Ashia Kamerun Non-Profit-Verein

491 Operationen von Kindern und Jugendlichen mit Missbildungen

491 Kinder wurden dank Ashia-Spendengeldern bereits erfolgreich operiert und können frei von ihrer Behinderung gehen, rennen und spielen! 22 Kinder warten derzeit auf eine Operation.

Die Beinoperationen an unseren Kindern wurden seit 2009 in den Spitälern von Bafut und Njinikom durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen schickten wir ab September 2018 über 14 Monate keine Kinder zur Behandlung. Die politischen Unruhen waren zu unsicher und die Wege zu den Spitälern sehr häufig blockiert. Seit November 2019 ist es wieder möglich, Kinder zur Operation zu schicken. Unsere Ordensschwestern vor Ort koordinieren sichere Anfahrtswege und die Patienten verlassen das Spitalgelände nicht. Die Lage ist noch nicht stabil und wir hoffen nach wie vor auf baldige Besserung. Damit die beiden Spitäler nicht im Konkurs enden, ist es dringend nötig, den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Kosten: für 1 Operation rund CHF 1000.–
(inklusive Transport, Verpflegung, Physiotherapie, Spezialschuhe, Nachkontrolle, Vitaminkur, Dokumentation mit Fotos)

➤ Details zum Projekt

Bilder sprechen mehr als Worte:

Kinderoperationen Kamerun

April 2023: Unsere 25-köpfige Kindergruppe aus dem Extrême-Nord vor ihrer dreitägigen Fahrt ins Spital.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Melanie Akinimbom, 13 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2022)

Melanie ist 13 Jahre alt und die Tochter von Maureen und Paul. Ihre Eltern haben insgesamt vier Kinder und leben in Atenilah bei Njinikom.

Als Melanie geboren wurde, konnten ihre Eltern keine gesundheitlichen Defizite feststellen. Erst als das Mädchen, später als andere Kinder, im Alter von knapp zwei Jahren erste Schritte versuchte, merkten die Eltern, dass es Schwierigkeiten hatte. Stets zog Melanie ihr linkes Bein nach und ihr Fuss verformte sich mehr und mehr. Zudem hatte sie Mühe, ihren linken Arm zu benützen. Auch in der Schule zeigten sich Schwierigkeiten. Nebst dessen, dass sie aufgrund ihrer Behinderung ausgelacht wurde und mit Gleichalterigen nicht mithalten konnte, musste sie dreimal die erste Klasse wiederholen.

Ihre Eltern versuchten ihr 2019 mit einer Operation zu besserer Gesundheit zu verhelfen. Soweit verlief der Eingriff problemlos. Doch aufgrund des Krieges und der zunehmenden Unruhen vor Ort wurden sie gezwungen, weitere Kontrollen der Behandlung und die anschliessende Physiotherapie zu vernachlässigen.

Erst im Oktober 2022, als sich die allgemeine Lage etwas beruhigt hatte, konnte Mutter Maureen mit Melanie zurück ins Spital nach Njinikom fahren. Es war offensichtlich, dass die Deformation am linken Fuss in den vergangenen drei Jahren noch stärker geworden war.

Als wir der Familie versprachen, uns um die Gesundheit ihrer Tochter zu kümmern, waren die Eltern überglücklich. Melanie wurde erneut operiert, erhielt für sechs Wochen einen Gips und fuhr anschliessend zur Anfertigung ihrer Beinschienen sowie Physiotherapie in ein weiteres Krankenhaus.

Im März 2023 konnte Melanie gesund und glücklich nach Hause entlassen werden. Die Eltern sind sehr dankbar für diese Unterstützung, die sie sich in dieser vor Ort schwierigen Zeit nicht mehr hätten leisten können. Mit grosser Anstrengung halfen sie trotz allem mit einem eigenen Anteil von CHF 37.–, um ihre Dankbarkeit gegenüber der Spenderin auszudrücken.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rostelle Djatsa Kenne, 14 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2022)

Rostelle ist die Tochter von Anisette Tanifo und Samuel Kenne aus Bangang. Sie hat ein Geschwister und lebt in unmittelbarer Nähe der Chefferie ihres Quartieres (politische und administrative Einheit, die es vor der Kolonisierung gab). Ihre Eltern sind Bauern und der Vater schon sehr alt. Rostelle besuchte trotz grossen Schwierigkeiten beim Gehen die Schule. Ihre mittellosen Eltern bemühten sich stets um ihr Schulgeld – nicht immer reichte es. Oft wurde Rostelle deswegen in der sechsten Primarklasse vom Unterricht ausgeschlossen,. Ihre starken Deformationen begannen im Alter von einem Jahr. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel konnte die Familie nie einen Arzt aufsuchen. Als Rostelle nach ihrer Operation gesund nach Hause zurückkehrte, war das ganze Dorf in heller Aufruhr und Freude. Die Familienangehörigen sind überglücklich und dankbar für die Hilfe, die ihre Tochter erhalten hat. Diese Operation hätten sie sich niemals leisten können. Aus grosser Dankbarkeit schenkten sie uns bei unserer Ankunft von ihren Erdnüssen, die sie von der Farm geerntet hatten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ange Djimené, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2022)

Ange ist die Tochter von Blaise Kenne und Diane Lili Mafouo aus Balena bei Batcham. Unmittelbar nach Anges Geburt verstarb ihre Mutter. Ihr Vater hatte zwei Frauen. Auch seine zweite ist leider verstorben. Der arbeitslose Vater kümmerte sich nie um seine Kinder. So wachsen Ange, ihre ältere Schwester sowie ihre Halbschwester bei der 80-jährigen Grossmutter Christine Lonkeng auf.

Ange wurde mit zwei Klumpfüsschen geboren. Die mittellose alte Grossmutter konnte ihre Enkelin nie zu einem Arzt schicken. Aufgrund ihrer Behinderung wurde sie zudem noch nicht eingeschult.

Dass Ange dank Spenden endlich gesund wurde, freut ihre Grossmutter sehr. Das kleine Mädchen wird ihren Weg finden und sicherlich bald unbeschwert aufrecht gehen können wie andere Kinder in ihrem Alter. Die Familie bedankt sich von Herzen für die erhaltene Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Elias Digoina, 1 Jahr 8 Monate

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Elias ist der Sohn eines 55 Jahre alten Vaters und einer 19 Jahre alten Mutter aus Vélé. Er ist das bisher einzige Kind seiner Mutter. Sein Vater hat zwei Frauen. Die erste Frau gebar neun Kinder, wovon fünf verstarben. Übrig blieben drei Mädchen und ein Junge. Der Vater von Elias lebt in Douala, im Süden des Landes, wo er als Zuckerrohrschneider Geld verdient. An jedem Monatsende schickt er Geld nach Hause. Elias Mutter wurde im Alter von 17 Jahren zwangsverheiratet. Dies, weil zu diesem Zeitpunkt ihr Vater verstarb und ihre Mutter aus finanzieller Not und Armut keine andere Wahl hatte.

Elias wurde mit zwei verdrehten Beinen geboren. Die verzweifelte Mutter suchte in Gobo unsere Hilfe. Sie besass keine Identitätskarte. Seit Elias Geburt konnte sie keiner Arbeit mehr nachgehen, da er ihre volle Aufmerksamkeit benötigte. Einen Arzt konnte die Familie aus finanziellen Gründen nie konsultieren.

Seit Elias erfolgreich an seinen missgebildeten Beinen operiert werden konnte, ist die Mutter überglücklich. Endlich könne sie wie jede andere Mutter lächeln und sie fühle sich wieder in die Gesellschaft eingegliedert, waren ihre Worte der Dankbarkeit. Im März 2023 konnte Elias zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ruben Fawa, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Ruben ist das zweitälteste Kind von Jacqueline und Tigana aus Daram bei Moulvoudaye. Die Eltern haben insgesamt fünf Kinder und arbeiten als Bauern auf ihrem Feld. Der Vater verdient sich etwas dazu durch Mofataxifahrten. Ruben hatte seit er vier Jahre alt war Probleme mit seinen Hüften. Schlussendlich stürzte er und brach sich beim Spielen in der Schule sein rechtes Bein. Das Knie war seither stets angeschwollen und schmerzte ihn stark. Sein gesamtes Bein konnte er nicht mehr biegen. Sein Vater suchte Hilfe in zwei örtlichen Spitälern, wo niemand Ruben helfen konnte. Die Familie war sehr froh, als sie bei uns endlich Unterstützung fand und ihr Sohn dank Spendern im entfernten Bamenda erfolgreich operiert werden konnte. Im November 2022 konnte Ruben zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jeannette Kaltuma, 21 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Jeannette ist die Tochter eines verstorbenen Tierarztes und stammt aus einer einfachen Bauernfamilie aus Vélé. Sie arbeitet ein wenig als Schneiderin und geht nach wie vor zur Schule. Jeannette ist verheiratet und hat zwei Kinder: einen Sohn im Alter von fünf Jahren und eine Tochter im Alter von 15 Monaten.

Im Alter von elf Jahren stürzte sie beim Spielen in eine Grube und kugelte sich dabei ihr linkes Knie aus. Ihre Eltern brachten sie ins örtliche Spital, wo ihr ausser der Verabreichung von Schmerzmittel nicht geholfen werden konnte.

Obwohl Jeannette bereits älter war als unsere Regeln, halfen wir der jungen Frau, da sie uns unendlich leid tat und wir nicht anders konnten. Sie freut sich sehr, dass sie endlich wieder beweglich ist und wie jeder andere Mensch normal gehen kann. Sie dankt von Herzen für die Hilfe. Im Oktober 2022 konnte Jeannette zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Christophe Haibamo, 15 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Christophes Vater verstarb im Jahr 2011 und hinterliess fünf Frauen und insgesamt 31 Kinder, wovon sieben ebenfalls verstarben. Christophe ist das drittälteste Kind seiner Mutter, welche die dritte Frau des Vaters war. Sie gebar insgesamt sieben Kinder, wovon vier noch leben. Sie arbeitet als Bäuerin in Vélé.

Im Alter von fünf Jahren wies Christophes rechtes Bein einen Abszess mit Eiter auf. Die Familie konsultierte einen örtlichen Arzt. Aufgrund finanzieller Nöte konnte sie ihm leider niemals helfen. Sein Bein zeigte bald einmal grosse Löcher auf, blieb verbogen und Christophe konnte es nicht mehr benützen. Aufgrund seiner Erkrankung konnte er die Schule nur bis zur sechsten Klasse absolvieren. Trotz seiner Deformierung half er stets der Mutter auf dem Feld.

Dass ihm endlich geholfen wurden konnte macht den Teenager überglücklich und dankbar. Im Oktober 2022 konnte Christophe zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Amina Hamadou, 11 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Amina ist die Tochter von Idrissa Bati und Hamadou aus Yagoua. Sie ist das älteste Kind von zweien. Ihr Vater hat zwei Frauen und insgesamt sechs Kinder, wobei ihre Mutter seine erste Frau ist. Er ist Staatsangestellter und arbeitet als Inspektor für Häuser, wobei er unter seinem eigenen Vater angestellt ist. Ihre Mutter verkauft auf dem örtlichen Markt Brötchen und Fleisch. Amina besucht die fünfte Klasse der katholischen Primarschule von Yagoua.

Im Jahr 2019 wurde das Mädchen von einem Mofa angefahren. Dabei brach sie sich ihren rechten Oberschenkel. Ihre Eltern liessen sie über mehrere Monate in den Spitälern von Yagoua und Mbouda behandeln. Doch ihr Fuss wurde nie mehr richtig gesund. Das sehr intelligente und anständige Mädchen litt seither unter ihrer Behinderung.

Seit ihrer Behandlung ist sie sehr glücklich und dankt den Spendern von ganzem Herzen. Im Oktober 2022 konnte Amina zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Prosper Victor Bailobo, 15 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Prosper ist das drittälteste Kind von Monique Gassida und David Hadjo aus Vélé. Seine Eltern haben insgesamt sechs Kinder. Sie sind einfache Bauersleute und pflanzen Reis an. Prosper war offensichtlich stets ein sehr wilder Junge. Seine Krankheitsgeschichte ist lang und kompliziert. Im Alter von elf Jahren wurde er zum ersten Mal von einem Motorrad angefahren. Zwei Jahre später stürzte er beim Fussballspielen. Ein Jahr später wurde er ein zweites Mal von einem Motorrad und im gleichen Monat von einem Fahrrad angefahren. Dieser vierte Unfall war insofern gravierend, weil Prosper dabei im Nacken verletzt wurde. Seither kann er weder sprechen noch hören. Seine Familie brachte ihn ins örtliche Spital nach Yagoua, wo er vier Monate im Koma lag. Über ein gesamtes Jahr wurde er mit starken Antibiotika behandelt, um seine grosse offene Wunde am rechten Bein zur Heilung zu bringen. Es war schwierig, dem gehörlosen Prosper klar zu machen, wie und dass er sich Sorge tragen muss, damit er vollständig genesen kann. Schlussendlich wuchs die Wunde zwar zusammen, doch das Bein blieb verbogen und unbeweglich. Die Ärzte schickten Prosper mit unvollendeter Heilung nach Hause, da sie nicht mehr weiter wussten und die Familie keine Finanzen mehr hatte. Schade, dass Prosper seine Geschichte nicht selbst erzählen konnte. Er blieb trotz seiner Krankheit stets ein aufgeweckter und fröhlicher Bursche. Bis zur 6. Klasse besuchte er die Schule und war jeweils Zweitbester. Seine zwei Jahre ältere Schwester ist die einzige, die Prosper seither dank einer selber entwickelten Zeichensprache verstehen kann. Er ist sehr glücklich, dass sein Bein endlich gesund geworden ist und dankt von Herzen. Im März 2023 konnte Prosper zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Solantine Teirda, 9 Jahre

Behandlung finanziert durch allgemeine Spendengelder (ab Juli 2022)

Solantine ist das dritte Kind einer Familie mit sechs Kindern aus Vélé. Alle Kinder sind Mädchen. Die Eltern sind einfache Bauern.

Im Alter von fünf Jahren erkrankte Solantine innerhalb weniger Tage sehr schwer, wobei sich gemäss Aussage ihrer Angehörigen ihre linke Körperhälfte (Hand und Bein) versteiften. Ihre Hand blieb unbeweglich. Wir versuchten, ihr mit Physiotherapie zu helfen. Aufgrund ihrer Krankheit konnte Solantine nie die Schule besuchen. Entsprechend ist sie sehr ängstlich und sozial nicht integriert. Solantine blieb auch im Spital hartnäckig und wollte sich nicht helfen lassen, indem sie die Vorgaben der Therapie nicht einhielt.

Leider mussten wir sie nach sieben Wochen unverrichteter Dinge vom Spital zurück nach Hause schicken.

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Fabrice Wanamou Barsina Françu, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Fabrice ist das viertälteste Kind seiner Familie aus Dabaye bei Vélé. Die Eltern haben insgesamt fünf Kinder. Sie sind von der Ethnie Massa. Vater Gilbert arbeitet in Douala im Süden des Landes als Nachtwächter. Die Mutter ist mit den Kindern im Norden zurückgeblieben und arbeitet als Bäuerin.

Im Alter von fünf Jahren erkrankte Fabrice und musste für sechs Monate das Bett hüten. Die folgenden vier Jahre hatte er grosse Mühe, da sich seine rechte Körperhälfte (Hand und Bein) versteift hat. Die Angehörigen gingen mit Fabrice ins ortsansässige Spital, doch helfen konnte dort Fabrice niemand.

Fabrice besuchte trotz Behinderung die 2. Klasse. Den Schulweg konnte er nur noch langsam bewältigen. Glücklicherweise liegt sie in unmittelbarer Nähe seines Zuhauses.

Dass er endlich wieder gesund wurde, freut ihn und seine Familie sehr und sie bedanken sich von Herzen! Im August 2022 konnte Fabrice zurück nach Hause.

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Zacharia, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Zacharia ist das zweite Kind von Therese und Ali aus Pitoa. Sein Vater hat zwei Frauen und insgesamt sieben Kinder, wobei Zacharias Mutter seine erste Frau ist. Sie gebar drei Kinder, alles Jungen. Die Familie arbeitet als Bauern auf dem eigenen Feld, wo sie Mais und Baumwolle anpflanzen.

Zacharia wurde mit einem Klumpfuss geboren. Aufgrund finanziell fehlender Mittel konnten ihn seine Eltern nie zur Behandlung in ein Spital bringen. Dass er endlich frei von seiner Behinderung ist, freut den Jungen und seine Familie sehr und sie danken herzlich! Im November 2022 konnte Zacharia zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Laurent Njilwa Dilua, 6 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (ab Juli 2022)

Laurent ist das jüngste Kind von Agnes Balassa und Gaspard Foutsou aus Bonga, Tschad. Die Eltern haben insgesamt sechs Kinder im Alter von 20/18/15/12/9 Jahren. Ein weiteres und damals jüngstes Kind verstarb im Alter von einem Monat.. Die Familie ist von der Ethnie Moussey und arbeitet auf dem eigenen Feld als Bauern.

Seit Geburt litt Laurent an starker Unterernährung. Als Kleinkind weinte er deswegen nicht einmal. Als er grösser wurde, konnte er weder gehen noch stehen, ausschliesslich liegen. Er war sein ganzes Leben schwach und kraftlos und konnte kaum seinen Kopf aufrecht halten. Selbst die Augen auf etwas fokussiert zu halten, fiel ihm schwer. Zudem verdrehten sich aufgrund der Mangelernährung bereits seine Ärmchen. Die Eltern wussten nicht, dass es ihrem Sohn aufgrund der Unterernährung derart schlecht ging. Sie vermuteten Hexerei und vernachlässigten ihr Kind.

Bis der Tag kam, an dem die Eltern in Guiriou (Kamerun) von uns hörten und sofort kamen, um nach Hilfe zu fragen. Die Mutter fuhr dafür mit ihrem Fahrrad und dem kleinen Sohn auf dem Gepäckträger 96 Kilometer bis nach Gobo! Zwei ganze Tage war sie für ihre Fahrradfahrt unterwegs. Ihr Zuhause ist mit dem Auto drei Fahrstunden entfernt. Die Mutter war nach unserem Angebot ohne zu zögern bereit, mit ihrem kleinen Sohn vorerst für sechs Monate in unserem Mutter-Kind-Programm zu bleiben. Dort erhielt Laurent mehrmals täglich stärkende nahrhafte Mahlzeiten. Anschliessend war er genug stark, um mit Physiotherapie zu beginnen. Er entwickelte sich sehr schnell zu einem fröhlichen Jungen und machte bald erste Gehversuche. Die mittellose Familie ist überglücklich, dass ihr Sohn mit viel weiterer Geduld hoffentlich ganz gesund wird. Im März 2023 konnte Laurent zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Josué Grassitchemsou, 4 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (ab Juli 2022)

Josué ist das jüngste Kind von Ida Marceline Goldoua und Funa Amos aus Doudoum, Tschad. Der Vater ist Bauer. Die Mutter ist Hausfrau und gebar insgesamt sieben Kinder, wovon leider drei verstarben. Im Juli 2021 wurde der damals drei Jahre alte Josué kraftlos und in seiner Entwicklung stark zurückgeblieben in unser Mutter-Kind-Programm gebracht. Aufgrund von Unterernährung war er viel zu klein und schwach für sein Alter. Zudem konnte er weder hören, noch sprechen, gehen oder stehen. Alles aufgrund über die Jahre fehlender hochwertiger Ernährung und als Folge grosser Armut seiner Familie.

Glücklicherweise nahm sich die 15 Jahre alte Tante Therese ihrem Neffen an und blieb mit ihm in unserem Mutter-Kind-Programm. Es war für den Teenager keine einfache Aufgabe und beinahe stiess sie an ihre Grenzen. Eines Tages verliess sie mit Sack und Pack und Josué unser Programm, um nach Hause zurück zu kehren. Zu Fuss ging sie bis zum öffentlichen Markt, wo sie sich Gott sei Dank besinnte, umkehrte und zurück kam. Von da an war sie sehr hilfsbereit und half sogar anderen Frauen und deren Kindern.

Nach 11 Monaten war Josué im Juni 2022 genug stark, dass wir ihn ins Spital in den Süden zur Physiotherapie schicken konnten. Denn die Folgen seiner Unterernährung mussten professionell behandelt werden. Sein erst elf Jahre alter Bruder Alexis begleitete ihn dabei. Schnell machte Josué Fortschritte und lernte eifrig, ohne fremde Hilfe zu gehen. Sein Gehör verbessert sich ebenfalls stetig. Wir danken den Sponsoren von ganzem Herzen! Im März 2023 konnten Josué und Alexis zurück nach Hause.

Kinderoperationen Kamerun

Juni 2022: Unsere 13-köpfige Kindergruppe mit Angehörigen aus dem Extrême-Nord auf der Fahrt ins Spital.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Princess Marie Tianyo, 7 Jahre

Operation finanziert durch Matthias Kullenberg (im Januar 2021)

Princess ist 7 Jahre alt und lebt in Balefotio, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bafoussam. Seit Geburt litt sie unter missbildeten Beinen. Vermutlich kam die starke Deformation aufgrund einer Mangel-/Unterernährung während der Schwangerschaft ihrer Mutter sowie von Princess’ ersten Lebensjahren. Das kleine Mädchen hatte stets grosse Mühe, länger aufrecht zu stehen und ermüdete sehr schnell. Das für ihr Alter viel zu kleine, dünne und sehr zerbrechlich wirkende Mädchen war trotz ihrer Schwierigkeiten ein sehr fröhliches Kind und besuchte die erste Primarschulklasse.

Princess’ Vater hat ihre Mutter verlassen und ist nach Nkongsamba gezogen. Die Mutter überliess Princess ihrer eigenen Mutter, wo sie mit ihrem älteren und einem jüngeren Geschwister aufwächst. Die Grossmutter ist Witwe und kümmert sich seither allein um die Kinder.

Nach der Operation im Spital von Bafut im Januar 2021 verbrachte Princess drei Monate mit einem Gips an beiden Beinen im Spitalbett. Im April 2021 wurde der Gips entfernt und sie absolvierte eine vierwöchige Physiotherapie. Während des gesamten Aufenthaltes kümmerte sich ihre Grossmutter rührend um sie. Das kleine Mädchen ist glücklich, dass sie endlich gesund ist und ihre mittellose Grossmutter ist sehr dankbar für die Unterstützung.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ludivine Tsatio La Grace, 9 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Januar 2021)

Ludivine ist 9 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Da sie in unmittelbarer Nähe eines Helfers von unserem Kinderhilfswerk lebt, wurden wir auf sie aufmerksam. Ludivines rechter Fuss und Unterschenkel waren seit Geburt stark verdreht. Trotz ihrer Deformation konnte sie die Schule besuchen, wo sie die 4. Klasse absolviert. Ihre Eltern konnten aufgrund von Geldnot nie einen Arzt konsultieren.

Ludivine ist das Zweitälteste von vier Kindern. Ihr Vater Jean-Paul arbeitet als Nachtwächter. Ihre Mutter Pelachine kümmert sich um die Kinder und um den Haushalt. Im Spital von Bafut verbrachte Ludivine nach der Operation drei Monate mit einem Gips im Spitalbett. Nach der Gipsentfernung übte sie einen Monat intensiv in der Physiotherapie, bis sie das Spital gesund und glücklich verlassen konnte. Sie ist sehr dankbar, endlich wie andere Kinder auszusehen. Auch die Eltern freuen sich sehr, ihre Tochter gesund zu sehen. Eine Behandlung für Ludivine hätte sich ihre Familie niemals leisten können.

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Clementine Witamou, 12 Jahre

Operation finanziert durch Sandro Bisig (im Januar 2021)

Clementine Witamou ist 12 Jahre alt und lebt in Polgue bei Gobo. Gobo liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Clementine wurde ohne grössere gesundheitliche Probleme geboren. Im Alter von 10 Jahren stürzte sie und verletzte sich ihr linkes Knie. Es versteifte sich, schwoll stark an und Clementine konnte kaum noch gehen.

Clementines Eltern Gaspard Ayambi und Martine Doukguikka haben insgesamt acht Kinder. Clementine ist die Viertälteste. Die Familie lebt als mittellose Bauern. Die Eltern konnten sich eine Spitalbehandlung nie leisten. Ebenso konnte Clementine nie zur Schule, weil es den Eltern an den Finanzen fehlt.

Clementine fuhr ohne Begleitung aus ihrer Familie und mit unserer Ordensschwester zur Operation ihres Knies. Dafür musste das Mädchen für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) reisen. Endlich erlangte sie ihre Gesundheit zurück. Sie ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Bei den Ordensschwestern fühlte sie sich so gut aufgehoben, dass sie nach der Behandlung bei ihnen im Konvent bleiben und nicht mehr zu ihren Eltern zurück wollte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maman Ousman, 12 Jahre

Operation finanziert durch Mibag AG (im Januar 2021)

Maman Ousman ist 12 Jahre alt und lebt in Hougou, 4 km von Viri entfernt. Viri liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Ihr Vater Fidissou hat insgesamt drei Frauen. Mamans Mutter Doudou Zeonia ist seine zweite Frau. Mit ihr hat er acht Kinder, wobei Maman das siebte ist. Insgesamt hat der Vater 25 Kinder. Die Eltern sind Bauern und pflanzen Hirse, Mais und Baumwolle an, wovon sie sich das Jahr über ernähren und welches sie zum Teil auf dem Markt verkaufen.

Maman wurde gesund geboren. Im Alter von 2 Jahren erkrankte sie. Weil sie stark unterernährt war, deformierten sich ihre Beine so stark, bis sie kaum noch aufrecht gehen konnte. Zwei Holzkrücken halfen ihr, im gebückten Zustand vorwärtszukommen. Trotz allem besuchte sie die Schule. Ihre Freunde, Altersgenossen in der Familie und in der Nachbarschaft akzeptierten sie und sie versuchte, mit ihnen zu spielen. Alle setzten sich für Maman ein. Doch aus finanziellen Gründen konnte niemand mit ihr in ein Spital zur Behandlung fahren.

Für die Operation musste das Mädchen für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) reisen. Endlich erlangte Maman ihre Gesundheit zurück. Ihre Familie und sie sind glücklich und dankbar für unsere Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rivaldo Chawa Feuji, 15 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Januar 2021)

Rivaldo ist 15 Jahre alt und lebt in Balefotio, einem kleinen Dorf in der Nähe von Bafoussam. Der Bursche litt seit dem Jahr 2008 unter schiefen O-Beinen und benötigte eine Operation. Das Gehen bereitete ihm Schmerzen und Schwierigkeiten. Trotz seiner gesundheitlichen Einschränkung besuchte er die 5. Sekundar in Batcham.

Rivaldos mittellose Eltern leben in Douala, wo sie sich mit einem kleinen Shop «über Wasser halten». Sie reinigen und verkaufen gebrauchte Kleider. Rivaldo ist der Zweitälteste von fünf Kindern. Seit 3 Jahren lebt er bei seiner Grossmutter in Balefotio, damit sie nicht allein ist. Alle seine Geschwister leben bei den Eltern in Douala.

Seine Mutter nahm sich die Zeit, um mit ihrem Sohn ins Spital von Bafut zu fahren. Dort wurde Rivaldos Bein-
achsenfehlstellung im Januar 2021 operiert. Nach 12 Tagen konnte er zurück nach Hause. Im Juni 2021 wurden ihm die eingesetzten Platten operativ entfernt. Seither geht es Rivaldo bestens. Er freut sich sehr, gesund zu sein und dankt den SpenderInnen von Herzen. Eine Behandlung hätte sich seine Familie niemals leisten können.

Kinderoperationen Kamerun

Januar 2021: Vier «Nachzügler» mit Begleitpersonen schliessen sich unserer Kindergruppe vom November 2020 an.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Abdouraman (Abdou) Rebo, 12 Jahre

Behandlung und Betreuung finanziert durch private Spende (ab Dezember 2020)

Abdou ist der Erstgeborene und einzige Sohn von Ramatou und Abdou Mohamadou aus Carrefour Cité bei Bankim. Sein Vater hat zwei Frauen, wobei Abdous Mutter die zweite Frau ist und insgesamt vier Kinder geboren hat. Auch die Erstfrau hat Kinder. Die Anzahl konnte uns Abdou nicht mitteilen. Er meinte nur: «viele». Sein Vater ist muslimischer Kuhhirte ohne eigenes Vieh. Die Mutter sammelt und verkauft Feuerholz.

Abdou lernten wir im November 2020 in Nyaye kennen, als wir in seinem Dorf unser neues Primarschulhaus eröffneten. Unter den Schulkindern entdeckten wir den hinkenden und humpelnden 12 Jahre alten Zweitklässler mit sehr traurigem Gesicht. Ein Jahr zuvor war er von einem Mofa angefahren worden. Sein Bein war soweit geheilt und im Spital behandelt worden. Doch der Fuss und vor allem seine Ferse mit einer offenen Wunde und starker Schwellung schmerzten ihn sehr. Nur mit Mühe konnte er gehen. Seine Eltern hatten die Behandlung abbrechen müssen, da ihnen die Finanzen fehlten. Wir informierten umgehend den Lehrer sowie Abdou darüber, dass er mit den Eltern in unser Spital kommen kann, damit sein Fuss erneut behandelt wird.

Einen Monat später kam Abdou mit seiner Mutter ins Spital. Der Junge war nur mit einem einzigen Satz Kleidern ins Spital gekommen. Im Auftrag von uns besorgte seine Betreuungsperson weitere Kleider sowie Nahrungsmittel und Seife. Da die Wunde sehr lange vernachlässig worden war, dauerte es seine Zeit, bis erste Heilungserfolge sichtbar wurden. Abdou lachte die ersten drei Wochen kein einziges Mal. Zu gross waren seine Schmerzen.

Im März 2021 trafen wir Abdou erneut im Spital. Er kam uns glücklich strahlend entgegen. Sein Fuss heilte langsam aber sicher und Schmerzen hatte er keine mehr. Der erst noch am Boden zerstörte Junge war wie ausgewechselt. Nicht auszudenken, was aus ihm geworden wäre. Seine Familie ist absolut mittelos.

Dadurch, dass nicht nur er, sondern auch seine hochschwangere Mutter mit ihm ins Spital gekommen war, konnten wir gleichzeitig zwei Leben retten. Denn Abdous Mutter ist Rhesus negativ. Wenn eine schwangere Frau Rhesus negativ, das Kind jedoch Rhesus positiv ist, besteht eine Rhesus-Inkompatibilität. Dies kann zu einem Abbau der roten Blutkörperchen des Kindes führen und unter Umständen eine schwere Anämie auslösen. Das Baby war durch Frühgeburt und Blutarmut während der Geburt gefährdet. Beide konnten rechtzeitig behandelt werden, ansonsten das Baby ziemlich sicher gestorben wäre. Auch für diese Behandlung übernahmen wir die kompletten Kosten. Entsprechend dankbar zeigte sich Abdous Vater, der sehr verständig ist und bei allen unseren Massnahmen bestens kooperiert hat.

Abdou blieb während 16 Monaten und bis März 2022 unter unserer Obhut. Damit seine Wunde stets kontrolliert wurde und er gut versorgt war, lebte er unmittelbar neben dem Spital bei unseren Betreuungspersonen. Er erhielt täglich nahrhafte Mahlzeiten, die zur Heilung der Wunde beitrugen. Gleichzeitig besuchte er am gleichen Ort die Schule. Während den Osterferien 2022 wollte Abdou auf eigenen Wunsch zurück nach Hause zu seiner Familie, die mittlerweile nach Carrefour Cité in der Nähe von Bankim umgezogen war.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Martin Kataoua, 18 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2020)

Martin Kataoua ist 18 Jahre alt und lebt in Maldi bei Viri. Viri liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Martins Vater Hagossou Houssou ist im Jahr 2015 verstorben. Seine Mutter Faida Rosalie lebt seither allein mit fünf Kindern. Martin ist der Jüngste. Seine Mutter ist Bäuerin und pflanzt unter anderem Bohnen, Hirse und Baumwolle an.

Als wir Martin kennenlernten, war er mit seiner Mutter in unser kleines Gesundheitscenter in Gobo angereist. Beide sprachen kaum Französisch. Ein Cousin war mitgekommen, um für sie zu übersetzen. Dass Martin dringend eine Beinoperation benötigte, war unübersehbar. Der Cousin erklärte uns, Martin sei nach einer Impfung im Alter von zirka 7 Jahren an seiner enormen Beindeformation erkrankt. Während sich ein Bein vollständig nach hinten verdreht hatte, stand das andere Bein nach vorne. Martin hatte sehr grosse Mühe zu gehen.

Trotz seiner Behinderung besuchte er bis zur 6. Primarschule den Unterricht. In der Schule wurde er von vielen Schülern verspottet. Dies machte ihn wütend. Er wehrte sich mit Schlägereien, weil er nur so von den Mitschülern und auch von Menschen in seinem Dorf akzeptiert wurde. Nach der Primar musste er die Schule abbrechen. Den weiten Sekundarschulweg zu bewältigen schaffte er nicht. Er versuchte, der Mutter auf dem Feld zu helfen, doch es fiel ihm schwer. Sobald er eine längere Strecke zurücklegen musste, schmerzten seine Beine.

Für seine Operation musste der Bursche für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) reisen. Endlich erlangte Martin seine Gesundheit zurück. Er ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Eine Behandlung hätte sich seine Familie niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Albertine Maipili, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2020)

Albertine Maipili ist 10 Jahre alt und lebt in Blada bei Viri. Viri liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Sie wurde ohne Behinderungen geboren. Als sie 5 Jahre alt war, erkrankte sie an Malaria. Zudem litt sie unter starker Unterernährung. Zu dieser Zeit begannen sich ihre Beine zu verformen. Sie konnte kaum noch gehen und litt sehr unter ihrer starken Behinderung. Ein einfacher Holzstock half ihr, sich vorwärts zu bewegen. Das traurige und eingeschüchterte Mädchen war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Selbst Kleinigkeiten brachten sie dazu, sofort zu weinen. In ihrem Dorf wurde sie verspottet. Sobald sich die Leute unterhielten, dachte Albertine stets, dass sie über sie reden und brach in Tränen aus.

Albertine konnte die Schule aufgrund ihrer Behinderung nur bis zur 1. Klasse besuchen. Ihre Mutter Jacqueline Dainoue Dirim und Vater Jonas Joseph Yona haben gemeinsam acht Kinder, wovon sechs noch am Leben sind.
Albertine ist ihr viertes Kind. Die Mutter arbeitet als Bäuerin, wobei sie Hirse anpflanzt, von der sie sich das Jahr über ernähren. Ihr Vater hält sich seit Monaten im Süden von Kamerun auf, wo er eine Arbeit in einer Hotelwäscherei gefunden hat (1560 km entfernt). Er kümmert sich leider nicht um seine Kinder.

Glücklicherweise nahm sich die Mutter ihrer Tochter an. Als Albertine unsere Zusage erhielt, dass ihre Beine behandelt werden, strahlte sie über das ganze Gesicht. «Dann werde ich Wasser holen können und es meiner Mutter bringen», freute sie sich. Die Mutter reiste mit Albertine für die monatelange Behandlung in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise). Dort erlangte ihre Tochter endlich die Gesundheit zurück. Beide sind sehr glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Eine Behandlung für Albertine hätte sich ihre Mutter niemals leisten können.

Albertine braucht in Zukunft zwei weitere Operationen, damit sie endgültig geheilt ist. Aktuell bewegt sie sich noch mit Hilfe von Krücken vorwärts. Endlich kann sie hingehen, wo sie möchte, und freut sich sehr über ihre neuen Freiheiten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Guskard Diona Wamalamou, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2020)

Guskard Diona Wamalamou ist 10 Jahre alt und lebt in Gabaraye-Widi bei Vélé, in der Nähe von Yagoua. Yagoua liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Sein Vater Gabriel Ajafsia Dopke arbeitet sowohl auf dem eigenen Feld als auch auf dem Bau. Er hat zwei Frauen. Die Mutter Therese Naoudo ist Bäuerin und Hausfrau. Die Eltern pflanzen Reis und Hirse an. Insgesamt hat der Vater fünf Kinder von zwei Frauen. Guskard ist der Zweitgeborene seiner Mutter, sein älteres Geschwister ist verstorben. Die Mutter liess sich von ihrem Mann scheiden und ist mittlerweile mit einem anderen Mann verheiratet.

Seit Geburt litt Guskard unter seinen verdrehten Füssen. Sobald er schneller gehen wollte, stürzt er. Trotz seiner Behinderung besuchte er die Schule, wo er die dritte Klasse absolvierte. Von seinen Freunden wurde er ausgelacht, wenn er mit ihnen spielte. Glücklicherweise akzeptierte ihn seine Familie so, wie er war.

Seine Grossmutter Beata setzte sich für ihren Enkel ein und fuhr zu uns, um für ihn Hilfe zu finden. Interessant an der Geschichte mit Guskards Grossmutter war die Tatsache, dass sie mit einer falschen Identitätskarte anreiste. Als sie uns ihren Ausweis zeigte, stand darauf ein anderer Name als ihrer. Zudem sah ihr die Person auf dem Ausweis nicht ähnlich. Erst da bemerkte sie, dass sie vermutlich schon seit Monaten mit dem Ausweis ihrer Nachbarin unterwegs war.

Für seine Operation musste Guskard für mehrere Monate nach Njinikom in den entfernten Nordwesten des Landes (1862 km Reise) zur Behandlung reisen. Endlich erlangte er seine Gesundheit zurück. Seine Familie ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Eine Behandlung hätte sich seine Familie niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jacqueline Diapa, 10 Jahre

Operationen finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2020)

Jacqueline Diapa ist 10 Jahre alt und lebt in Dumba bei Dziguilao. Dziguilao liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Seit Geburt litt sie unter einem stark verdrehten linken Fuss. Trotz ihrer Behinderung besuchte sie die 4. Klasse. Glücklicherweise wurde sie in der Schule akzeptiert und Freunde spielten gerne mit ihr.

Ihr Vater Jurendi Outhwia Hutoing hat zwei Frauen. Jacqueline’s Mutter Florence Mekida Ngapga Taikreo ist seine zweite Frau, mit der er neun Kinder hat. Jacqueline ist die Sechstälteste. Von seiner zweiten Frau hat er fünf weitere Kinder. Somit hat die Familie derzeit insgesamt 14 Kinder, drei weitere sind verstorben. Die Familie ist von der Ethnie Tupuri und arbeitet als Bauern. Sie pflanzen Hirse, Mais und Baumwolle an, wovon sie das Jahr über leben.

Für ihre Behandlung musste das Mädchen für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) reisen. Nach ihrer ersten Operation sprach der korrigierte Fuss nicht auf die Behandlung an. Es entwickelte sich regelmässig nekrotisches Gewebe, das den Wundheilungsprozess störte. Verbände und Ausschneidung der Wunde konnten nicht helfen. Schlussendlich war Amputation die einzige Lösung. Jacquelines Fuss wurde unterhalb des Knies amputiert. Nach der Wundheilung erhielt sie eine Prothese. Endlich erlangte Jacqueline ihre Gesundheit zurück. Sie ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Eine Behandlung hätte sich ihre Familie niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Tchouda Bleck Carinthon de Talla, 5 Jahre

Behandlung finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2020)

Tchouda Bleck Carinthon de Talla ist 5 Jahre alt und lebt in Bandjoun, in der Nähe von Bafoussam. Sein Vater Pierre Talla hörte von uns in Mbouda, als ihm eine Frau erzählte, dass wir Kindern helfen, welche nicht gehen können. Tchouda wurde gesund geboren. Im Alter von 8 Monaten merkten die Eltern, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Bis im Alter von 5 Jahren konnte er weder gehen noch stehen und auch nicht sprechen. Doch er hört und versteht alles.

Im Jahr 2019 fuhren die Eltern mit ihm ins Spital nach Yaoundé, wo diagnostiziert wurde, dass Tchouda unter der Infektionskrankheit Toxoplasmose leidet. Toxoplasmose wird aus dem Kontakt mit Katzenkot, aus dem Verzehr ungenügend erhitztem Fleisch oder aus nicht ausreichend gewaschenem Gemüse übertragen. Während ein gesundes Immunsystem damit keine Probleme hat, können Geschwächte sowie Kinder davon eine Gehirnentzündung entwickeln. Lähmungen und Wesensveränderungen sind die Folge.

Tchoudas Eltern Pierre Talla Armandine Ngniyo Tchouda haben insgesamt fünf Kinder. Tchouda ist der Drittälteste. Sein Vater betreibt eine Autofahrschule, die Mutter ist Hausfrau. Über all die Jahre haben die Behandlungen von Tchouda ihr gesamtes Erspartes aufgebraucht. Entsprechend baten die Eltern um Unterstützung für ihren Sohn. Es war rührend zu sehen, wie sie sich um ihren behinderten Sohn kümmerten und wie dieser fröhlich und zufrieden war, obwohl er es so schwierig hat.

Im Spital von Bafut erhielt Tchouda mehrere Monate Physiotherapie und lernte unter professioneller Hilfe Stehen und Gehen. Seither kann er mit Hilfe eines Rollators gehen und Wörter wie Mama und Papa rufen. Er ist sehr kooperativ und hat viel Eifer, das Gehen zu lernen. Seine Mutter motiviert ihn stets dabei. Die Familie ist sehr dankbar für die Behandlung ihres Sohnes. Sie haben einen finanziellen Beitrag von CFA 10 000.– (CHF 16.–) geleistet, der zur Ernährung beitrug.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Samuel Thaira Makalousou, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2020)

Samuel Thaira Makalosou ist 5 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern Louis Fawa und Ngoyom Samedi in Yagoua. Yagoua liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Seine Eltern haben insgesamt fünf Kinder. Samuel ist der Viertälteste. Sein Vater ist Bauer, die Mutter hilft ihm dabei und kümmert sich um den Haushalt. Auf ihrem Feld pflanzt die Familie Getreide wie Hirse an, mit dem sie sich das Jahr über ernähren. Die Familie spricht den Dialekt Gambai. Gambai bildet die grösste Sprache innerhalb der Sara-Bagirmi-Sprachfamilie in der Republik Tschad und findet ebenso als Handelssprache weithin Verwendung.

Seit Geburt litt Samuel unter einem verdrehten rechten Fuss. Er besucht die 1. Klasse in Yagoua. Seine Mitschüler und Kinder im Quartier machten sich über ihn lustig. Samuel fühlte sich wegen seiner Deformation sehr unwohl. Er war stets unglücklich und sah uns jedes Mal mit grossen traurigen Augen an, wenn wir ihn trafen.

Seine Familie besuchte vor unserer Operation das Regionalkrankenhaus in Yagoua, um ihrem Sohn zu helfen. Doch die Ärzte gaben ihm immer wieder vergeblich Termine und niemand konnte den kleinen Jungen behandeln. Im Spital von Bafut konnte Samuel endlich operiert werden. Dafür musste er für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) reisen.

Wir hoffen, dass Samuel mit seiner neu erhaltenen Gesundheit zu einem fröhlichen Kind heranwachsen kann und sein Lächeln zurückfindet. Er freut sich sehr, dass er nach langem Warten wie andere Kinder aussieht sowie mit ihnen herumrennen und spielen kann. Seine Familie ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Eine Behandlung für Samuel hätten sie sich niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jeannette Maikaiwe, 15 Jahre

Operation finanziert durch Krauer Engineering GmbH (im November 2020)

Jeannette Maikaiwe ist 15 Jahre alt und lebt in Ngouma bei Mindif. Mindif liegt im Extrême-Nord von Kamerun. Im Oktober 2019 entdeckten wir sie, als wir während unserer Schulhauseröffnung in ihrem Dorf weilten. Der Lehrer teilte uns mit, dass Jeannette vorbildlich jeden Tag fleissig zur Schule kam und keinen einzigen Tag fehlte, obwohl sie unter einem vollständig deformierten rechten Bein litt. Ihr Knie war mit dem Bein verwachsen und aufgrund dessen viel kürzer als das gesunde. Jeannette konnte sich ihr Leben lang nur auf ihrem gesunden Bein hüpfend vorwärtsbewegen. Eine selbst aus Holz angefertigte Krücke half ihr, sich fortzubewegen. Auf diese mühsame Art und Weise bewältige sie ihren Schulweg. Glücklicherweise wurde Jeannette trotz ihrer starken Missbildung von den Bewohnern ihres Dorfes akzeptiert. Sie ging immer gerne zur Schule und spielte mit anderen Kindern. Ohne zu zögern boten wir dem Teenager an, sich für eine Operation bei uns registrieren zu lassen.

Jeannettes Vater Silas Yowara Djedaele ist verstorben. Er hatte drei Frauen und insgesamt 27 Kinder. Jeannettes Mutter Chantal Maibale Madelle Assewa kämpft sich seit dem Tod des Ehemannes allein als Bäuerin mit ihren acht Kindern durchs Leben. Sie war seine dritte Ehefrau. Jeannette ist die Drittälteste ihrer Mutter. Seit dem Tod des Vaters lebt Jeannette unter der Obhut ihres Onkels, welcher ihr Schulgeld übernahm. Bis zur 6. Klasse konnte sie die Primarschule besuchen.

Im November 2020 war es so weit: wir konnten eine weitere Kindergruppe zur Operation in den Süden fahren. Jeannette reiste als ersten Schritt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln 125 km nach Gobo, wo sie sich mit dem Rest der Gruppe traf, um sich auf die lange Reise vorzubereiten. Sie reiste mit ihrem älteren Bruder Yamo Boulandi als Begleitperson an. Beide konnten nur sehr wenig Französisch und sprachen ausschliesslich ihren Dialekt Tupuri. Schnell fasste Jeannette in Gobo Vertrauen in uns und in sich selbst. Sie sah in der Gruppe, dass sie nicht die Einzige war, welche unter starken Missbildungen litt. Es war eine Freude, zu sehen, wie schnell sie sich unter den ihr anfänglich fremden Menschen wohl fühlte und wie sie versuchte, sich mit ihnen zu verständigen.

Jeannettes Familie ist absolut mittellos. Sie war mit dem allerletzten zusammengesparten Geld nach Gobo gefahren. Wir beruhigten sie, dass wir ihr bei allem helfen werden, denn auch Lebensmittel hatte sie nur sehr wenig mit dabei. Ihr Vorrat hätte niemals für den mehrmonatigen Spitalaufenthalt ausgereicht. Wir freuten uns riesig, dass sie tatsächlich gekommen war. Dies zeigte, wie gross ihr Leidensdruck seit Geburt an war, denn unter ihrer Deformation litt sie sehr.

Das junge Mädchen musste schlussendlich ohne ihren Bruder und mit unserer Ordensschwester für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) zur Behandlung ihres Beines reisen. Wir konnten Yamo aus Sicherheitsgründen nicht ins Kriegsgebiet lassen. Für einen jungen Mann wäre es für viel zu gefährlich. Jeannette hatte in ihrem bisherigen Leben noch nie ihr Dorf verlassen. Da sie keine Identitätskarte hatte, organisierten wir ihr diese für 10 000 CFA (16 CHF).

Im Spital von Bafut wurde ihr deformiertes rechtes Bein bis zum Oberschenkel amputiert. Anschliessend erhielt sie eine Beinprothese. Sie freute sich sehr, ihre ersten Gehversuche mit Hilfe von Krücken zu unternehmen und lernte dank ihrem kooperativen Wesen innert Kürze, wie sie sich auf zwei Beinen fortbewegen kann. Gleichzeitig kümmerte sie sich liebevoll um die jüngeren Kinder unserer Gruppe und fühlte sich dabei sichtlich wohl.

Das junge Mädchen ist überglücklich, dass sie endlich gesund ist. Sie sowie ihre Angehörigen sind äusserst dankbar für die erhaltene Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jeannette Doutdje, 28 Jahre

Operationen finanziert durch private Spende (im November 2020)

Jeannette Doutdje lernten wir im November 2020 in Bangana bei Dana kennen. Bangana liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Da der Katechet des Ortes erfahren hatte, dass wir behinderten Kindern helfen, zeigte er uns den Weg zum Gehöft seiner Nichte.

Jeannette empfing uns in einem einfachen Rollstuhl sitzend und zeigte ihre verdrehten Beine und Füsse. Nie hatte sie deswegen eine Schule besuchen können und sie verstand ausschliesslich Dialekt. Als wir ihren miserablen Zustand sahen, konnten wir nicht anders, als der jungen Frau zu helfen – obwohl sie mit ihren 28 Jahren für unser Programm «Kinderoperationen» eigentlich zu alt war. Ausser im Rollstuhl sitzen konnte Jeannette nichts tun. Jeder Funken Hoffnung auf Besserung war ihr und ihrer Familie mehr als willkommen. Ihr Umfeld akzeptierte Jeannette glücklicherweise so, wie sie war, und ging freundlich mit ihr um.

Jeannettes Vater Lassang Biyena und ein Geschwister sind verstorben. Ihr Vater hatte zwei Frauen und insgesamt neun Kinder. Ihre Mutter Monique Vamlandi ist seine zweite Ehefrau. Sie kämpft sich als Bäuerin allein mit drei Kindern durch den Alltag. Jeannette ist die Drittälteste. Seit dem Tod ihres Vaters wird sie von ihrem Onkel Adoum Madi betreut. Die Angehörigen sind einfache Bauern und pflanzen auf ihren Feldern Hirse und Baumwolle an. Ihre Familie ist absolut mittellos und das Gehöft mit den einfachen Strohdachhütten sehr ärmlich und bescheiden.

Jeannette wurde gesund geboren. Im Alter von einem Jahr versuchte sie, erste Schritte zu tätigen. Zum gleichen Zeitpunkt deformierten sich ihre Beine mehr und mehr. Ihr Onkel fuhr mit ihr erfolglos in vier Krankenhäuser.

Jeannette und ihre Angehörigen sind überaus glücklich, dass ihr endlich geholfen werden konnte. Für ihre Spitalbehandlung musste Jeannette für mehrere Monate nach Njinikom in den entfernten Nordwesten des Landes (1862 km Reise) reisen. Sie benötigte zwei Operationen, bis sie ihre Gesundheit wieder erlangte. Alle sind glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Eine Behandlung hätte sich ihre Familie niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Dieudonné Yves Gouneyve, 1 Jahr und 8 Monate

Operation finanziert durch private Spende (im November 2020)

Dieudonné Yves Gouneyve ist 1 Jahr und 8 Monate alt und lebt mit seiner Familie in Gabandi-Tissili bei Lara. Lara liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Dieudonné litt seit der Geburt unter verdrehten Beinen. Die Mutter fuhr erfolglos von einem Krankenhaus zum anderen. Dieudonné unterzog sich vor unserem Eingriff schon insgesamt drei Operationen in verschiedenen kleinen Spitälern. Leider gab es jedes Mal keine gute Nachsorge, sodass er immer wieder in seinen schlechten Zustand zurückfiel. Zwar konnte er etwas besser gehen, doch seine Beine waren nach wie vor schief.

Dieudonnés Vater Severe und seine Mutter Madamma Jeanne haben insgesamt vier Kinder, drei Jungen und ein Mädchen. Dieudonné ist der Jüngste der Familie. Die Eltern sind einfache Bauern. Die Mutter setzte sich sehr für ihren Sohn ein. Sie reiste ohne zu zögern 140 km bis zu uns nach Gobo und willigte ein, mit ihrem Sohn wochenlang vor Ort zu bleiben, bis wir mit beiden ins Spital fahren konnten.

Für seine Operation musste der kleine Junge für mehrere Monate in den entfernten Nordwesten des Landes (1825 km Reise) zur Behandlung reisen. Dort erlangte Dieudonné endlich seine Gesundheit zurück. Die Mutter ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Sie ermutigte ihr Kind stets sehr, in der Physiotherapie fleissig zu üben. Dieudonné war so begeistert, dass er sich schon bald nach seiner Behandlung auf dem ganzen Gelände bewegte. Seine Heilung brachte ihm neue Freiheit und seine Mutter musste fortan nach ihm suchen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Albertine Fawa, 19 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2020)

Albertine Fawa ist 19 Jahre alt und lebt in Hiri bei Vélé, in der Nähe von Yagoua. Yagoua liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Im Alter von 5 Jahren erkrankte sie schwer und wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort bekam sie eine Spritze. Im Anschluss verfomten sich ihre Beine. Eines schwoll sehr stark an, während das andere viel zu dünn wurde. Seither konnte sie nur noch mit Mühe gehen und litt sehr unter ihrer Krankheit. Trotzdem besuchte sie die Schule bis zur 6. Klasse.

Albertines Vater Margomi Unde und ihre Mutter Christine Mourgounda haben insgesamt zehn Kinder, zwei Mädchen und acht Jungen. Albertine ist die Erstgeborene. Beide sind einfache Bauern.

Für ihre Operation musste die junge Frau für mehrere Monate nach Njinikom in den entfernten Nordwesten des Landes (1862 km Reise) zur Behandlung reisen. Dort erlangte Albertine ihre Gesundheit zurück. Sie ist glücklich und dankbar für unsere Hilfe. Seit ihrer Genesung ist sie eine aufgestellte und fröhliche junge Frau geworden. Nun möchte sie bald heiraten. Wahrscheinlich sei es ihr Vater, der ihren Mann aussuche, erklärte sie uns.

In ihrem Dorf fragen sie alle, wo sie gewesen sei, dass es ihr endlich gut gehe. Sie ist so dankbar, dass sie anderen ebenfalls diese Chance geben will, welche sie erhalten hat. In der Kirche und im Dorf erzählt sie überall von ihrem persönlichen «Wunder».

Kinderoperationen Kamerun

November 2020: Unsere nächste Kindergruppe aus dem Extrême-Nord nimmt ihre Reise ins Spital auf sich.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

James Ngong, 19 Jahre

Operation und Prothese finanziert durch private Spende (ab September 2020)

James ist das jüngste Kind von Stella Nsang aus Njinikom. Sein Vater verstarb. Die Mutter arbeitet auf der Farm und betreibt Handel mit Kleingeschäften. Stella gebar sechs Kinder.

Bis zur sechsten Klasse konnte James die Schule besuchen. Leider begannen 2016 in seiner Heimat politische Unruhen mit anschliessendem Krieg, worauf alle Schulen geschlossen wurden. Seine verwitwete Mutter hatte kein Geld, um ihren Sohn in eine andere Region zur weiteren Ausbildung zu schicken. Leider verbesserte sich diese Lage auch die folgenden Jahre nicht. Als es stetig schlimmer wurde, entschied James im September 2019, seine Heimat zu verlassen, um sich im französischen Landesteil Arbeit zu suchen. Sein Plan war, sobald er etwas Geld hätte, einen Beruf zu erlernen oder eine weiterführende Schule zu besuchen.

Kaum hatte sich James im französischen Landesteil eingelebt, wurde er im April 2020 Opfer eines Unfalls. Dabei wurde sein Fuss stark verletzt. Da er kein Geld hatte, konnte er sich nicht professionell behandeln lassen. Seine Freunde halfen ihm und sammelten Geld, um ihn zurück nach Hause zu seiner Mutter nach Njinikom zu bringen. Zwischenzeitlich war sein Fuss derart entzündet und mit Bakterien infiziert, dass keine Wundheilung mehr stattfinden konnte.

Nach Ankunft im Spital von Njinikom im Juli 2020 wurde der Bursche auf eine hohe Dosis Antibiotika gesetzt. Nur noch eine sofortige Amputation konnte das Leben von James retten. Obwohl er dies weder wollte noch finanzieren konnte, musste er einsehen, dass es die einzige Lösung war, um am Leben zu bleiben. Eine Woche nach seiner Ankunft wurde die Amputation durchgeführt. Die Familie bemühte sich und sammelte CHF 185.–. Doch nach wie vor fehlten CHF 333.–, um die vollständige Spitalrechnung zu begleichen. Aufgrund des Krieges vor Ort konnte kaum Einkommen durch einen Marktverkauf generiert werden, obwohl die Familie Bohnen und Mais von ihrer Farm geerntet hatten.

In Kamerun ist es üblich, dass Angehörige für ihre Patienten sorgen und auch für sie kochen. Seine Mutter, die James im Spital pflegte, wurde während seines Aufenthaltes im Spital selber krank und musste ihn alleine zurücklassen. Von da an war er täglich darauf angewiesen, dass andere ihn mit Nahrung versorgten. So kam sein Fall im September 2020 über eine Ordensschwester mit der Bitte um Hilfe an unser Kinderhilfswerk. Die Familie war verschuldet und die zuständige Ordensschwester sahen keinen Ausweg mehr, wie sie helfen konnte.

Dank Spendengeld konnten wir sofort reagieren und helfen. Kurze Zeit später und noch im gleichen Monat September 2020 verliess James mit einem Lächeln im Gesicht das Spital. Seine Mutter brachte weitere CHF 83.– zusammen, die sie zwischenzeitlich hatte erwirtschaften können.

Im Januar 2021 hatte die Familie sogar weitere CHF 83.– gesammelt, um für James eine Fussprothese anfertigen zu lassen. Diese Anstrengungen erfreuten uns sehr. Wir entschieden, dem jungen Burschen ein weiteres Mal zu helfen und übernahmen die restlichen Kosten.

Als James im April 2021 zurück ins Spital kam, waren seine Freude und Dankbarkeit nicht zu übersehen. Zudem verkündete er stolz, dass er sich für eine Ausbildung zum Schreiner anmelden konnte. Mit seiner Fussprothese hat er sich bestens arrangiert und kann nun problemlos ohne Krücken aufrecht gehen. James dankt den Sponsoren von ganzem Herzen für diese Hilfe! Wir wünschen uns, dass wir ihn nach hoffentlich baldigem Kriegsende persönlich kennenlernen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Abel Gana, 8 Monate

Behandlung finanziert durch private Spende (im März 2020)

Abel Gana ist das erste Kind der alleinerziehenden Mutter Beatrice Nguédjeo. Die beiden leben in Maroua, im Extrême-Nord von Kamerun. Ursprünglich stammt die Mutter aus Mokolo, 79 Kilometer entfernt von Maroua. Beatrice wurde von ihrer Familie verstossen, weil ihr kleiner Sohn mit zwei missgebildeten Füssen geboren wurde. Seither leben die beiden alleine in einem gemieteten Zimmer. Der Vater von Abel ist ein junger Mann, der sich weder um seine Familie kümmert, noch sich für seinen kleinen Sohn interessiert. Die verzweifelte und auf sich alleine gestellte Mutter kam im November 2019 mit ihrem Sohn zu uns, um nach Hilfe zu fragen. Eine Behandlung für Abel hätte sie sich niemals leisten können. Für die Behandlung fuhr sie mit Abel 800 Kilometer in den Süden nach Banyo. Dank dem Umstand, dass Abel noch sehr klein ist, konnten seine Füsse ausschliesslich mit Hilfe von Gipsen, Verbänden und Beinschienen in die richtige Position gebracht werden. Er benötigte daher keine Operation. Im Juni 2020 war die Behandlung abgeschlossen und die überglückliche und dankbare Mutter reiste mit ihrem gesunden Sohn zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Godwill Yembe Menjoh, 11 Jahre

Operation finanziert durch Krauer Engineering GmbH (im März 2020)

Godwill lebt mit seiner Familie in Mbaa-Wat, einem kleinen Dorf in der Nähe von Nkambe in der Region Nordwest-Kamerun. Seit dem Ausbruch der politischen Unruhen im Oktober 2016 ist diese Region hart umkämpft und liegt mitten im Krieg. Godwill spielte mit anderen Kindern, als er stürzte und sich dabei im November 2019 seinen linken Ellenbogen brach. Wegen der Unsicherheit in der Region konnten ihn seine Eltern nicht sofort ins Spital bringen. Über mehrere Monate versuchte die Familie, ihm mit traditioneller Medizin zu helfen.

Mitte März 2020 konnte die Mutter schlussendlich den 62 Kilometer langen Weg ins Spital nach Kumbo auf sich nehmen. Nach einer Röntgenaufnahme wurde festgestellt, dass Godwill aufgrund der inzwischen verstrichenen langen Zeit zu einem Knochenspezialisten nach Bamenda geschickt werden musste. Der Familie fehlte es am Geld für diese Behandlung und für die Fahrt von weiteren 105 Kilometer.

Die Ordensschwester im Spital von Kumbo machte uns auf Godwill und seine Situation aufmerksam. Dank dem Spendengeld konnten wir sofort reagieren und dem kleinen Jungen helfen. Die Mutter fuhr mit ihrem Sohn nach Bamenda, wo Godwill ein Stück Knochen aus seinem Arm entfernt wurde. Die anschliessende Physiotherapie konnte er im Spital von Kumbo absolvieren.

Godwill ist glücklich, dass er seit dem Eingriff seinen Arm wieder benutzen kann. Die Familie ist sehr dankbar für diese Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Adjia Aldou, 5 Jahre

Operation der Hand finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2020)

Adjia Aldou lebt im Quartier Yokasalla in Mayo Darle. Adjias Vater Aldou verstarb, als sie nur gerade eine Woche alt war. Seither lebt Adjia mit ihrer Mutter Aishatou Dada bei ihrem Onkel Houseni Sadatou. Die Familie hatte kein Geld, um ihrer Tochter zu helfen. Nebst ihren deformierten Beinen litt das Mädchen seit beinahe 5 Jahren unter einer deformierten rechten Hand. Im Alter von zwei Monaten war sie erkrankt. In einem Spital wurde ihr Arm so eng verbunden, dass die Hand einen Tag später stark anschwoll. Das Blut hatte sich angestaut und die Zirkulation funktionierte bereits nicht mehr. Ein Arzt operierte ihren Arm so unprofessionell, dass dieser sich nie mehr richtig erholte. Im März 2020 konnten wir einen Schweizer Arzt damit beauftragen, das Mädchen vor Ort zu behandeln. Er war für einen Operationstrip mit seiner eigenen Hilfsorganisation in Bafoussam. Wir organisierten für das Mädchen und ihre Mutter die Reise von Mayo Darle nach Bafoussam. Dank dessen, dass der Arzt gratis operierte, mussten wir ausschliesslich für die Verbandsmaterialien, die Unterkunft, Nahrungsmittel und die Reise aufkommen. Ihre Beine werden wir in Zukunft ebenfalls operieren lassen. Die Mutter ist sehr dankbar für die Hilfe an ihrer Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Paul Iyawa, 7 Jahre

Behandlung finanziert durch Krauer Engineering GmbH (im Januar 2020)

Paul ist das erstgeborene Kind von Pauline Didi und Amadou aus Gommana Malarba in der Nähe von Ngoundal, der Region Adamaoua. Er hat zwei jüngere Geschwister. Drei weitere Geschwister sind im Kleinkindalter gestorben beziehungsweise still geboren worden.

Paul kam mit zwei missgebildeten Füsschen zur Welt und lebt bei seinen Grosseltern. Grossvater Philemon kümmert sich in erster Linie um seinen Enkel. Vater Amadou sorgt sich nicht um seinen Sohn. Auch ein Geschwisterchen von Paul, das bereits verstorben ist, hatte eine Fehlstellung der Füsse, erzählte uns der Grossvater. Paul konnte aufgrund seiner Behinderung kaum gehen. Trotzdem besuchte er die erste Primarschulklasse.

Die mittellose Familie hatte in ihrem Wohnort von «einem Wunder» gehört, dass im Spital von Banyo einem Mädchen mit einem ähnlichen Problem geholfen werden konnte. Bis anhin war diese Fehlstellung der Füsse für sie der «Wille Gottes» gewesen. Die Familie konnte sich ausser einer Busfahrt nach Banyo ins Spital (210 Kilometer) nichts leisten. Die Behandlung für ihren Sohn zu finanzieren wäre für sie unmöglich gewesen.

Während des mehrmonatigen Aufenthaltes im Spital hat sich Paul zu einem fröhlichen und gesunden Jungen entwickelt. Dank dessen, dass er noch klein ist, konnten seine Füsse ausschliesslich mit Hilfe von Gipsen, Verbänden und Beinschienen in die richtige Position gebracht werden. Dadurch benötigte er keine Operation. Die Familie dankt ihren Spendern von ganzem Herzen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Steve Djondo, 16 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2019)

Steve hat 8 Geschwister und lebt seit einem Jahr bei seinem Onkel Simplice Mboheu in Bafoussam. Seine Eltern Angeline Kouacthoua und Theophille Ngougue trennten sich, als er noch ein Kleinkind war. Seither hat er zu seinem Vater, welcher als Bauer tätig ist, keinen Kontakt mehr.

Im April 2017 verspürte der Teenager Schmerzen am linken Bein. Seine Grossmutter versuchte ihm mit Massagen zu helfen. Nach einiger Zeit schwoll das Bein an und es entstand eine offene Wunde. Daraufhin wurde er ins Spital von Tonga gebracht. Weil man ihm dort nicht helfen konnte, wurde er ins Krankenhaus von Bangangté verlegt. Innerhalb von 5 Tagen vergrösserte sich die offene Wunde über seinen Unterschenkel. Auch das Krankenhaus in Bangangté konnte ihm leider nicht helfen und sie verwiesen ihn ins Regionalkrankenhaus von Bafoussam. Dort wurden Tests durchgeführt und entdeckt, dass Steve unter Erysipel (Wundrose) leidet. Erysipel ist eine bakterielle Infektion, welche zur Entzündung der oberen Hautschichten und Lymphwege führt. Ein Erysipel geht von kleinen Hautverletzungen aus. Steve wurde in den Operationssaal gebracht, wo ihm Haut am Bein entfernt wurde. Die folgenden 6 Monate verbrachte er damit, sich im Spital stetig den Verband wechseln zu lassen. Leider trat keine Verbesserung seiner Haut ein.

Im Oktober 2018 musste die Familie die Verbandswechsel aus finanziellen Gründen abbrechen. Sie konnten die Spitalrechnungen nicht mehr bezahlen. Steve hatte die anschliessenden 12 Monate keinerlei professionelle Behandlung. Sein Onkel, welcher nie eine medizinische Ausbildung absolviert hat, versuchte zu helfen und zu verarzten, so gut es ging. Die riesige Wunde an Steves Bein schmerzte, roch unangenehm und er litt sichtlich. Fliegen belagerten sein verletztes Bein.

Glücklicherweise haben wir Steve im Oktober 2019 entdeckt. Sofort suchten wir einen Arzt, welcher ihm im Dezember 2019 sein Bein amputierte. Eine andere Lösung kam nicht mehr in Frage. Steve ist trotz dem Verlust seines gesamten linken Beines optimistisch und zuversichtlich. Als die Wunde verheilt war, konnten wir ihn im November 2020 mit einer Beinprothese ausstatten.

Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe und Steve ist glücklich, dass er endlich von seinen Schmerzen befreit wurde. Alle danken dem Spender von ganzem Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gaston Djounoumbi, 10 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im November 2019)

Gaston wurde uns im Juni 2019 ins Mutter-Kind-Zentrum von Gobo gebracht. Gobo liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Seine Grossmutter brachte ihn verzweifelt, weil er nicht gehen konnte. Er kroch wie ein Kleinkind am Boden und konnte nicht ohne Hilfe aufrecht stehen und nicht gehen. Trotz allem war Gaston ein sehr fröhliches und zufriedenes Kind. Die Eltern Ziom Aphonse und Toundaou Julienne wussten nicht, wie sie ihrem Sohn helfen konnten. Sie haben insgesamt 8 Kinder. Gaston ist ihr 6. Kind. Er wurde mit Missbildungen an seinen Beinen geboren. Die Familie konnte ihm aufgrund finanzieller Probleme nie helfen. Nachdem er durch uns während 5 Monaten mit guter Nahrung im Mutter-Kind-Zentrum gestärkt worden war, konnte er mit seiner Grossmutter für 6 Monate zur Physiotherapie im Spital von Bafut fahren. Der kleine Junge freut sich riesig, dass er nun selbstständig aufrecht gehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Odette Bahana, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)

Odette ist 10 Jahre alt und lebt in Kundula Tschondong bei Viri, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Vater Alphonse Citeum und Mutter Juliane Keline Kousenisa sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft, von welcher sie nur gerade soviel ernten können, wie sie für sich selber benötigen. Sie haben insgesamt 8 Kinder. Odette ist die Fünftälteste. Sie war sehr schüchtern, doch sie sprach und antwortete klar. Ihre Deformationen an den Beinen und der Hüfte begannen im Alter von 7 Jahren, bis sie kaum noch gehen konnte. Deshalb konnte und wollte Odette nie die Schule besuchen. Sie hatte Angst und wurde von Gleichaltrigen ausgelacht. Das kleine Mädchen zog sich mehr und mehr zurück und litt sehr. Die Eltern konnten ihr wegen finanzieller Not nie helfen. Als wir ihnen eine Operation ermöglichten, zögerten sie keinen Moment. Spontan organisierte die Familie alles, damit sie mit Odette für 6 Monate ins Spital fahren konnten. Seit ihrer Behandlung ist sie ein selbstbewusstes Mädchen geworden, das sich nicht mehr versteckt und voller Freude durchs Leben geht. Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe an ihrer Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

David Houmnounsin, 15 Jahre

Operation finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2019)

David ist 15 Jahre alt und lebt in Gulurgu Djondong bei Viri, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Sein Vater ist verstorben. Seine Mutter Rachel Darhindi ist einfache Bäuerin und überlebt durch Landwirtschaft, von welcher sie nur gerade soviel ernten kann, wie sie für sich selber benötigen. David ist das 5. Kind einer Familie mit 8 Kindern, wovon 3 verstorben sind. Er erkrankte im Alter von 6 Jahren. Nach einer Injektion verbog sich sein linkes Bein. Aufgrund der Deformierung hat sich im Laufe der Jahre auch das rechte Bein verbogen und auch die Hüfte wurde beeinträchtigt. Er konnte nur noch mit grosser Mühe gehen. Trotz dieser körperlich sehr starken Schwierigkeiten ging David jeden Tag über 3 Kilometer zu Fuss zur Schule! Er besucht die 4. Sekundarklasse. Die starke Deformität belastete den Teenager sehr. Als wir ihn im Busch fanden, zögerte die Mutter nicht, alles zu tun, damit sie sofort mit ihm ins Spital fahren konnte. Sie organisierten, dass ihnen jemand zu Hause auf dem Feld hilft, so dass sie während 6 Monaten bei David im Spital bleiben konnte. Die Mutter und auch David sind überglücklich und dankbar, dass er endlich gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jacqueline Maidobeh, 15 Jahre

Behandlung finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Jacqueline lebt mit Mutter Martine Titou und Vater Emanuel Djora in Gulguru bei Viri, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Familie hat insgesamt 9 Kinder, 4 sind verstorben. Jacqueline ist die Drittjüngste. Die Eltern sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft, von welcher sie nur gerade soviel ernten können, wie sie für sich selber benötigen. Jacqueline wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 2 Jahren erkrankte sie aufgrund unbehandelter Malaria an Epilepsie. Ihre Krankheit begann langsam und schleichend. Im Laufe der Jahre traten verstärkt mentale Probleme ein. Gleichzeitig bekam sie Probleme mit den Beinen, welche sich versteiften und das linke Knie verdrehte sich. Jacqueline konnte nur noch mit Mühe gehen. Im Spital wurde eine starke Arthrose diagnostiziert. Dank längerer Physiotherapie und Beinschienen ist das junge Mädchen heute wieder in der Lage, selbstständig zu gehen. Aufgrund ihrer Krankheiten konnte Jacqueline nie die Schule besuchen. Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe an ihrer Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

2020

Kinderoperationen Ashia Kamerun

2022


Moustaphe Charles Sahra, 11 Jahre

1. Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)
2. Behandlung finanziert durch allgemeine Spendengelder (im Juli 2022)

Moustaphe Charles ist 11 Jahre alt und lebt mit Mutter Jeanette und Vater Alphonse Sanzali in Vélé bei Yagoua, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Eltern sind einfache Bauern. Alphonse ist der 7. Älteste einer Familie mit 12 Kindern und besucht die Primarschule. Im Alter von 4 Jahren stürzte er und erlitt eine Fraktur am linken Bein. Die Wunde entzündete sich stark. Die Eltern konnten ihren Sohn aus finanziellen Gründen nicht behandeln lassen. Erst als die Schmerzen unerträglich wurden, fuhren sie zu einem Arzt, welcher die Entzündung behandelte und ein Stück seines Knochens entfernte. 7 Jahre lang konnte sich Moustaphe anschliessend nur noch mit Hilfe einer hölzernen Krücke fortbewegen. Die Ordensschwestern von Gobo entdeckten den Jungen, der sichtlich litt und informierten ihn darüber, dass ihm geholfen werden kann. Im Spital von Njinikom wurde ihm sein Unterschenkel amputiert. Mit seiner neuen Beinprothese übte er eifrig und lernte sehr schnell, problemlos damit zu gehen. Aus dem traurigen Jungen ist ein fröhliches Kind mit zurückgewonnener Gesundheit geworden, das sich riesig über die Hilfe freut. Deshalb schrieb er seinen Sponsoren sogar einen handgeschriebenen Dankesbrief.

2022: Moustaphe war derart gewachsen, dass wir ihn kaum noch wieder erkannten. Zwischenzeitlich war seine Prothese zu eng und defekt. Er schlug sich seither tapfer, ist glücklich und hat sich mit seinem Beinverlust abgefunden. Als Erstes gaben wir ihm eine neue Krücke, um die Zeit zu überbrücken. Der Bursche strahlte über das ganze Gesicht. Wenige Monate später durfte er erneut ins Spital in den Süden reisen, wo seine Prothese geflickt und frisch angepasst wurde. Moustaphe ist ein sehr lieber, intelligenter und äusserst dankbarer Junge. Er wünscht seinen Helfern das Allerbeste, die erneut an ihn gedacht haben. Im August 2022 konnte Moustaphe zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Balthasar Gabaina, 7 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)

Balthasar wurde uns im März 2018 stark unterernährt ins Buschspital von Gobo gebracht. Gobo liegt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Der kleine Junge kroch am Boden und konnte weder stehen noch gehen. Aufgrund von Unterernährung hatten sich seine Beine im Laufe der Zeit verformt und er war sehr schwach. Balthasar ist das älteste Kind einer Familie mit 3 Kindern. Seine Familie stammt aus Viri Kaourang im Tschad. Mutter Marceline Aiya und Vater Sage Loumouna wussten nicht, was ihrem Sohn fehlte und weshalb er sich nicht wie andere Kinder entwickelte. Sie sind einfache Bauern. Beide haben Balthasar so akzeptiert, wie er ist. Nachdem wir den Jungen während 20 Monaten in unserem Mutter-Kind-Programm mit guter Ernährung gefüttert hatten, fand er zum ersten Mal die Kraft, sich mit den Armen an etwas hochzuziehen. So gerne wollte er aufrecht gehen. Seine Grossmutter hatte über Monate sehr gut für ihn gesorgt und aktiv mitgeholfen, damit es ihm besser ging. Endlich war ihr Enkel genug stark und bereit für einen operativen Eingriff. Die Familie hatte sich nie vorstellen können, dass ihr Sohn jemals gehen kann. Nach der Operation kann sich Balthasar heute aufrecht fortbewegen. Die Freude aller Angehörigen ist riesig! Der Junge ist kaum mehr wiederzuerkennen. Es grenzt an ein Wunder, wie gut er sich entwickelt hat. Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe an ihrem Sohn.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Alphonse Bouba Mbouraoussou, 5 Jahre

Operation finanziert durch Hertig Reisen AG (im November 2019)

Alphonse lebt in Djougoumta im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Er wurde uns Ende 2017 vorgestellt. Ein Pfarrer hatte während seiner Taufe festgestellt, dass er stark deformierte Beine hatte. Seine Mutter Pauline hatte dies nicht realisiert und dachte, es würde sich von alleine wieder verbessern. Der Pfarrer informierte sie darüber, dass ihr Sohn aufgrund von Mangelernährung an Rachitis litt und dass ihrem Sohn geholfen werden kann. Der damals 3 1/2-jährige konnte kaum gehen. Die Mutter ist einfache Bäuerin. Ihr Mann Bouba Nestor verstarb, als sie mit Alphonse schwanger war. Von den insgesamt 7 Kindern sind bereits 2 verstorben. Sein Vater hatte 2 Frauen. In dieser Region wird eine Witwe automatisch an einen anderen Mann der Familie weiter verheiratet. Beispielsweise an den Schwager oder einen anderen Verwandten. Eine Frau hat keinerlei Rechte. Zwei Jahre später war die Mutter deswegen bereits wieder verheiratet und hatte erneut geboren. Alphonse ist das fünfte Kind einer Familie mit 6 Kindern. Aufgrund seiner Behinderung konnte er noch nicht eingeschult werden und war in sich gekehrt. Von dem traurigen Alphonse ist heute nichts mehr zu sehen. Seit der Operation hat er sich sehr gut und zu einem fröhlichen, gesunden Kind entwickelt. Die Mutter ist sehr dankbar, dass ihr kleiner Sohn endlich gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Pauline Pouingo, 14 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Pauline ist 14 Jahre alt und lebt mit Mutter Sarah Jacqueline Mereba und Vater Antoine Yeinmoh in Koumaiwa bei Dziguilao, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Eltern sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft. Vater Yingmo lebt mit vier Frauen in Polygamie. Sarah Jacqueline ist seine zweite Frau. Die beiden haben insgesamt 6 Kinder (3 Mädchen und 3 Jungen). Pauline ist die Erstgeborene. Vor einigen Jahren begann sich ihr linkes Knie zu deformieren. Die Eltern konnten ihr aus finanziellen Gründen nie helfen. Dass sie nach all den Jahren endlich gesund ist und sich wieder ohne Probleme fortbewegen kann, freut Pauline riesig! Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe an ihrer Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Barthélemy Houmwua,15 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)

Barthélemy lebt in Mouka bei Djougoumta im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Der körperlich schwer behinderte Teenager wurde uns im November 2019 ins Spital von Gobo gebracht. Eine starke grossgewachsene Frau kam mit ihm auf den Armen tragend auf das Konventgelände. Die Mutter schien geübt zu sein, ihren Sohn ständig zu tragen. Wir sahen, dass Barthélemy vollständig deformierte Beine hatte. Er konnte nicht aufrecht stehen oder gehen. Die Mutter erzählte, dass ihr Sohn normal geboren worden war. Erst im Alter von 1 Jahr bekam er Probleme mit den Hüften. Barthélemy ist auch geistig beeinträchtigt. Die Eltern sind Bauern und haben insgesamt 6 Kinder. Ihnen fehlten die Mittel, ihrem Sohn zu helfen. Die Mutter war sofort einverstanden, alles für ihren Sohn zu tun. Barthélemy konnte aufgrund seiner Behinderungen nie die Schule besuchen. Da seine Mutter ihn ständig wie ein Kleinkind tragen musste, verhielt er sich trotz fortgeschrittenem Alter wie ein kleiner Junge.

Barthélemy erhielt mehrfache Operationen seiner Knöchel und Knie mit anschliessender Physiotherapie. Nach einem harten Kampf hat er es geschafft, seine Angst zu überwinden und selbstständig im Rollstuhl zu fahren. Das Physiotherapeutenteam entschied, ihm mehrere Monate Behandlung und Zeit zu geben.

Barthélemy und seine Mutter blieben schlussendlich bis Ende August 2020 (5 Monate länger als ursprünglich geplant) in der Physiotherapie. Dass er jemals aufrecht gehen kann haben wir trotz aller Anstrengungen nicht geschafft. Doch Barthélemy hat sich zu einem zufriedenen Jungen entwickelt, der selbstständig ins Bett und mit geraden Beinen schlafen kann. Er fährt mit seinem Rollstuhl umher, singt, unterhält sich mit seinem Umfeld (in erster Linie der Mutter) und kann ihm unbekannte Personen an sich heran lassen. Alles Dinge, die er vorher nicht konnte. Er hat grosse Fortschritte gemacht. Seine Familie ist überaus dankbar über diese positve Entwicklung und die Hilfe für ihren Sohn.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Antoine Alafi, 9 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)

Antoine wuchs in Ham im Tschad unweit der Grenze zu Kamerun auf. Er wurde mit starken Missbildungen an beiden Beinen geboren. Bis im Alter von 3 Jahren versuchte er trotzdem ständig, zu gehen. Unterernährung mit verschiedenen weiteren Erkrankungen und Komplikationen wie ein Nabelbruch schwächten ihn jedoch seit frühsten Kindheitsjahren. Antoine kroch wie ein Kleinkind auf dem Boden. Auch Sprechen fiel ihm schwer. Die Eltern sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft. Sein Vater Zoumbagam hat insgesamt 6 Frauen. Er kümmerte sich nie um seine Kinder. Antoines Mutter Victorine gebar insgesamt 7 Kinder. 5 sind verstorben. Antoine und sein ebenfalls behinderter Bruder Woulsou sind die einzigen beiden, welche überlebt haben. Der Vater vertrieb Victorine mit den beiden Söhnen. Sie waren für ihn nur noch eine Belastung. Die Mutter floh mit ihren Söhnen 70 Kilometer nach Gobo im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Sie hatte gehört, dass es dort ein Spital gibt, das kranken Kindern hilft. Nur mit den Kleidern am eigenen Leib und sehr wenigen Habseligkeiten kamen die drei im März 2019 ins Spital. Dort wurden die Buben als erstes von uns während 9 Monaten mit gesunder Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie stark genug für die Reise in den Süden des Landes und den operativen Eingriff waren.

Nachdem Antoine von einem professionellen Physiotherapeutenteam im Spital von Bafut über 10 Monate lang intensiv behandelt wurde, hat er enorme Fortschritte gemacht. Nicht nur dass er Gehen gelernt hat, auch kann er sprechen und verstehen, ist sozial sehr gut integriert und besucht mittlerweile sogar die Schule! Antoine und sein Bruder haben sich als grosser Kämpfer gezeigt, die sich selber trotz aller Schwierigkeiten nie aufgegeben haben. Sein Genesungsweg ist nach wie vor nicht zu Ende. Jeden Tag strengt er sich sehr an, sich Fortzubewegen und aktiv am Leben teilzunehmen. Wir freuen uns riesig über diese positive Entwicklung und seine Mutter ist überaus dankbar für unsere stetige Hilfe. Antoine konnte zwischenzeitlich sogar als Patenkind vermittelt werden, damit seine Zukunft möglichst sorgenfrei weitergehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Woulsou Captaine Samuel, 7 Jahre

Operation finanziert durch AVC-Systems AG (im November 2019)

Woulsou wuchs in Ham im Tschad unweit der Grenze zu Kamerun auf. Er wurde mit starken Missbildungen an beiden Beinen geboren und konnte deswegen nie aufrecht gehen. Unterernährung mit verschiedenen weiteren Erkrankungen und Komplikationen schwächten ihn zusätzlich seit frühsten Kindheitsjahren. Woulsou kroch wie ein Kleinkind auf dem Boden. Auch Sprechen fiel ihm schwer. Die Eltern sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft. Sein Vater Zoumbagam hat insgesamt 6 Frauen. Er kümmerte sich nie um seine Kinder. Woulsous Mutter Victorine gebar insgesamt 7 Kinder. 5 sind verstorben. Woulsou und sein ebenfalls behinderter Bruder Antoine sind die einzigen beiden, welche überlebt haben. Der Vater vertrieb Victorine mit den beiden Söhnen. Sie waren für ihn nur noch eine Belastung. Die Mutter floh mit ihren Söhnen 70 Kilometer nach Gobo im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Sie hatte gehört, dass es dort ein Spital gibt, das kranken Kindern hilft. Nur mit den Kleidern am eigenen Leib und sehr wenigen Habseligkeiten kamen die drei im März 2019 ins Spital. Dort wurden die Buben als erstes von uns während 9 Monaten mit gesunder Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie stark genug für die Reise in den Süden des Landes und den operativen Eingriff waren.

Nachdem Woulsou von einem professionellen Physiotherapeutenteam im Spital von Bafut über 10 Monate lang intensiv behandelt wurde, hat er enorme Fortschritte gemacht. Nicht nur dass er Gehen gelernt hat, auch kann er sprechen und verstehen und ist sozial sehr gut integriert! Woulsou und sein Bruder haben sich als grosser Kämpfer gezeigt, die sich selber trotz aller Schwierigkeiten nie aufgegeben haben. Sein Genesungsweg ist nach wie vor nicht zu Ende. Jeden Tag strengt er sich sehr an, sich Fortzubewegen und aktiv am Leben teilzunehmen. Wir freuen uns riesig über diese positive Entwicklung und seine Mutter ist überaus dankbar für unsere stetige Hilfe. Woulsou konnte zwischenzeitlich sogar als Patenkind vermittelt werden, damit seine Zukunft möglichst sorgenfrei weitergehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mathias Wanyang, 10 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im November 2019)

Mathias lebt mit seiner Mutter Martine Wiwa in Daram Rebaou bei Moulvoudaye, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Mutter gebar fünf Kinder, wovon drei leider verstorben sind. Mathias kam ohne Probleme zur Welt. Er wurde im Alter von 4 Jahren aufgrund von Unterernährung schwach, unfähig zu sprechen, zu gehen und zu essen. Seine Familie hatte keine finanziellen Mittel, um ihrem Sohn zu helfen. Nach einer nicht behandelten Malaria wurde er zudem zum Epileptiker mit vollständiger Schwäche seiner rechten Körperseite. Trotz mehrwöchiger Physiotherapie und Beinschienen schafften es die Ärzte nicht, den Jungen auf die Beine zu bekommen. Schliesslich entschieden wir, ihm einen Rollstuhl zu beschaffen. Er lernte schnell, sich damit fortzubewegen. Zudem erhielt er Beinschienen, welche er zu Hause zum Stehen benutzen kann, um seine Beine zu stärken. Während seiner mehrmonatigen Behandlung im Spital verstarb leider sein Vater Panbe Koukoe. Wir wünschen der Witwe und ihrem Sohn alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Die Mutter ist sehr dankbar über unsere Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Harouna Hamidou, 17 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Harouna lebt mit Vater Hamidou und Mutter Juleyah im Quartier Lumure von Moulvoudaye, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Er ist der Drittälteste einer Familie mit fünf Kindern. Sein Vater ist Metzger und seine Mutter Bäuerin. Harouna besucht die 3. Sekundarschule. Er fiel im Alter von 5 Jahren von einem Lastwagen. Einen Arzt hat er damals zwar besucht, doch dieser konnte ihm nicht helfen. Seit da hatte er ein deformiertes Bein. Seine Eltern hatten kein Geld, um ihrem Sohn zu helfen. Dass er nun endlich gesund und ohne Probleme gehen kann, freut den jungen Burschen riesig. Deshalb schrieb er seinen Sponsoren sogar einen handgeschriebenen Dankesbrief.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rogayatou Adamou, 15 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Rogayatou ist 15 Jahre alt und lebt im Quartier Lumure in Moulvoudaye, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Im Alter von 6 Monaten fiel sie ihrer Mutter unglücklicherweise aus den Armen. Offenbar erlitt sie dabei eine Fraktur ihres rechten Beines und Fusses. Einen Arzt konnte die Familie aus finanziellen Gründen nie konsultieren. Durch den Sturz entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Beinverkürzung von 6 cm. Rogayatou litt ihr ganzes Leben unter ihrer Deformation und konnte nur schlecht gehen. Die Schule konnte sie nie besuchen. Im Spital von Bafut wurde ihrem Leiden endlich ein Ende gesetzt. Sie erhielt eine Operation am Fuss, mehrwöchige Physiotherapie und anschliessend einen massgeschneiderten Schuh für ihr verkürztes Bein. Der Teenager ist überglücklich über ihr neues und gesundes Leben und dankt ihren Sponsoren von ganzem Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nicolas Kempete, 19 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Nicolas lebt mit Mutter Vihuwa und Vater Hinlina Thomas in Guiriou im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Grossfamilie überlebt durch Landwirtschaft, von welcher sie nur gerade soviel ernten können, wie sie für sich selber benötigen. Als Nicolas 13 Jahre alt war, stürzte er von einem Baum und brach sich dabei seine rechte Hand. Die Eltern versuchten ihrem Sohn vorerst mit traditioneller Medizin zu helfen. Der Medizinmann teilte ihnen mit, dass sie mit ihrem Sohn ins Spital fahren müssen. Doch dafür hatten sie kein Geld. Nicolas blieb nichts anderes übrig, als zu warten, bis sein Knochen von alleine wieder zusammengewachsen war. Seither konnte er seine Hand nicht mehr benutzen. Sie blieb nach seinem Unfall verformt. Der junge Bursche ist überglücklich, dass ihm nach 6 Jahren geholfen wurde und er seine Hand endlich wieder benutzen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Alphonse Taoga, 15 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Alphonse ist 15 Jahre alt und lebt mit Mutter Jackline Helene und Vater Pascale Horse in Dziguilao, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Eltern sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft. Sie haben insgesamt 12 Kinder (7 Mädchen und 5 Jungen). Alphonse ist der Zweitälteste. Er litt seit der Geburt unter einem Klumpfuss an seinem linken Bein. Trotz Behinderung besuchte er die Schule – momentan die 6. Primarschulklasse. Sein Zustand beeinträchtigte ihn stark in seinen Aktivitäten sowie sozialen Interaktionen. Dorfbewohner machten die Eltern darauf aufmerksam, dass ihrem Sohn geholfen werden kann und wiesen sie an, bei den Ordensschwestern für ihren Sohn um Hilfe zu bitten. Alphonse ist überglücklich und dankbar, dass er endlich gesund ist und sich ohne Probleme fortbewegen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sanda Mouhamadou Bachierou, 10 Jahre

Behandlung finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Sanda lebt mit seiner Mutter Haoua Haman Yero und seinem Vater Hamadou Bachierou in Gobo, im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Er ist das 5. Kind einer Familie mit 6 Kindern und wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 2 Jahren erkrankte er. Er konnte während all den vergangenen 8 Jahren nicht mehr gehen und nicht aufrecht stehen. Trotz mehrwöchiger Physiotherapie und Beinschienen schafften es die Ärzte nicht, den kleinen Jungen auf die Beine zu bekommen. Schliesslich entschieden wir, ihm einen Rollstuhl zu beschaffen. Er lernte sehr schnell, sich damit selbstständig fortzubewegen. Aus dem frustrierten und weinerlichen Jungen ist ein zufriedener Bursche geworden, der neuen Lebensmut gefunden hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Amus Hlamma, 28 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Im Oktober 2019 lernten wir Amus kennen. Sein Vater Taiwa Loppa ist verstorben. Seine Mutter Rachel bestreitet ihren Alltag von der Landwirtschaft. Amus ist das 3. Kind einer 5-köpfigen Familie. Ordensschwester Bertha hatte ihm schon mehrere Wochen zuvor gesagt, dass wir uns ausschliesslich für Kinder einsetzen und er zu alt für unser Hilfsprogramm ist. Der 28-Jährige liess sich nicht davon abhalten, uns zu treffen und um Hilfe zu bitten. Amus ist arbeitslos und geht noch zur Schule. Trotzdem hat er bereits eine Ehefrau und zwei Kinder im Alter von 3 Jahren und 8 Monaten. Die Familie lebt in Dom im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Seinen Alltag meistert er mit Hilfe seines älteren Bruders, welcher ein Coiffeurgeschäft besitzt. Vor 5 Jahren hatte Amus einen Unfall mit dem Mofa. Dabei wurden Venen, Sehnen und Bänder seines linken Fusses zerstört. Er konsultierte das Spital in Yagoua, welches CHF 200.– für eine Behandlung verlangte, was er nicht aufbringen konnte. Ohne Behandlung fuhr er zurück nach Hause. Sein Fuss schwoll über die Jahre stark an. Es entwickelte sich nach und nach am Fussrücken eine schmerzhafte Infektion. Schlussendlich hatte er eine offene Wunde beinahe bis zum Knie. Dies führte dazu, dass er sein Bein nicht mehr bewegen konnte. Da Amus Erwachsen ist, wollten wir, dass er mindestens einen eigenen Anteil der Behandlungskosten übernimmt. Ihn abzuweisen war schwierig, da sein Fuss wirklich sehr schlimm aussah. Die Operation von Amus war komplex und langwierig. Nach einer Muskeltransplantation und längerer Physiotherapie fand der junge Mann sein Lächeln wieder. Er ist seinen Sponsoren überaus dankbar, dass ihm geholfen wurde!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Eric Noel Wanye, 2,5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)

Eric ist das jüngste Kind von Bertha Wasoune und Dominique Batouki. Die Familie lebt aus beruflichen Gründen in Maroua und stammt ursprünglich aus Lara. Die Familie hat insgesamt drei Kinder. Bertha ist Hausfrau und ihr Mann ist Lehrer. Dass sie zudem als Krankenschwester arbeitet, verschwieg sie uns vorerst. Die Mutter erzählte, dass Eric eine sehr schwere Geburt hatte. Deswegen hat ihr süsser kleiner Sohn auch geistige Defizite. Er hört, doch er spricht noch nicht. Als wir ihr versprachen, ihrem Sohn zu helfen, ergriff Bertha ihre Chance und kam pünktlich 6 Tage später zum vereinbarten Ort. Sie tat offenbar alles, um ihrem Sohn zu helfen, gesund zu werden.

Im Spital von Bafut wurde viel für das Kind getan. Er erhielt stabilisierende Verbände sowie einen Gips zur Verstärkung seiner Beine. Zudem wurde er an Malaria mit schwerer Anämie behandelt und ihm wurde einen halben Liter Blut transfusioniert. Mitten in der laufenden Behandlung beschloss die Mutter leider, mit ihrem Kind ohne unsere Zustimmung und ohne unser Wissen nach Hause zurückzukehren. Sie wollte zurück zu ihrer Arbeit. Wir hoffen, dass sie von den während 3 Monaten gelernten Übungen profitiert hat und die Physiotherapie zu Hause selbstständig fortführte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mohammadou Elhaji Boubakari, 18 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im November 2019)

Ende 2017 lernten wir Mohammadou kennen. Er lebt in Moulvoudaye im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Damals besuchte er die 1. Sekundarschule und fiel uns vor allem dadurch auf, dass er sehr höflich und freundlich Auskunft zu allen unseren Fragen geben konnte. Man merkte, dass er die Schule besucht. Er erzählte in einwandfreiem Französisch, dass sein Vater drei Frauen hatte und verstorben sei. Mit Mohammadous Mutter Belo hatte er insgesamt drei Kinder. Die Mutter ist Hausfrau. Mohammadou hat mehrere Halbgeschwister. Er erkrankte im Alter von 5 Jahren. Im Krankenhaus bekam er eine Injektion, woraufhin sich sein linker Fuss zu verformen begann. Im Laufe der Zeit wurde dieser so stark geschädigt, dass keine Schuhe mehr passten. Das Gehen fiel ihm sehr schwer. Wir mussten Mohammadou jedoch vorerst mit einer Operation vertrösten, da im Süden Krieg war und er deswegen nicht ins Spital fahren konnte. Er bedankte sich sehr für unser Interesse an seiner Situation und wartete geduldig ganze zwei Jahre, bis wir ihn endlich operieren lassen konnten. Nach seiner Operation startet er nun mit voller Freude gesund in sein neues Leben. Er schrieb vor Begeisterung einen handgeschriebenen Dankesbrief an seine Sponsoren und dankt von ganzem Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Louise Yasenwa, 4 Jahre

Behandlung finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2019)

Louise stammt aus Galam Mbassa II bei Gobo, im Extrême-Nord von Kamerun und unweit der Grenze zum Tschad. Sie wurde ohne Behinderungen geboren. Louise konnte weder kriechen, stehen, gehen noch sprechen. Die jungen Eltern Rosalie (21) und Bernhard (22) sind einfache Bauern und überleben durch Landwirtschaft. Sie dachten, ihr Kind sei krank, weil sie sich nicht ihrem Alter gemäss entwickelte. Sie fuhren mit ihr bis nach Yagoua (50 Kilometer) und Maroua (186 Kilometer) ins Spital und niemand realisierte, dass das Kind viel zu wenig zu essen hatte und unterernährt war. Als Rosalie schliesslich mit Louise im August 2018 im Spital von Gobo ankam, nahmen wir beide sofort in unser Mutter-Kind-Programm auf. Die Mutter erhielt alle benötigten Lebensmittel und lernte, ausgewogene Mahlzeiten für ihre Tochter zuzubereiten. Zudem wurde ihr erklärt, wie wichtig sauberes Wasser für die Gesundheit ist. Louise wurde über Monate von uns mit gesunder Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie schlussendlich stark genug für die 6 Monate lange Physiotherapie im Spital war. Das Mädchen hat sich zwischenzeitlich wunderbar entwickelt und kann alleine aufrecht gehen. Die Familie ist sehr dankbar für die Hilfe an ihrer Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mirabelle Nafaida, 8 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im November 2019)

Mirabelle wurde uns im November 2018 von ihrer Grossmutter aus Yagoua ins 50 Kilometer entfernte Spital nach Gobo gebracht. Die Grossmutter hatte gehört, dass es dort Menschen gibt, die kranken Kindern helfen. Mirabelle wurde gesund geboren. Aufgrund starker Mangelernährung und einer zusätzlichen Malaria war ihre gesamte Entwicklung stark beeinträchtigt. Sie konnte nicht sprechen, nicht gehen und nicht ohne Hilfe stehen. In Gobo wurde das Mädchen als erstes von uns während 12 Monaten mit gesunder Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie stark genug für die 6 Monate lange Physiotherapie im Spital war. Mirabelles Eltern Jeanette und Ngassa haben insgesamt vier Mädchen. Mirabelle ist die Erstgeborene. Sie sind einfache Bauern und leben von der Landwirtschaft. Mirabelle ist trotz allen Schwierigkeiten ein fröhliches Kind. Sie hat sich wunderbar entwickelt und kann zwischenzeitlich alleine aufrecht gehen. Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe an ihrer Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rachel Fantastic, 12 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im November 2019)

Rachel Fantastic (Spitzname Fanta) und ihr jüngerer Bruder Daniel leben in Ndjamena, der Hauptstadt des Tschad. Beide Geschwister wurden gesund geboren. Aufgrund von Mangelernährung begannen sich ihre Beine zu missbilden. Sie hatten zuwenig Kraft, um gehen zu lernen. Fanta und Daniel krochen wie Kleinkinder auf dem Boden. Auch das Sprechen fiel ihnen schwer. Sie wirkten teilnahmslos und abwesend. Ihre gesamte Entwicklung war beeinträchtigt. In ihrer Verzweiflung brachten drei Familienangehörige (Mutter Philomaine, die Grossmutter und eine Tante) die Geschwister im Juni 2019 nach Gobo. Gobo liegt 360 Kilometer entfernt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Frauen hatten gehört, dass es dort ein Spital gibt, das kranken Kindern hilft. In Gobo wurden die beiden Kinder als erstes von uns während 6 Monaten mit gesunder Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie stark genug für die Behandlung waren. Die Grossmutter versicherte mehrmals, sie schlafe lieber während der ganzen Zeit auf dem Erdboden und warte, um den Termin für die Abreise zur Operation sicher nicht zu verpassen. Obwohl sie zu Hause ein Bett hätten. Vater Ndapyoussia hat insgesamt 5 Kinder. Er ist noch in der Ausbildung. Über unsere Hilfe war er so glücklich und dankbar, dass er sogar einen für ihn möglichen finanziellen Anteil an die Monate lange Physiotherapie im Spital bezahlte. Die Mutter arbeitet auf dem Feld. Fanta entwickelte sich zu einem fröhlichen Kind und kann zwischenzeitlich alleine aufrecht gehen. Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe für ihre beiden Kinder.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Daniel Adji, 6 Jahre

Behandlung finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2019)

Daniel und seine ältere Schwester Rachel Fantastic (Spitzname Fanta) leben in Ndjamena, der Hauptstadt des Tschad. Beide Geschwister wurden gesund geboren. Aufgrund von Mangelernährung begannen sich ihre Beine zu missbilden. Sie hatten zuwenig Kraft, um gehen zu lernen. Daniel und Rachel krochen wie Kleinkinder auf dem Boden. Auch das Sprechen fiel ihnen schwer. Sie wirkten teilnahmslos und abwesend. Ihre gesamte Entwicklung war beeinträchtigt. In ihrer Verzweiflung brachten drei Familienangehörige (Mutter Philomaine, die Grossmutter und eine Tante) die Geschwister im Juni 2019 nach Gobo. Gobo liegt 360 Kilometer entfernt im Extrême-Nord von Kamerun, unweit der Grenze zum Tschad. Die Frauen hatten gehört, dass es dort ein Spital gibt, das kranken Kindern hilft. In Gobo wurden die beiden Kinder als erstes von uns während 6 Monaten mit gesunder Ernährung zu Kräften gebracht, bis sie stark genug für die Behandlung waren. Die Grossmutter versicherte mehrmals, sie schlafe lieber während der ganzen Zeit auf dem Erdboden und warte, um den Termin für die Abreise zur Operation sicher nicht zu verpassen. Obwohl sie zu Hause ein Bett hätten. Vater Ndapyoussia hat insgesamt 5 Kinder. Er ist noch in der Ausbildung. Über unsere Hilfe war er so glücklich und dankar, dass er sogar einen für ihn möglichen finanziellen Anteil an die Monate lange Physiotherapie im Spital bezahlte. Die Mutter arbeitet auf dem Feld. Daniel ist der Viertälteste. Er entwickelte sich zu einem fröhlichen Kind und kann zwischenzeitlich alleine aufrecht gehen. Die Familie ist überaus dankbar für die Hilfe für ihre beiden Kinder.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Edith Kossebe, 17 Jahre

Behandlung finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Edith ist das zweitälteste Kind einer Familie mit 7 Kindern. Sie lebt in Moulvoudaye im Extrême-Nord von Kamerun und unweit der Grenze zum Tschad. Ihr Vater ist Primarschullehrer. Ihre Mutter arbeitet in der Landwirtschaft, wo sie nur gerade soviel ernten kann, wie sie für sich selber benötigen. Edith hatte im Alter von 6 Jahren eine Wunde an ihrem rechten Bein. Die Wunde entzündete sich stark und konnte aufgrund fehlender Finanzen nie richtig behandelt werden. Schlussendlich wurde ihr deshalb das Bein unterhalb des Knies amputiert. Die Eltern konnten ihrer Tochter nicht zu einer Beinprothese verhelfen. Das Einzige, was sie sich leisten konnten, war eine einfache Holzkrücke, mit Hilfe dieser Edith sich die folgenden 11 Jahren fortbewegte. Ihre Kindheit war schwierig. Sie konnte in der Schule nicht mit Gleichaltrigen mithalten. Die Aktivitäten ihres täglichen Lebens waren stark eingeschränkt. Als wir dem Teenager mit Physiotherapie und einer Prothese halfen, war ihre Freude riesig. Fleissig übte sie damit zu gehen. Edith ist unglaublich dankbar über diese Hilfe und schrieb vor Begeisterung einen handgeschriebenen Dankesbrief an ihre Sponsoren.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Albert Bassou, 17 Jahre

Behandlung finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im November 2019)

Albert ist der Viertälteste einer Familie mit 13 Kindern. Er lebt in der Nähe von Gobo im Extrême-Nord von Kamerun und unweit der Grenze zum Tschad. Sein Vater lebt in Polygamie und hat mehrere Frauen. Die Grossfamilie überlebt durch Landwirtschaft, von welcher sie nur gerade soviel ernten können, wie sie für sich selber benötigen. Albert hatte im Alter von 7 Jahren einen Unfall, nach welchem ihm sein rechtes Bein oberhalb des Knies amputiert wurde. Die Eltern konnten ihrem Sohn aus finanziellen Gründen nie zu einer Beinprothese verhelfen. Das Einzige, was sie sich leisten konnten, war eine einfache Krücke, mit Hilfe dieser sich Albert während 10 Jahren fortbewegte. Seine gesamte Kindheit war wegen seines fehlenden Beines schwierig für ihn. Er konnte nie mit Gleichaltrigen mithalten und in seinen täglichen Aktivitäten war er stark eingeschränkt. Albert zog sich mehr und mehr zurück und wurde ein schüchterner Junge. Als wir dem Teenager mit Physiotherapie und einer Prothese halfen, war seine Freude riesig und er blühte sofort auf. Fleissig übte er, damit zu gehen. Albert ist unglaublich dankbar über diese Hilfe und schrieb vor Begeisterung einen handgeschriebenen Dankesbrief an seine Sponsoren.

Kinderoperationen Kamerun

März 2020: Fast alle unserer im November 2019 zur Operation geschickten Kinder sind gesund zurück zu Hause.

Kinderoperationen Kamerun

November 2019: Wir können nach längerem Unterbruch wieder eine Gruppe von 26 Kindern aus der Region Extrême-Nord zur Operation schicken. Aus Sicherheitsgründen schickten wir über 14 Monate keine Kinder zur Behandlung. Die politischen Unruhen waren zu unsicher und die Wege zu den Spitälern sehr häufig blockiert.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

2018

Kinderoperationen Ashia Kamerun

2019


Merveille Nadjou, 6 Jahre

1. Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)
2. & 3. Operation finanziert durch Bruno Blöchliger (im 2019)

Merveille war 3 Jahre alt, als wir sie zum ersten Mal trafen. Sie wohnt in der Nähe von Bangang und wurde mit verdrehten Füsschen und Beinchen geboren. Ihre alleinerziehende Mutter lebt mit drei Kindern in einer einfachen Erdblockhütte in sehr ärmlichen Verhältnissen. Merveille ist die Zweitälteste. Der Vater hat die Familie verlassen, als er sah, dass Merveille schiefe Beine hatte. Die Mutter kann sich keine eigene Unterkunft leisten und wohnt wieder bei ihren Eltern. Die Hütte gehört den Grosseltern. Merveille wurde im Dezember 2016 zum ersten Mal operiert.

Da ihre Beinchen sehr stark verdreht waren, musste sie insgesamt dreimal operiert werden, bis sie ganz gesund war. Nach ihrer ersten Operation konnte sie nach wie vor nicht gehen und nur an Ort und Stelle sitzen. Trotz ihrer Behinderung besuchte sie zwischen der ersten und den beiden folgenden Operationen den Kindergarten. Wir haben selten ein so fröhliches und aufgewecktes Kind getroffen, als wir sie im Herbst 2018 wiedersahen. Sie rief uns schon von weitem zu und plauderte wie ein Wasserfall in sauberem Französisch. Im Laufe des Jahres 2019 wurde das süsse Mädchen zwei weitere Male operiert. Endlich geht es ihr gut und sie kann als gesundes Mädchen die Primarschule besuchen. Die Mutter ist überaus dankbar für die Hilfe der Ashia-Spender für ihre Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Daniel Tchio Topo, 6 Jahre

Behandlung und Einschulung finanziert durch private Spende (September 2019)

Daniel lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter Judith, dem älteren Bruder Josiane und seiner Grossmutter in Dschang, in der Region West-Kamerun. Er wurde als Frühgeburt mit 6 Monaten und 3 Wochen geboren und wog damals nur gerade 2 kg. Im Alter von 2 Jahren erkrankte er an Meningitis.

Daniel fiel schon früh durch seine überdurchschnittliche Intelligenz auf. Er kann sehr gut sprechen und verstand vor seiner Einschulung nebst dem zuhause gesprochenen Dialekt die offizielle Landessprache Französisch. Doch leider konnte er – vermutlich aufgrund der Frühgeburt und seiner Krankheit – nie aufrecht gehen. Seine Beine waren schwach und kraftlos. Noch mit 4 Jahren kroch er wie eine Schnecke auf dem Boden. Mit seinen kräftigen Ärmchen zog er sich an Wänden und Stühlen hoch und versuchte mit allen Mitteln, zu gehen.

Seine Mutter setzte alles daran, Daniel zu helfen. Als wir die beiden im Oktober 2018 kennen lernten, konnten wir ihn wegen des Krieges in der Region Nordwest nicht sofort ins Spital nach Bafut zur Behandlung einweisen. Seine Mutter konstruierte ihm zu Hause einen Holzbarren, an dem er täglich Gehversuche unternimmt. Wir helfen ihr, dass Daniel trotz seiner Behinderung die Schule besuchen kann und finanzieren ihm regelmässige wöchentliche Physiotherapien.

Daniel macht langsam aber stetig Fortschritte. Er kann sich mittlerweile mit Hilfe von einem Rollator vorwärtsbewegen. Die Mutter hat Angst, ihn zur Behandlung nach Bafut zu bringen, da die Lage nach wie vor unsicher ist. Wir haben ihr angeboten, ihren Sohn professionell behandeln zu lassen, sobald die beiden dazu bereit sind.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Christ Morel Ngoufo Tchiaze, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im März 2018 behandelt)

Christ Morel (von allen Momo genannt) ist 3 Jahre alt und lebt in Mayo Darle, wo er den ersten Kindergarten besucht. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er zu Gehen begann, verformten sich sein Beine von Tag zu Tag stärker. Sein Vater hatte das Problem der Beine selbst erkannt und Ordensschwester Scholastica um Rat gefragt. Aus finanziellen Gründen und auch aus Angst schickten ihn die Eltern nie zur Operation.

Im Dezember 2017 besuchten wir Momo zu Hause. Seine Mutter ist Hausfrau und sein Vater Fofou Tchiaze Di ist Lehrer. Momo ist das dritte Kind der Familie. Die Familie kommt ursprünglich aus Mbouda. Als die Mutter den Kleinen aus dem Schlaf riss, um ihn uns zu zeigen, weinte er lautstark und war kaum mehr zu beruhigen. Momo konnte aufgrund seiner Deformitäten nicht selbstständig in den Kindergarten gehen und sein Vater musste ihn jeden Tag hintragen. Die Beine schmerzten den Jungen sehr. Wir drängten die Mutter, dass sie ihren Sohn zur Operation schicken soll. Glücklicherweise konnten wir sie überzeugen, ihrem Sohn helfen zu lassen.

Exakt auf den Tag 9 Monate später besuchten wir Momo erneut. An diesem Tag war er gut gelaunt, doch für ein Lächeln auf dem Foto wiederum nicht zu überzeugen. Momo geht es nach der Operation bestens. Die Familie ist überglücklich, dass Ashia-Spender ihrem süssen kleinen Sohn geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Duplex Jeremie Kouayi, 6 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im September 2018 behandelt)

Duplex aus Dschang war 4 Jahre alt, als wir auf ihn aufmerksam wurden. Im Alter von 9 Monaten bemerkten seine Angehörigen, dass Duplex’ Kopf unnatürlich gross wurde. Zudem war er nicht wie andere Säuglinge in der Lage, am Boden zu kriechen oder aufzustehen. Die Familie hatte keine finanziellen Mittel, um dies in einem Spital abzuklären. Als er 3 Jahre alt war begannen sich zudem seine Hände, Beine und Füsschen zu deformieren. Verzweifelt ging die Grossmutter mit dem Kleinkind zu einem Physiotherapeuten. Er konnte nicht helfen und diagnostizierte, dass diese Deformierungen vermutlich im Zusammenhang mit seinem Wasserkopf stehen und verwies sie in ein professionelles Spital. Für die Angehörigen blieb diese Behandlung unerschwinglich. Im Januar 2018 wurde Duplex dank Ashia-Spenden endlich von seinem Leiden erlöst und sein Kopfdruck konnte gemindert werden. Bereits kurze Zeit später ging es ihm deutlich besser. Nachdem er sich von diesem operativen Eingriff erholt hatte, konnten wir uns im Sommer 2018 um die Behandlung seiner schiefen Beine kümmern. Auch diese Operation verlief erfolgreich. Duplex konnte glücklicherweise zudem als Patenkind vermittelt werden. Die Angehörigen sind unglaublich dankbar über diese grosse Hilfe für ihren kleinen Sohn.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Bridget Sosso Mine, 4 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2018 behandelt)

Bridget ist 4 Jahre alt und lebt in Edea. Sie hatte eine sehr schwierige und langwierige Geburt. Die Grossmutter kümmert sich um ihre Enkelin, seit sie 1 Monat alt ist. Die Eltern Francis und Pracell leben in Gabun und kümmern sich nicht um ihre Tochter. Im Alter von 8 Monaten erkrankte Bridget. Ihr Verhalten veränderte sich, sie wurde langsamer in ihren Bewegungen. Zudem ass sie nicht mehr richtig und verlor an Gewicht. Sie hatte des öfteren Krämpfe und fühlte sich schlecht. Sie konnte nie selbstständig sitzen, nicht kriechen und nicht sprechen. Zudem verformten sich ihre Knie und Füsse. Über eine Ordensschwester wurden wir um Hilfe für Bridget angefragt. Nach einer erfolgreichen Beinoperation im Spital von Bafut hoffen nun alle, dass Bridget sich erholt und in Zukunft immerhin einige Schritte gehen kann. Sie wird ihr Leben lang Mühe haben. Ihre Grossmutter kümmert sich glücklicherweise rührend um sie und ist den Spendern sehr dankbar über die finanzierte Operation der Beine.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aissa Ibrahima, 8 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im März 2018 behandelt)

Aissa ist 8 Jahre alt und lebt in Koumtchou bei Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformität geboren und hatte nie gesundheitliche Probleme. Im Frühling 2017 bekam sie plötzlich Schmerzen und ihr rechtes Bein schwoll an. Sofort reagierten die Eltern und brachten sie ins Spital von Mayo Darle. Die Ärzte behandelte sie als erstes mit Medikamenten und diagnostizerten daraufhin Arthrose. Das sehr dünne und schwache Mädchen konnte schlussendlich nur noch auf einem Bein hüpfen, weil sie ihr erkranktes Bein nicht mehr biegen konnte. Sofort nahmen wir Aissa in unser Operationsprogramm auf und schickten sie zu Spezialisten ins Spital von Bafut.

Im September 2018 lernten wir Aissa und ihren Vater Ibrahim persönlich kennen. Als er merkte, warum er nach Mayo Darle gerufen worden war und dass der indirekte Sponsor seiner Tochter vor ihm stand, strahlte er über das ganze Gesicht. Wir haben selten einen so dankbaren Vater erlebt. Er hörte gar nicht mehr auf, sich zu bedanken für die Hilfe für seine Tochter. Er würde uns alles geben, was er hätte, als Dank dafür, was die Ashia-Spender für seine Tochter getan hatten, teilte er uns mit. Vater und Tochter sprechen ausschliesslich Dialekt (Fulfulde). Ibrahima hat eine Frau und gemeinsam haben sie 7 Kinder. Aissa konnte aus finanziellen Gründen bis vor ihrer Operation nie zur Schule. Sie ist die Viertälteste der Familie. Dank ihrer Spenderin besucht sie und alle 16 weiteren Kinder ihres Dorfes Koumtchou heute die Primarschule!

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Abenigeh Becheba, 11 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juni 2018 behandelt)

Abenigeh lebt in der Nähe von Ekona, einer Kleinstadt im Südwesten des Landes. Sie wurde uns über die Kontaktstelle unserer Augenärztin vermittelt, welche das Mädchen mit ihren schiefen Beinen aufgefunden hatte. Abenigehs Familie ist völlig mittellos. Die Mutter hat 4 weitere Kinder, um die sie sich kümmern muss. Trotz der aktuell komplizierten politischen Situation vor Ort konnte das Mädchen im Sommer 2018 aus ihrer Region in unser Spital reisen, wo sie erfolgreich operiert wurde. Bis wir die Bilder erhielten, ging es sehr lange, da die Kommunikation in diese Landesregion beinahe unmöglich geworden ist. Glücklicherweise geht es Abenigeh heute endlich gut und sie ist gesund zu Hause.

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Gustave Tchoffo Saah, 22 Jahre

Behandlung finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im Sommer 2018 behandelt)

Gustave ist 22 Jahre alt und lebt in Mbouda. Im Alter von 4 Jahren erkrankte er an Krebs. Er erzählte uns, wie es mit kleinen Beulen an den Füssen begonnen habe. Später habe er offene Wunden bekommen und starke Schmerzen gehabt. Im Spital amputierte man ihm als Folge der Krankheit beide Beine bis zu den Knien. Nach der Operation hatte er noch oft geschwollene Beinstummel und Schmerzen. Offenbar war sie nicht sauber ausgeführt worden. Seit 18 Jahren kroch Gustave nur noch auf dem Boden. Er besuchte trotz seiner Behinderung die Universität in Dschang, wo er Mathematik studierte. Der clevere junge Mann hat noch so viele Zukunftspläne. Als wir ihn trafen, willigten wir sofort ein, zu helfen. Er wurde im professionellen Spital von Njinikom erneut untersucht und operiert und bekam anschliessend zwei Beinprothesen. Herzlichen Dank den Spendern für diese Unterstützung!

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Neyemei Hedgar, 20 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Juni 2018 behandelt)

Neyemei lebt in der Nähe von Ekona, einer Kleinstadt im Südwesten des Landes. Sie wurde uns über die Kontaktstelle unserer Augenärztin vermittelt, welche die junge Frau mit ihrem Fussproblem aufgefunden hatte. Über Jahre konnte sie aus finanziellen Gründen keinen Arzt aufsuchen, denn ihre Familie ist völlig mittellos. Trotz der aktuell komplizierten politischen Situation vor Ort konnte das Mädchen im Sommer 2018 aus ihrer Region in unser Spital reisen, wo sie erfolgreich operiert wurde. Bis wir die Bilder erhielten, ging es sehr lange, da die Kommunikation in diese Landesregion beinahe unmöglich geworden ist. Glücklicherweise geht es Neyemei heute endlich gut und sie ist gesund zu Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Angel Darius Tedongap Langomo, 10 Jahre

Operation finanziert durch allgemeine Spendengelder (im April 2018)

Angel lernten wir im Januar 2018 in Balena während einer Schulhauseinweihung kennen. Er war damals knapp
8 Jahre alt und hatte schiefe Beine. Angel besuchte die dritte Klasse. Bis ins Alter von 3 Jahren war er gesund. Die Familie hat insgesamt 4 Kinder. Angel ist ihr erstgeborenes Kind. Vater Etienne und Mutter Minette sind einfache Ackerbauern. Voller Hoffnung baten sie uns um Hilfe für ihren kranken Sohn. Beide hatten keine finanziellen Mittel, um Angel behandeln zu lassen. Sofort willigten wir ein. Angel erhielt im April 2018 eine Operation. Leider verliess seine Familie aufgrund des Krieges das Spital und damit unsere Behandlung zu früh. Sie willigten auch zwei Jahre später nicht mehr ein, mit Angel zurückzukommen, damit seine Beine endgültig gerade werden dürfen. Wir konnten sie nicht überzeugen, ihrem Sohn ein gesundes Leben zu schenken und müssen den kleinen Angel mit einem für uns nicht zufriedenstellenden Ergebnis ziehen lassen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hamza Nyanga, 13 Jahre

Physiotherapie finanziert durch private Spende (im März 2018 behandelt)

Hamza ist 13 Jahre alt und lebt in Ndoumdjangi, in der Nähe von Mayo Darle. Im Dezember 2107 lernten wir ihn kennen. Hamza war im Dezember 2015 mit seinem rechten Arm in eine Getreidemühle gekommen. Die Maschine verwickelte sein T-Shirt mit dem Arm und dieser wurde ihm dabei beinahe ausgerissen. Seit da hatte er kein Gefühl mehr im Arm. Dieser fühlte sich bis zur Schulter kalt an und war gelähmt. Mutter Philome Monkum und Vater Sadou Ngwenwi konnten ihm aus finanziellen Gründen nur mit traditioneller Medizin helfen. Sie massierten seinen Arm mit heissem Wasser, was alles zusätzlich verschlimmerte. Hamza hatte sich selbst bereits aufgegeben. Die Schule besuchte er nicht mehr, da er mit der linken Hand nicht schreiben konnte. Wir motivierten ihn, sich anzustrengen und zu lernen, mit der anderen Hand zu schreiben. In seinem Alter sollte dies doch problemlos möglich sein. Aus Frustration aufgrund seiner Behinderung hatte er sich auf den gelähmten Arm tiefe Wunden geritzt. Ordensschwes-ter Scholastica war zuversichtlich, dass ihm geholfen werden kann und integrierte ihn in unser Progamm. 9 Monate später trafen wir Hamza wieder. Dank der Physiotherapie hatte er grosse Fortschritte gemacht und konnte seinen Arm bereits wieder sehr gut bewegen. Die Familie und vor allem Hamza ist überglücklich und dankt den Spendern von Herzen für ihre Hilfe!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Augustine Kisam, 7 Jahre

Operation finanziert durch allgemeine Spendengelder (im März 2018 behandelt)

Augustine war 7 Jahre alt und lebte in Nkor, wo er die erste Klasse besuchte. Er wurde ohne Deformitäten geboren und ging lange Zeit ohne Probleme. Erst als er eingeschult wurde, bemerkten die Eltern, dass seine beiden Knie sich stark gegeneinander verbogen hatten. Aus finanziellen Gründen konnten sie nie einen Arzt aufsuchen. Die Eltern waren sehr dankbar, als ihrem Sohn dank Ashia-Spendern geholfen wurde. Die Operation verlief erfolgreich und Augustine erholte sich schnell. Aufgrund des ausgebrochenen Krieges in der Region um Nkor konnten wir ihn über mehrere Monate nicht besuchen und kein neues Foto nach der Operation erstellen. Leider verstarb Augustine im August 2019 unerwartet und wir konnten ihn nie persönlich kennen lernen. Ruhe in Frieden, kleiner Augustine.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Glory Manda, 11 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im März 2018 behandelt)

Glory Manda ist 11 Jahre alt und lebt in Bangwa, im Südwesten des Landes, wo sie die 5. Klasse besucht. Sie wurde mit einer starken Deformation an der linken Hand und am rechten Bein geboren. Einen Arzt konnte die Familie aus finanziellen Gründen nie aufsuchen. Zufälligerweise wurde sie entdeckt, als sie zu Fuss in Bamenda (im Nordwesten des Landes) am Strassenrand ging und jemand sah, wie schwierig dies für sie war. Man vermittelte sie zu unseren Ordensschwestern, welche eine Operation dank Ashia-Spendern in die Wege leiten konnten. Glory ist überglücklich, dass sie entdeckt wurde. Die Hand konnte zwar nicht operiert werden, doch mit ihrem gesunden Bein ist sie mehr als zufrieden. Leider konnten wir über zwei Jahre kein Foto nach der Operation knipsen, weil Glory und ihre Mutter aufgrund des akut ausgebrochenen Krieges in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Spital geflohen sind. Erst im Juli 2020 fanden wir den Kontakt zu den beiden wieder und konnten ein aktuelles Foto erstellen. Glory geht es gut und sie geht mittlerweile wieder zur Schule.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Godlove Njamkima, 16 Jahre

Operation finanziert durch allgemeine Spendengelder (im März 2018 behandelt)

Godlove ist 16 Jahre alt und lebt in Nkor, wo er die dritte Sekundarschule besucht. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Er war bereits in der Sekundarschule, als seine Beine plötzlich zu schmerzen begannen und er nur noch mit Schwierigkeiten gehen konnte. Seine Knie verbogen sich von Tag zu Tag stärker. Die mittellose Familie konnte nie einen Arzt für ihren Sohn aufsuchen. Die Eltern sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrem Sohn geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aminatou Youssoufa, 7 Jahre

Operation finanziert durch allgemeine Spendengelder (im März 2018 behandelt)

Aminatou ist 7 Jahre alt und lebt in Mbouda, wo sie die erste Klasse besucht. Aminatou wurde ohne Deformitäten geboren. Erst nach einiger Zeit begannen sich ihre Knie gegen einander zu verbiegen. Bereits vor zwei Jahren wurde sie operiert. Damals wurden ihr Metallstäbe in die Markhöhle der Knochen operiert. Die Eltern Zouairatou Oumarou und Nassara hatten keine finanziellen Mittel, um das Entfernen und damit den abschliessenden Teil der Operation zu bezahlen. Sie sind überglücklich, dass ihrer kleinen Tochter dank Ashia-Spendern geholfen wurde, dies zu übernehmen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

2018

Kinderoperationen Ashia Kamerun

2022


Ruth Tiwinilao, 19 Jahre

1. Operation finanziert durch private Spende (im März 2018)
2. Operation finanziert durch private Spende (im Juli 2022)

Ende Dezember 2017 lernten wir die 19 Jahre alte Ruth in Mayo Darle kennen. Ihre Familie stammt ursprünglich vom Musgum-Tribe aus Kai-Kai im Extrême-Nord von Kamerun. Ruths Vater Leopaul Ahakka arbeitet als Polizist und Mutter Naomi Assiam Adawa ist Hausfrau. Beide brachten ihre Tochter nie zu einem Arzt und überliessen sie einfach ihrem Schicksal. Ruth besucht die 5. Sekundarschule und konnte kaum noch gehen. Den Schulweg konnte sie nicht mehr zu Fuss bestreiten. Sie ist das 5. Kind einer Familie mit insgesamt 8 Kindern.

Auch wenn Ruth eigentlich schon «zu alt» für unser Operationsprogramm war, konnten wir gar nicht anders, als ihr zu helfen. Ihre Beine standen 23 Zentimeter auseinander und sie litt darunter seit sie 5 Jahre alt war! Die sehr intelligente junge Frau konnte es kaum erwarten, gesund zu werden. Ihre Familie empfing uns äusserst freundlich und schaute interessiert auf die Bilder unseres iPads, auf dem wir ihnen andere Mädchen zeigten, welche wie Ruth ausgesehen hatten und heute gesund sind. Sie staunten, was Ärzte möglich machen können und willigten sofort einer Operation ein.

Exakt auf den Tag 9 Monate später fuhren wir erneut zu Ruth. Alle waren so glücklich, dass Ruth endlich gesund ist. Uns überraschte, dass nach wie vor niemand verstanden hatte, warum Ruth solche Deformationen bekommen hatte. Sie ergänzten zu unserer Geschichte, Ruth sei nicht die einzige in ihrer Familie mit diesem Problem. Weitere Tanten und Grosseltern hätten das Gleiche. Wir versuchte sie aufzuklären, dass dies ein Ernährungsproblem ist, was sie völlig erstaunt zur Kenntnis nahmen.

2022: Schon längst hätte Ruth zur Nachkontrolle und Behandlung zurück ins Spital reisen müssen. Doch aufgrund des dort ausgebrochenen Krieges konnte sie ihren Termin nicht wahrnehmen.

Die Familie versuchte, eine Lösung in zwei verschiedenen Spitälern ihrer Region zu finden. Doch aus finanziellen Nöten konnte sie den Eingriff nirgendwo vollziehen lassen. Denn Ruth hatte seit ihrer ersten Operation in jedem der Beine ein Eisen zur Stabilität, bis sich die Knochen genug gefestigt hatten.

Die junge Frau ist sehr froh, dass wir ihr erneut zur Hilfe kamen, obwohl sie für unser Programm im Prinzip schon zu alt war. Da wir keine «halbfertigen» Arbeiten ausführen wollen, war für uns von Anfang an klar, dass wir Ruth bis zum Schluss ihrer Behandlung helfen. Im August 2022 konnte Ruth zurück nach Hause.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aliou Garga, 12 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im März 2018 behandelt)

Aliou Garga ist 12 Jahre alt und lebt in Mayo Darle, wo er die sechste Klasse besucht. Er wurde mit einem verdrehten linken Fuss geboren. Die Eltern konnten ihn aus finanziellen Gründen nie in ein Spital zur Behandlung schicken. Für Aliou war Gehen bisher sehr mühsam gewesen.

Im September 2018 fuhren wir zu Aliou, um zu sehen, wie es ihm nach der Operation geht. Unser Auto stellten wir an einer Nebenstrasse ab und gingen einige hundert Meter zu Fuss auf einem schmalen Pfad zur Hütte der Familie, die an einem Hügel liegt. Der Moslemjunge sah uns schon von weitem und strahlte.

Alious Vater hat zwei Frauen. Alious Mutter hat insgesamt 6 Kinder, wovon er der Viertälteste ist. Er überzeugte sofort durch seine auffallende Intelligenz. Der aufgeweckte Junge erklärte klar und deutlich seine Familienverhältnisse und dass er in der Klasse aus 72 Kindern der Elftbeste ist. Sein Vater arbeitet als Putzmann bei der Gemeinde, die Mutter Mairama ist Hausfrau und arbeitet im Garten. Aliou begeisterte uns vollkommen. Er war nicht nur intelligent und sprach nebst Französisch auch Englisch, sondern war hochanständig und sehr gut erzogen. Ein wahrer Musterjunge. Seine zweite Mutter schenkte uns einen Sack Erdnüsse, weil sie so glücklich war, dass wir Aliou geholfen hatten. Dieser zeigte sein Gehöft und seine Schafe, für die er sorgt. Die ganze Familie ist überaus dankbar für diese grosszügige Hilfe dank Ashia-Spendern!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ousseni Wase, 11 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Frühling 2018 behandelt)

Ousseni ist 11 Jahre und lebt im Quartier Lamorte von Moulvoudaye. Moulvoudaye liegt in der Region Extrême-Nord an der Grenze zu Tschad, wo die Not noch um ein Vielfaches grösser ist als im Rest des Landes. Auf unserer Reise Ende Dezember 2017 lernten wir ihn persönlich kennen. Seine Mutter und er kamen verzweifelt zu uns, nachdem Ordensschwester Doris uns von Ousseni erzählt hatte. Der Junge besucht bei ihr die 5. Klasse. Vor über einem Jahr war er von einem Baum gestürzt, als er von einer Schlange gebissen wurde. Seit da hatte er einen offenen Beinbruch am linken Schienbein und sein Knochen stand heraus. Nachdem er den Verband abgenommen hatte, damit wir seine Fraktur sehen konnten, setzten sich im Nu Fliegen auf der offenen Wunde ab. Wir konnten kaum glauben, dass Ousseni damit seit einem Jahr leben musste. Die Mutter hatte keine finanziellen Mittel, um ihrem Sohn zu helfen. Zudem findet sich in der Region Extrême-Nord kein Knochenspezialist, der dem kleinen Jungen hätte helfen können. Der Vater des Jungen ist unbekannt und die Mutter sorgt alleine für 8 Kinder. Dass sich diese offene Wunde nicht längst entzündet hatte grenzte an ein Wunder. Ousseni hatte wirklich einen riesigen Schutzengel. Niemand von uns konnte sich erklären, wie das möglich war. Trotz seiner Verletzung spielte er Ball, erzählte er uns. Einfach unvorstellbar. Er habe nur noch Schmerzen, wenn er die Wunde direkt berühre, teilte er uns mit. Doch ein beissender Gestank trat uns entgegen, weshalb seine Mitschüler ihn mieden und nicht mehr wollten, dass er den Unterricht besuchte. Wir prüften, ob er noch Gefühl am Bein und an den Zehen verspürte. Alles war in Ordnung. Ein Wunderkind! Ousseni wartete schon so lange auf Hilfe, nun sollte er keinen Tag mehr länger leiden. Die Mutter willigte ein, mit ihm umgehend zur Behandlung ins 4 Tage entfernte Spital nach Bafut zu reisen, wo ihn zum ersten Mal ein Knochenspezialist untersuchte. Sofort gaben wir Ordensschwester Jean-Paul das Geld für den Transport. Drei Wochen später erhielten wir die neusten Bilder, worauf Ousseni strahlend mit einem Gipsverband am Bein zu sehen war. Der Arzt hatte sein Bein retten können. Es vergingen weitere 4 Monate, bis der Junge dank Physiotherapie die ersten Schritte unternehmen konnte. Die Mutter und Ousseni sind überglücklich und dankbar, dass sie dank Ashia-Spendern diese grosszügige Hilfe erhalten haben und er endlich wieder gesund ist und danken von ganzem Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Evelyne Badane Maibousa, 2 1⁄2 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Frühling 2018 behandelt)

Evelyne ist 2 1⁄2 Jahre alt und lebt in Bolonrio bei Dziguilao. Dziguilao liegt in der Region Extrême-Nord an der Grenze zu Tschad, wo die Not noch um ein Vielfaches grösser ist als im Rest des Landes. Auf unserer Reise Ende Dezember 2017 lernten wir Vater Franclin Djonwé Djonek und seine süsse kleine Tochter persönlich kennen. Als Evelyne uns Weisse erblickte, schrie und weite sie lautstark vor Angst. Der Vater hatte die ganze Geschichte von Evelyne über zwei Seiten inklusive Fotos und allen benötigten Angaben aufgeschrieben. Er bat uns um Hilfe, da Evelyne unter zwei Klumpfüsschen litt. Seine Frau Helène Daiyanlé und er waren verzweifelt, als Evelyne im Januar 2016 in Guidiguis mit ihren Deformitäten zur Welt kam. Bereits für den Kaiserschnitt zur Geburt hatten die Eltern sehr viel Geld ausgegeben, was sie in finanzielle Nöte gebracht hatte. Nach der Geburt setzten sie alles daran, ihrer Tochter zu helfen und fuhren in verschiedene regionale Spitäler, um nach Hilfe zu fragen. Sie liessen einen ersten Eingriff in einem Regionalspital vornehmen, welcher leider erfolglos war. Monate später fuhren sie nach Yaoundé, welches 4 Tage entfernt von ihrem Wohnort liegt, um Evelyne helfen zu lassen. Als zudem der Grossvater von Evelyne erkrankte, fehlten ihnen die weiteren Mittel, um etwas für Evelyne zu unternehmen, da sie zuerst die Spitalkosten für den Senioren übernehmen mussten. Beide stammen aus bescheidenen Verhältnissen und sparten an allen Ecken und Enden, um über die Runden zu kommen. Wir waren ihre letzte Hoffnung auf Hilfe. Als wir ihnen dank Ashia-Spendern die Operation finanzieren konnten, fiel der Familie ein riesiger Stein vom Herzen. Der Vater scheute keinen Aufwand und fuhr mit Evelyne für mehrere Wochen ins weit entfernte Bafut, wo das kleine Mädchen professionelle Hilfe erhielt und bereits wenige Monate später zum ersten Mal selbstständig und problemlos aufrecht gehen konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Brayan Ngeffor Kenfack, 5 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Brayan ist 5 Jahre alt und lebt in Bawuong bei Bafoussam, wo er die erste Klasse besucht. Er wurde ohne Deformationen geboren. Als die Eltern bemerkten, dass sich seine Beine verformen, versuchten sie, ihm mit Kalzium zu helfen. Damals war Brayan 2 Jahre alt. Leider konnte nur eine Operation Brayan helfen, gesund zu werden. Über seine schiefen Beine war er sehr unglücklich und seine Eltern hatten keine finanziellen Mittel, um ihm die Operation zu ermöglichen. Dank Ashia-Spendern konnte ihm nun geholfen werden, dass er endlich wieder gesund wird. Die Familie ist den Spendern überaus dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Yasmine Piko, 5 Jahre

Operation finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Yasmine ist 5 Jahre alt und lebt in Batcham. Erst im Alter von 4 Jahren begann sie zu gehen und unmittelbar danach deformierten sich ihre Beine in rasantem Tempo. Die Eltern suchten ein einfaches Spital ihrer Region auf, doch dort konnte ihnen niemand helfen. Da die Familie insgesamt 7 Kinder hat, fehlten ihnen die finanziellen Mittel, um einen professionellen Arzt aufzusuchen. Sie sind den Ashia-Spendern überaus dankbar, dass Yasmine heute voller Stolz aufrecht gehen kann und vor Freude strahlt!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Yvan David Choumessi, 7 Jahre

Physiotherapie finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Yvan ist 10 Jahre alt und lebt in Bamougoum bei Bafoussam. Er wurde als Frühgeburt zur Welt gebracht und leidet seither an körperlichen und geistigen Defiziten. Die Eltern haben ihr Kind bei der Grossmutter zurückgelassen. Die bereits in die Jahre gekommene Frau konnte nichts für ihren Enkel tun. Sie ist völlig mittellos und bat uns um Hilfe, als wir sie im Januar 2018 trafen. Yvan kann weder selber stehen noch gehen und nicht sprechen. Die Grossmutter ist glücklich, dass wir Yvan mit einer Physiotherapie halfen. Dank dieser ist er in der Lage sein, sich besser zu bewegen und seine Sinne wurden stimuliert.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Blessing Lord Lado Djouda, 3 Jahre

Physiotherapie finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Blessing ist 3 Jahre alt und lebt bei ihrer Grossmutter in Tchuelekouet bei Bafoussam. Sie ist das erste Kind ihrer Eltern, welche in Kumbo leben. Als sie 7 Monate alt war, merkte die Grossmutter, dass mit ihrer Enkelin etwas nicht stimmt. Sie brachte sie bis nach Douala in verschiedene Spitäler zum Untersuch. Blessing schläft und liegt jeweils nur auf einer Seite, sie kann nicht aufrecht gehen und nicht stehen. Sie hört, doch spricht kaum und niemand weiss, was ihr genau fehlt. Zudem zeigen sich Deformationen an ihren Beinen. Die verschriebenen Medikamente brachten keine Besserung. Die Angehörigen sind glücklich, dass nun mit einer dank Ashia-Spendern finanzierten Physiotherapie versucht wird, Blessing zu helfen. Mit dieser wird sie zukünftig in der Lage sein, sich besser zu bewegen und ihre Sinne werden stimuliert.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Leticia Meli Djouda, 4 Jahre

Physiotherapie finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Leticia ist 4 Jahre alt und lebt bei ihrer Grossmutter in Bangang. Die Grossmutter und die Mutter versuchten, Leticia zu helfen, doch sie wussten nicht, was ihr fehlte. Denn sie kann weder gehen noch selbstständig stehen. Sie kann hören, doch sie spricht nicht. Zudem zeigt sie gelegentlich Anzeichen von epileptischen Anfällen. Es ärgert Leticia, dass sie nicht aufrecht gehen kann und sie strengte sich unglaublich an, als wir sie im Januar 2018 persönlich trafen. Mit aller Kraft zog sie sich an einer Stange hoch und bemühte sich sichtlich. Gleichzeitig strahlte sie uns voller Freude an, als wir sie hielten und sie aufrecht neben uns stehen konnte und begegnete uns äusserst aufgeschlossen. Mit der Physiotherapie, welche sie nun dank Ashia-Spendern erhält, wird sie zukünftig in der Lage sein, sich besser zu bewegen und ihre Sinne werden stimuliert.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Yan Guiffo, 7 Jahre

Physiotherapie finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Yan ist 7 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Seine Mutter ist verstorben und sein Vater unbekannt. Yan wächst als Waisenjunge bei seinem Onkel auf. Dem Onkel fehlen die finanziellen Mittel, um seinem Neffen zu helfen. Yan kann nicht selbstständig aufrecht stehen und nicht gehen. Er konnte nie die Schule besuchen, da er auch geistige Defizite aufweist. Trotzdem kann er etwas sprechen. Über die Ashia-Spender, die seinem Neffen geholfen haben, dass er Physiotherapie in einem professionellen Spital erhalten kann, ist der Onkel sehr dankbar. Diese soll Yan helfen, seine Sinne zu stimulieren, dass er sich besser bewegen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Lesseline Donfack Telang, 10 Jahre

Physiotherapie finanziert durch private Spende (im Frühling 2018 behandelt)

Lesseline ist 10 Jahre alt und lebt in Balatchi. Im Alter von 2 Jahren erkrankte sie und begann aufgrund dessen erst im Alter von 5 Jahren zu gehen. Ihre Mutter liess sie im Stich, da sie sich nicht wie ein gesundes Kind entwickelte. Die Grossmutter wusste nicht, wie sie ihrer Enkelin helfen sollte, da ihr die finanziellen Mittel fehlten. Beide lernten wir im Januar 2018 kennen, als sie uns um Hilfe baten. Die Ärzte diagnostizierten daraufhin (als wir sie dank Ashia-Spendern endlich zu einem Untersuch schicken konnten) eine frühkindliche Hemiplegie – die Lähmung einer Körperhälfte. Dies ist ein häufiges Akutsymptom bei einem Schlaganfall. Wichtig ist bei einer Hemiplegie als Folge eines Schlaganfalls, dass möglichst rasch mit physiotherapeutischen Massnahmen begonnen wird, um die gelähmten Muskeln wieder zu aktivieren. Lesseline ist überglücklich, dass sie nun in einem Spital behandelt wird und führt ihre Physiotherapie gewissenhaft aus, damit sie wieder besser gehen kann. Auch wenn sie geistig nie mehr ganz gesund wird, ist sie ein zufriedenes Kind, das sich am Leben erfreut. Sie kann weder sprechen noch lesen und schreiben, doch sie besucht die 1. Klasse. Zudem leidet sie häufig an epileptischen Anfällen.

Falonne Tsezepuo, 14 Jahre

Physiotherapie finanziert durch Cleft-Kinder-Hilfe Professor Hermann Sailer Stiftung (im Frühling 2018 behandelt)

Falonne ist 14 Jahre alt und lebt in Bawuong bei Bafoussam. Sie wurde mit einem kürzeren Bein geboren. Die Eltern konnten ihr aus finanziellen Gründen nie eine Behandlung bezahlen und wussten nicht, dass man ihr mit Physiotherapie helfen kann. Seit Falonne die erlernten Übungen zum Dehnen der Bänder fleissig ausführt, geht es ihr schon deutlich besser und sie ist glücklich, dass sie die Chance hatte, dank Ashia-Spendern diese Therapie auszuführen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Eric Sone Sone, 14 Jahre

Operation finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Eric ist 14 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Seit seiner Geburt litt er an deformierten Beinen und hatte grosse Mühe beim Gehen. Eric ist ein Waisenjunge und wächst bei seiner Grossmutter auf. Er ist intelligent und möchte sobald wie möglich einen Beruf erlernen. Dank seiner Operation, die er durch Ashia-Spender erhalten hat, ist er voller Freude und Motivation, dass er nun endlich gesund wird und etwas aus seinem Leben machen kann. Die Grossmutter hätte niemals die finanziellen Mittel gehabt, um ihrem Enkel diesen Eingriff zu bezahlen. Beide sind überaus dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ange Lorence Matukam, 12 Jahre

Operation finanziert durch den kath. Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Ange ist 12 Jahre alt und lebt in Bawong bei Bafoussam. Sie wurde mit einem sogenannten Klumpfuss geboren, einer starken Deformität an ihrem linken Fuss. Die Eltern haben insgesamt 6 Kinder. Ange erhielt aus finanziellen Gründen nie eine ärztliche Kontrolle, da die Eltern diese nicht bezahlen konnten. Von ihren Nachbarn erfuhren sie, dass Anges Fuss operiert werden kann. Doch da sie dafür finanziell nie in der Lage gewesen wären, mussten sie Ange über all die Jahre mit ihrer Deformität sich selbst überlassen. Sie sind den Ashia-Spendern sehr dankbar, dass ihre hübsche Tochter nach 12 Jahren endlich gesund ist!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nidel Fowoyo Fotso, 22 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Nidel ist 22 Jahre alt und lebt in Batcham bei Bafoussam. Wir lernten sie im Januar 2018 persönlich kennen. In ihrer Kindheit war sie stets gesund und hatte keinerlei Probleme. Im Alter von 16 begann eine Krankheit, von der niemand so genau wusste, wie man ihr helfen kann. Man sah ihr nichts an, doch sie hatte starke Schmerzen, konnte sich nicht mehr bücken und hatte am Bauch und am Rücken einen kleinen sichtbaren Knorpel. Auch wenn sie hustete, fühlte sie Schmerzen. Nidel ist ein Waisenmädchen, besucht die 4. Sekundarschule und lebt mit ihrer Grossmutter zusammen. Die Grossmutter hatte keine finanziellen Mittel, um ihrer Enkelin zu helfen. Auch Ärzte aus dem Ausland im Spital von Mbingo, welche vor Ort praktizieren, wissen nach wie vor nicht genau, was Nidel fehlt. Man versuchte als erstes, sie im Spital von Mbingo mit Medikamenten von ihren Schmerzen zu befreien und ihren Körper zu stärken, bevor sie operiert wurde. Die junge Frau war schwach und sehr dünn. Nidel ist zuversichtlich, dass sie irgendwann wieder gesund wird und dankt den Ashia-Spendern von ganzem Herzen!

Update November 2019: Nidel verstarb unerwartet. Wir trauern um das hübsche Mädchen, das ein nur kurzes Leben haben durfte. R.I.P.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Racheal Kengfack, 7 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Racheal ist 7 Jahre alt und lebt in Kombo. Gemäss Aussage ihrer Mutter wurde das Mädchen bereits mit den Deformationen an ihren Beinen geboren. Sie versuchten, ihr mit Kalzium zu helfen, was leider keinen Erfolg brachte. Die Deformationen wurden ständig schlimmer und nur eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Da die Eltern völlig mittellos sind, hätten sie sich diese niemals leisten können. Sie sind den Ashia-Spendern sehr dankbar über die Hilfe. Es wird noch einige Zeit dauern, bis Racheal endlich ihr Lachen wieder findet. Aufgrund der Schmerzen in ihren Beinen musste sie über all die Jahre leiden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Franck Yannick Sibefo Fotso, 4 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Franck Yannick ist 4 Jahre alt und lebt in Bafoussam, wo er den Kindergarten besucht. Die Eltern bemerkten seine Deformationen 7 Monate bevor wir ihn im Januar 2018 persönlich kennenlernten. Aus finanzieller Not konnten sie ihn jedoch nicht behandeln lassen. Da sein älterer Bruder ebenfalls schiefe Beine hatte, reagierten die Eltern sofort und baten uns für ihre zwei Söhne um Hilfe. Beide konnten gemeinsam dank Ashia-Spendern behandelt werden, worüber die mittellosen Eltern überglücklich sind. Die Familie stammt ursprünglich aus Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Francklin Ivo Fomene Apounopchu, 7 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Juli 2018 behandelt)

Francklin ist 7 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er wurde ohne Deformationen geboren. Im Alter von 2 Jahren bemerkten seine Eltern, dass mit seinen Beinen etwas nicht stimmt. Sie brachten ihn ins Spital, wo man nicht wusste, wie man Francklin helfen kann. Die Zeit verging und ihr Sohn wurde stetig kränklicher. Als er im Frühling 2018 endlich dank Ashia-Spendern zu einem professionellen Arzt gebracht werden konnte, stellte dieser zudem fest, dass Francklin ein Lungenproblem hat. Als erstes muss er nun diese Krankheit auskurieren, bevor seine Beine operiert werden können. Während er auf Genesung wartet, wurden seine Beine mit Schienen begradigt, damit sie sich nicht noch weiter verformen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Artel Guegand Yonta, 3 Jahre

Operation finanziert durch Rizi-Weine GmbH (im Frühling 2018 behandelt)

Artel ist 3 Jahre alt und lebt in Balatchi. Wir trafen ihn im Januar 2018, wo uns sein Vater verzweifelt um Hilfe bat. Bereits im Alter von 1 Jahr verbogen sich seine Beine. Die Mutter gebar ihren kleinen Sohn durch Kaiserschnitt und hat sich davon lange Zeit nicht richtig erholt. Auch der Vater ist kränklich und eine Operation hätten sie sich für ihren süssen kleinen Sohn niemals leisten können. Sie sind den Ashia-Spendern überaus dankbar für die Hilfe, dass Artel endlich gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Chalima Keyanfe, 8 Jahre

Operation finanziert durch Cleft-Kinder-Hilfe Professor Hermann Sailer Stiftung (im Frühling 2018 behandelt)

Chalima ist 8 Jahre alt und lebt in Balatchi. Bereits 4 Jahre zuvor stellten die Eltern fest, dass sich ihre Beine deformierten. Sie versuchten, ihr mit Kalzium zu helfen. In den vergangenen Jahren verschlechterte sich Chalimas Gesundheit ständig. Eine Operation konnten sich die mittellosen Eltern nicht leisten. Sie besucht die 3. Klasse und wurde aufgrund ihrer schiefen Beine von den Kameraden verspottet. Das süsse Mädchen hat ihr Lachen wieder gefunden, nachdem sie dank Ashia-Spendern endlich von ihrem Leiden erlöst wurde und gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Prince Kantin Nde Tcheutchoua, 10 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Prince ist 10 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Seine Familie stammt ursprünglich aus Bangang. Die Eltern stellten eine Deformation seiner Knie fest, als er 3 Jahre alt war. Die Mutter brachte ihn ins Spital, um ihn behandeln zu lassen. Doch nur eine Operation konnte Prince helfen, wieder gesund zu werden. Da die Familie insgesamt 5 Kinder hat, fehlten ihnen die finanziellen Mittel, um ihrem Sohn zu helfen. 7 Jahre lang litt er unter grossen Schmerzen, bis ihm glücklicherweise Ashia-Spender mit einer Operation halfen. Prince ist sehr dankbar, dass er endlich von seinem Leiden erlöst wurde!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Victorine Magni Vepou, 9 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Victorine ist 9 Jahre alt und lebt in Galim. Sie wurde ohne Deformationen geboren. Erst als sie zu Gehen begann, verbogen sich ihre Knie. Die Eltern haben insgesamt 4 Kinder und versuchten, ihrer Tochter mit Kalzium zu helfen. Doch Victorine hatte ständig grosse Schmerzen und nur eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Die mittellosen Eltern sind den Ashia-Spendern sehr dankbar, dass ihre Tochter nun Hilfe erhalten hat, die sie sich nie hätten leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gérémie Kengne Fotso, 7 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Gérémie trafen wir auf unserer Reise im Januar 2018, als uns seine Mutter verzweifelt um Hilfe bat. Er besucht den Kindergarten und litt bereits zwei Jahre unter stark verbogenen Beinen, die ihm das Gehen stark erschwerten. Ein Sturz, den er demzufolge zudem erlitt, brachte ihm zusätzlichen grossen Schmerz. Die Eltern versuchten, ihm mit Kalzium zu helfen und brachten ihn ins Spital. Aus finanzieller Not konnten sie ihn jedoch nicht behandeln lassen. Die Eltern haben insgesamt 5 Kinder. Der kleine Bruder von Gérémie namens Franc Yanick hatte ebenfalls schiefe Beine. Die Operationen, die ihre beiden Söhne nun dank Ashia-Spendern erhalten haben, hätten sich die Eltern niemals leisten können. Die Familie stammt ursprünglich aus Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Joël Wisdom Fogha, 4 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Joël Wisdom ist 4 Jahre alt und lebt in Batcham. Er wurde ohne seine Deformationen geboren. Im Alter von 2 Jahren begannen sich beide Beine zu verbiegen. Die Eltern versuchten, ihm mit Kalzium zu helfen, was nichts genützt hat. Sie wurden von Tag zu Tag stärker und das Gehen wurde für den kleinen Jungen immer schwieriger. Er hatte grosse Schmerzen. Die Eltern sind den Ashia-Spendern überaus dankbar, die ihrem Sohn geholfen haben, wieder gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ralssy Christ Dadjo, 5 Jahre

Operation finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Frühling 2018 behandelt)

Ralssy Christ ist 5 Jahre und lebt in Batan bei Mbouda. Seine Grossmutter zieht ihn gross und stellte seine Deformationen bereits im Alter von 3 Jahren fest. Sie brachte das Kind unmittelbar ins Spital, wo man ihr mitteilte, dass ihr Enkel eine Operation benötigt. Aus finanziellen Gründen konnte sie ihm leider nicht helfen und nahm ihn wieder mit zu sich nach Hause. Ralssy Christ besucht den Kindergarten und es fiel ihm schwer, mit den Gleichalterigen mitzuhalten, da er nur schlecht gehen konnte. Die Grossmutter ist den Ashia-Spendern überaus dankbar für die Hilfe an ihren süssen kleinen Enkel.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Faith Alangnui, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Frühling 2018 behandelt)

Faith ist 5 Jahre alt und lebt in Sanba in der Nähe von Kumba. Sie ist Zwilling und auch ihr Zwillingsbruder hatte die gleichen Deformationen wie sie. Diese wurden ersichtlich, unmittelbar nachdem die Kinder zu Gehen begannen. Die Eltern brachten beide ins Spital, wo man versuchte, ihre Knochen mit Kalzium zu stärken. Leider verbogen sie sich trotzdem von Tag zu Tag stärker. Die verzweifelten Eltern hatten keine finanziellen Mittel, um ihre beiden Kinder im Spital behandeln zu lassen. Die Mutter ist Hausfrau und der Vater Mechaniker. Sie haben gemeinsam 5 Kinder und sind überaus dankbar, dass Ashia-Spender ihren Zwillingen geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fabian Afanyui, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Frühling 2018 behandelt)

Fabian ist 5 Jahre alt und lebt in Sanba in der Nähe von Kumba. Er ist Zwilling und auch seine Zwillingsschwester hatte die gleichen Deformationen wie er. Diese wurden ersichtlich, unmittelbar nachdem die Kinder zu Gehen begannen. Die Eltern brachten beide ins Spital, wo man versuchte, ihre Knochen mit Kalzium zu stärken. Leider verbogen sie sich trotzdem von Tag zu Tag stärker. Die verzweifelten Eltern hatten keine finanziellen Mittel, um ihre beiden Kinder im Spital behandeln zu lassen. Die Mutter ist Hausfrau und der Vater Mechaniker. Sie haben gemeinsam 5 Kinder und sind überaus dankbar, dass Ashia-Spender ihren Zwillingen geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Kamerun

Oktober 2018: Einige unserer operierten Kinder nach der Behandlung.

Kinderoperationen Kamerun

Mai 2018: Einige unserer Kinder aus der Region Bafoussam nach der Operation.

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März 2018: Wir konnten erneut eine Gruppe von 10 Kindern aus der Region Mayo Darle zur Operation schicken.

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Wilma Ngum, 9 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Wilma ist 9 Jahre alt und das dritte Kind einer Familie mit 4 Kindern. Ihre Mutter Joan Baba verstarb bei der Geburt ihres jüngeren Geschwisters. Die Familie stammt aus Bertoua. Seit die Mutter verstorben ist, lebt Wilma mit ihrem jüngeren Geschwisterchen bei den Grosseltern, weil Vater Jonas Ngum die beiden Kinder verlassen hat. Die Grossmutter ist schon alt und hat kaum die Möglichkeit, für die zwei Kinder zu sorgen. Wilmas Deformationen begannen im Alter von 3 Jahren. Von Tag zu Tag wurde es schlimmer, bis Wilma nicht mehr gehen konnte. Die Grossmutter bat verzweifelt um Hilfe und beide sind den Ashia-Spendern so dankbar, dass ihnen endlich geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Desty Bright Fegnynmu, 4 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Desty Bright ist 4 Jahre und lebt mit Mutter Anne Maria Natoh in Babungo bei Ndop. Sie ist das dritte Kind einer Familie mit 4 Kindern. Die Mutter ist alleinerziehend. Vater Fofundu starb vor rund 3 Jahren. Die Mutter ist einfache Bäuerin und kann sich nichts leisten. Die Deformationen von Desty Bright begannen, als sie 2 Jahre alt war. Die Mutter hoffte, es würde sich von alleine wieder verbessern. Doch leider wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Sie ist den Ashia-Spendern so dankbar, die ihrer Tochter geholfen haben, gesund zu werden. Eine Operation hätte sie sich niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Soulemanu Yusufa, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Soulemanu ist 10 Jahre alt und lebt im Bali Nyonga Hausa Quartier. Er wurde ohne Behinderungen geboren. Als er die vierte Klasse besuchte, begannen seine Beine zu schmerzen und er wurde schwach. Es wurde so schlimm, dass er nur noch am Boden kriechen konnte. Mutter Hurera Adama und Vater Buba Zibu sind verstorben und er war das einzige Kind der beiden. Soulemanu lebt seit dem Tod der Eltern bei der völlig mittellosen Grossmutter. Sie ist Bäuerin und kann nur wenig kultivieren. Beide sind den Ashia-Spendern so dankbar, dass ihnen geholfen wurde und Soulemanu wieder gesund und aufrecht gehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emmanuel Acha, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Emmanuel ist 3 Jahre alt und lebt mit Mutter Cynthia Ndi Acha und Vater Serge Acha in Mankon bei Bamenda. Er ist das vierte und jüngste Kind der Familie. Der Vater sah zwar, dass sein Sohn dringend Hilfe braucht, teilte jedoch mit, er sei frühstens in einem Jahr in der Lage, die Operation zu finanzieren. Doch Emmanuel konnte kaum noch gehen und die Deformation wurde täglich schlimmer. Die Beine begannen sich zu verformen, als er 1 Jahr und 5 Monate alt war. Die Mutter war sehr beunruhigt über die Situation und wusste nicht, was sie für ihren Sohn tun kann. Sie ist arbeitslos und hat ebenfalls keine finanziellen Mittel. Es tat ihr im Herzen weh, Emmanuel so zu sehen. Als sie erfuhr, dass er dank Ashia-Spendern bald wieder gesund sein wird, war sie überglücklich und dankt von Herzen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Naomi Neh, 4 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Naomi ist 4 Jahre alt und lebt mit Mutter Fideline Ngum und Vater Ernest Mbongo in Limbe. Sie ist das jüngste Kind einer Familie mit 5 Kindern. Die Eltern sind einfache Bauern und können gerade genug kultivieren, um damit die Familie über die Runden zu bringen. Naomis Deformationen haben vor 2 Jahren begonnen. Die Eltern besuchten diverse Spitäler und fragten um Hilfe. Niemand konnte ihr helfen und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. In der Schule wurde sie gehänselt und ausgelacht. Sie wurde von Tag zu Tag ruhiger, verschlossener und wollte nicht mehr am Unterricht teilnehmen. Die Eltern sind den Ashia-Spendern überaus dankbar für die Hilfe für ihre Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Joel Tende, 4 Jahre

Operation finanziert durch OTH & WBZ Oberiberg (Ende 2017 operiert)

Joel ist 4 Jahre alt und lebt mit Mutter Odilia Azock in Kedem. Der kleine Junge ist das dritte Kind einer Familie mit 4 Kindern. Vater Fabrice Muachang verstarb vor zwei Jahren und die Witwe ist seither alleine für ihre 4 Kinder verantwortlich. Sie ist einfache Bäuerin und das Land gibt wenig her. Es reicht gerade, um alle zu ernähren. Joel wurde bereits eingeschult, doch es war für ihn sehr schwierig, mitzuhalten. Er konnte den Schulweg kaum bewältigen und die Kameraden lachten ihn aus und ärgerten ihn wegen seiner schiefen Beine. Deswegen wollte er die Schule abbrechen. Die Mutter ist den Ashia-Spendern so dankbar, dass ihrem Sohn geholfen werden kann und er gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Bertine Bertin, 2 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Bertine ist 2 Jahre alt und lebt mit Mutter Loveline Bebon und Vater Victor Mboh in Bamunka bei Ndop. Bertine ist das vierte Kind einer Familie mit 5 Kindern und Zwilling. Ihr Zwilingsbruder hat ebenfalls deformierte Beine, doch nicht so stark wie seine Schwester. Die Eltern willigten ein, zuerst Bertine ins Spital zu bringen und den Bruder später. Sie sind einfache Bauern und es ist für sie sehr schwierig, genug finanzielle Mittel für alle Kinder zu haben. Die Operation hätten sie sich niemals leisten können. Zudem war der Vater über ein Jahr sehr krank und es war ihm nicht möglich, die Familie in dieser Zeit zu unterstützen. Die Mutter hatte schon längst Mitleid mit ihrer Tochter, konnte jedoch nichts dagegen unternehmen. Ihr waren mit der gesamten Situation die Hände gebunden. Sie ist den Ashia-Spendern so dankbar, dass ihre Tochter operiert wurde und sie nichts bezahlen mussten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emmanuel Chamoh, 6 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Emmanuel ist 6 Jahre alt und lebt in Kom. Er ist das zweite Kind einer Familie mit drei Kindern. Seine Mutter Victorine Nih ist Witwe und alleinerziehend. Die Schwiegereltern helfen ihr finanziell nicht über die Runden. Ab und zu wird sie von ihren Eltern unterstützt. Sie ist Bäuerin und die Feldarbeit ihr einziges Einkommen. Was sie erntet reicht niemals aus, um alle Kinder zu ernähren und einen Teil davon verkaufen zu können. Die Deformationen von Emmanuel begannen, als er 3 Jahre alt war. Von Tag zu Tag wurde es schlimmer. Aufgrund der schiefen Beine kann er zudem den Kindergarten nicht besuchen. Die Mutter wünschte sich so sehr, dass ihrem kleinen Sohn geholfen und er endlich gesund eingeschult werden kann. Sie ist den Ashia-Spendern so dankbar, welche ihr diesen Wunsch erfüllt haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kerian Noh Munteh, 5 Jahre

Operation finanziert durch AT Rete AG (Ende 2017 operiert)

Kerian ist 5 Jahre alt und lebt in Kom. Ihre Eltern Emmanuella Futsi und Clement Chia haben zwei Kinder und Kerian ist das jüngere. Die Eltern sind nicht verheiratet. Emmanuella lebt noch bei ihren Eltern und alle sind einfache Bauern. Ihr Feld gibt wenig her und deswegen reicht es auch nicht aus, um einen Teil der Ernte auf dem Markt zu verkaufen. Aufgrund finanzieller Nöte konnte Kerian nie einen Arzt besuchen und eine Operation hätte sich die Mutter, welche alleine für ihre Kinder sorgen muss, nie leisten können. Denn auch die Grosseltern von Kerian haben kein Einkommen. Emmanuella ist so froh, dass Ashia-Spender ihrer Tochter geholfen haben, gesund zu werden und dankt von Herzen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Joy Nchi Abembom, 6 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Joy ist 6 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Yvonne Nchi Tang in der Nähe von Kom. Sie ist das älteste der Familie mit drei Kindern. Die Mutter ist alleinerziehend. Vater Emmanuel Nchi lebt in einem anderen Teil des Landes und kümmert sich nicht um seine Familie. Die Mutter wohnt deswegen wieder bei ihren Eltern. Sie alle sind einfache Bauern und völlig mittellos. Die Deformation von Joy begann schon sehr bald nach der Geburt. Die Mutter hätte ihrer Tochter wirklich gerne geholfen und es tat ihr im Herzen weh, sie so zu sehen. Doch sie hatte keine Möglichkeit und kein Geld, etwas daran zu ändern. Als sie von Ashia-Spendern hörte, war sie unglaublich glücklich und dankbar, dass sie ihre Tochter zur Operation bringen durfte. Dass Joy in der Schule ständig gehänselt wurde machte ihr seit Jahren zu schaffen. Das kleine Mädchen wollte deswegen schon gar nicht mehr zur Schule und wurde täglich verschlossener. Nun kann Joy endlich wieder mit Freude und gesund leben. Wir danken den Spendern von Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Esther Queen Mbongeh, 2 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Esther ist 2 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern Winifred Yontimabu und Edwin Tepi Abeck und einem älteren Geschwister in Bamenda. Die Mutter erwartet demnächst ihr drittes Kind. Esther wurde ohne Deformationen geboren. Erst vor kurzer Zeit verbogen sich ihre Beine und die Eltern bemerkten, dass ihre Tochter schwerfällig zu gehen begann. Sie hofften, es würde sich von alleine wieder korrigieren. Doch es wurde von Tag zu Tag schlimmer, bis Esther kaum noch gehen konnte. Die Eltern baten überall um Hilfe, bis sie einen Arzt fanden, der ihnen mitteilte, dass nur noch eine Operation helfen kann. Den Eingriff konnten sie sich nicht leisten. Sie sind den Ashia-Spendern überaus dankbar, die ihrer Tochter geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nancy Abimynui, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Nancy ist 3 Jahre alt und lebt in Bambili. Vater Gerald Atouchui und Mutter Shallote Ngebom sind beide einfache Bauern. Nancy ist ein Zwillingsmädchen und auch ihre Schwester hatte schiefe Beine. Die Eltern konnten sich nur eine Operation leisten und sind den Ashia-Spendern sehr dankbar für die Unterstützung. Beide Mädchen konnten dank dieser Spende zur gleichen Zeit operiert werden. Freunde hatten die Eltern darauf hingewiesen, dass mit den Beinen ihrer Kinder etwas nicht stimmt und ihnen geraten, sie in ein Spital zu bringen. Zuerst wollten sie der Operation nicht zustimmen, da sie nicht wussten, wie sie den Eingriff bezahlen sollen. Glücklicherweise wurde dieses Problem gelöst und die Eltern können sich über zwei gesunde Kinder freuen. Die Deformation von Nancy begann im Alter von 1 1/2 Jahren.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nerling Mgeminang, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (Ende 2017 operiert)

Nerling ist 5 Jahre alt und lebt in Bambili, wo sie den ersten Kindergarten besucht. Mutter Maceline Azah und Vater Beseh May haben insgesamt 4 Kinder und Nerling ist das Drittälteste. Der Vater arbeitet als Schuhmacher und die Mutter ist Hausfrau. Mit ihren schiefen Beinen konnte das kleine Mädchen kaum noch gehen. Ihre Beine verbogen sich, als sie im Alter von etwa 1 Jahr ihre ersten Gehversuche unternahm. Mit den Jahren wurde es ständig schlimmer. Die mittellose Familie ist den Ashia-Spendern überaus dankbar, dass ihrer Tochter dank einer Operation geholfen werden konnte und dankt herzlich. Endlich hat Nerling ihr Lachen wieder gefunden.

Kinderoperationen Kamerun

Januar 2018: Unsere Gruppe erfolgreich operierter Ashia-Kinder in der Physiotherapie von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Walter Takou, 33 Jahre

Behandlung finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im November 2017 behandelt)

Walter ist bisher der Einzige, der es geschafft hat, trotz unserer Altersbeschränkung Unterstützung von Ashia zu erhalten. Denn als wir ihn im September 2016 kennen lernten, konnten wir gar nicht mehr anders, als ihm zu helfen. Schon seit Jahren kam Walter bei jeder Gelegenheit hinzu, bei der Ordensschwester Clementine an einem Ort Kinder zusammen sammelte, um sie für eine Behandlung ins Spital zu bringen. Jedesmal musste sie ihn leider ablehnen, weil er streng genommen schon zu alt ist für unser Kinderoperationsprogramm. Wir liessen uns auf ein Gespräch mit ihm ein und er erzählte, dass er seit über 5 Jahren an beiden Knöcheln grosse und offene Wunden hat, welche nicht verheilen. Der Infekt startete bereits im Jahr 2005 und wurde nach und nach schlimmer, bis es ernsthaft entzündet war. Die Wunden rochen stark und Walter humpelte fortan mit Krücken herum. Seinen Alltag finanziert er sich als Schuhmacher. Er teilte mit, für den Transport und das Essen vor Ort im Spital könne er selber sorgen.

Im April 2017 trafen wir ihn wieder. Doch warum war er zwischenzeitlich nicht zur Behandlung gekommen, obwohl wir ihm versprochen hatten, zu helfen? Walter hatte nicht glauben können, dass er tatsächlich nichts bezahlen muss und wartete weitere 7 Monate unter Schmerzen. Erneut versprachen wir ihm, dass wir ihn unterstützen und den kompletten Spitalaufenthalt finanzieren. Umgehend schloss er daraufhin sein Schuhmacher-Geschäft und liess sich endlich ins Spital fahren. Er lachte und strahlte vor Freude und sah endlich wieder «Licht am Ende des Tunnels». Walter war zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen, hatte uns kennen gelernt und Hilfe erhalten. Für ihn eine Behandlung, die er sich sein ganzes Leben niemals hätte leisten können. 7 Monate musste er insgesamt im Spital verweilen. Wir danken den Spendern von Herzen! Mit seiner neuen Gesundheit wird nun sicherlich auch der Wunsch einer Freundin und eigenen Familie für den alleinstehenden Walter wahr werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Florida Demo Toussop, 11 Jahre

Prothese finanziert durch private Spende (im November 2017 behandelt)

Florida ist 11 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Das Mädchen hatte einen schlimmen Unfall und noch auf der Unfallstelle wurde ihr das linke Bein abgenommen. Die Behandlung im Spital war für ihre Mutter sehr teuer und weitere Hilfsmittel wie eine Prothese hätte sie sich niemals leisten können. Sie zieht ihre drei Kinder alleine gross. Über die Hilfe von Ashia-Spendern sind beide überglücklich und dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Linda Elischa Djom Fam, 17 Jahre

Prothese finanziert durch Stiftung unserer Region (im November 2017 behandelt)

Linda ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in Mbatti bei Bagam. Im Alter von 9 Jahren wurde ihr in einem unprofessionellen Spital ihr rechtes Bein abgenommen, nachdem sie einen Sturz von einem Mofa hatte. Linda verlor ihren Vater bereits in sehr frühen Jahren. Die alleinerziehende Mutter hat insgesamt 7 Kinder und lebt in einem kleinen Häuschen. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie durch Arbeit auf der eigenen kleinen Farm. Linda besucht die 4. Sekundarschule und freute sich sehr, als sie erfuhr, dass Ashia-Spender ihr helfen und eine Beinprothese finanzieren. Eine Prothese hätte sich die mittellose Familie niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Wilviane Kenfack Ngouanfouoa, 15 Jahre

Prothese finanziert durch Cleft-Kinder-Hilfe Professor Hermann Sailer Stiftung (im November 2017 behandelt)

Wilviane lernten wir Ende September 2016 kennen, als wir vor Ort in Bangang waren. Mit traurigem Gesicht bat sie uns um Hilfe. Ihre Mutter war an Krebs verstorben und auch Wilviane hatte bereits darunter gelitten. Deswegen war ihr das linke Bein amputiert worden. Nach dem Tod der Mutter lebte Wilviane bei ihrer Grossmutter. Beide waren völlig mittellos. Wilviane bat uns in einem Brief um Schulgeld und um Hilfe für eine Prothese. Als wir sie fragten, ob sie lieber die Prothese oder das Schulgeld finanziert haben möchte, war ihr eindeutig klar: sie wollte eine Prothese. Denn leider konnten wir nicht für beides aufkommen.Wilviane freute sich riesig und reiste bereits kurze Zeit später nach Bafut, um sich für ihre Prothese vermessen zu lassen. Sie war nur für wenige Tage vor Ort, als sie schwer erkrankte. Die Verantwortlichen organisierten einen Rücktransport zu ihrer Grossmutter, wonach das junge Mädchen kurze Zeit später verstarb. Schade, dass sich Wilviane nicht mehr an dieser Prothese freuen konnte, die bereits fast vollständig angefertigt worden war. Wilvaine, ruhe in Frieden!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Evano Placide Tchoumtchoua, 10 Jahre

Behandlung finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im November 2017 behandelt)

Evano ist der Drittälteste einer Familie mit 6 Kindern und lebt in der Nähe von Bangang. Dank Ashia-Spendern wurde er im April 2015 zum ersten Mal erfolgreich an seinen missbildeten Beinen operiert. Obwohl anfangs alles gut schien, bekam er mehrere Monate später Schmerzen in seinem linken Bein. Bei der darauf folgenden Operation stellten die Ärzte fest, dass seine Knochen nicht mehr reparabel sind. Sie mussten sein linken Bein amputieren. Offenbar leiden auch seine Geschwister und weitere Verwandte unter sehr brüchigen Knochen. Die Mutter verbrachte mit ihrem Sohn erneut eine sehr lange Zeit im Spital. Während dieser Zeit konnte sie ihren kleinen Frisörladen nicht aufrecht erhalten. Zu allem Unglück brach sich Evano im Spital zudem sein rechtes Bein. Voller Verzweiflung wandte sich die Mutter wieder an uns, ob wir nochmals helfen können. Denn vom Spital waren sie nach Hause geschickt worden, weil sie kein Geld mehr hatten und niemand sie finanziell unterstützen konnte. Wir übernahmen Evanos zweiten Spitalaufenthalt und die Behandlung. Leider ist er nach wie vor nicht vollständig gesund. Wir werden den süssen kleinen Jungen weiterhin begleiten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Franc-Ronic Kuembove, 9 Jahre

Prothese finanziert durch Familie Blöchliger (im November 2017 behandelt)

Franc-Ronic ist 9 Jahre alt und lebt in Galim. Er ist der Älteste in einer Familie mit 5 Kindern. Im Alter von 3 Jahren hatte er einen Sturz, als ihn eine Ziege zu Boden zerrte. Sein Knochenbruch wurde nie geröntgt, sondern von den Eltern aus finanziellen Gründen nur von einem traditionellen Wunderheiler behandelt. Dieser konnte dem Kind nicht helfen und die Eltern entschlossen sich, trotzdem in ein Spital zu fahren. Dort entschieden Ärzte, ihm das schmerzende Bein zu amputieren und operierten ihn zweimal. Nach den Operationen hatte Franc-Ronic nach wie vor Schmerzen. Die Mutter fuhr vergeblich von Spital zu Spital und niemand konnte ihrem Sohn helfen. Schlussendlich musste sie ihn mit Schmerzen zu Hause lassen. Als sie von Ashia hörte, brachte sie Franc-Ronic zu unserer Ordensschwester. Diese organisierte eine professionelle Behandlung im Spital von Bafut, wo bald festgestellt wurde, dass nach der Amputation ein halber Knochen im Bein vergessen worden war. Dies war der Grund aller Schmerzen gewesen. Der Arzt behandelte ihn für 3 Wochen und operierte ihn erneut. Anschliessend erhielt Franc-Ronic eine Beinprothese, damit er endlich wieder ohne Probleme gehen kann. Der Junge freut sich riesig und dankt den Ashia-Spendern ganz herzlich!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jordan Zouombo, 12 Jahre

Prothese finanziert durch private Spende (im November 2017 behandelt)

Jordan ist 12 Jahre alt und lebt in Bagam. Beim Fussballspielen brach er sich im Februar 2017 das rechte Bein. Die Eltern besuchten aufgrund finanzieller Nöte einen traditionellen Wunerheiler. Dieser behandelte sein Bein 3 Tage, bis es noch schlimmer aussah. Im Spital vor Ort entschieden sich die Ärzte schlussendlich für eine Amputation. Die Eltern konnten sich keine Prothese leisten und Jordan ist überglücklich, dass Ashia-Spender ihm zu einer Beinprothese verholfen haben.

Februar 2018: Wiederum wurden unsere Kinder erfolgreich im Spital von Bafut operiert

Wir freuen uns riesig über die neuste Zusendung der Bilder aus Kamerun. Denn wie man sehen kann, strahlen alle diese Kinder dank Ashia-SpenderInnen und können sich über ein neues, gesundes Leben freuen. DANKESCHÖN!
(Bild unten: vorher, Bild oben: nachher)

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Enendey Nonke Tonga, 5 Jahre

Operation finanziert durch Geburtstagssammlung / private Spende (im April 2017 operiert)

Enendey ist 5 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Er ist das Fünfte einer Familie mit sechs Kindern. Enendey besuchte trotz seiner starken Beindeformation die Primarschule. Doch zur Schule zu gehen fiel ihm sehr schwer. Er hatte Schmerzen beim Gehen und die Klassenkameraden verspotteten ihn und machte Spässe auf seine Kosten. Die Eltern Claire Kengy und Alan Taga sind beides einfache Bauern. Sie hatten keine finanziellen Mittel, ihrem Sohn angemessen zu helfen. Als die Deformation begann, brachten sie ihn in ein einfaches Spital, wo ihm Medikamente verschrieben wurden. Die Einnahme war ergebnislos. Von Tag zu Tag ging es Enendey schlechter und nur noch eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Die Eltern waren sehr dankbar, als sie hörten, dass Ashia-Spender die dringend benötigte Operation der Beine ihres Sohnes übernehmen, damit er endlich wieder gesund wird.

-> Kurzfilm von Enendey vor der Operation

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Princesse Biguel Azapgue Tafetsing, 4 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Princesse ist 4 Jahre alt. Im Alter von 2 Jahren begannen sich ihre Beine zu deformieren. Die Eltern versuchten ihr vergeblich mit Kalzium und Medikamenten zu helfen. Für weitere Behandlungen fehlten der Familie die finanziellen Mittel. Die Mutter hat insgesamt 4 Kinder und ist Hausfrau. Der Vater ist Mofataxifahrer. Princesse ist trotz ihrer starken Deformität ein sehr fröhliches Kind, das immer lacht. Die Familie lebt in Foumban. Ursprünglich stammen sie aus Ngalim. Über die Hilfe von Ashia-Spendern sind sie überglücklich und dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Demain Che, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Demain ist 5 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter Victorine Biy in Acha. Sein Vater ist unbekannt und lebt nicht bei der Familie. Demain besucht den zweiten Kindergarten und wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 3 1/2 Jahren begannen sich seine Knie gegeneinander zu verbiegen. Im Spital von Sajocah Bafut wurde versucht, ihm mit Kalzium und Beinschienen zu helfen. Doch leider brachte dies keinen gewünschten Erfolg. Nur eine Operation konnte Demain helfen, gesund zu werden. Die alleinerziehende Mutter hätte sich diesen Eingriff niemals leisten können. Sie ist den Ashia-Spendern von Herzen dankbar für ihre Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Salomon Yondjo Lienou, 14 Monate

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Salomon ist 14 Monate alt und lebt mit seinen Eltern Beatrice Sinkwen und Mathiew Lienou in Banyo. Er wurde mit verdrehten Füsschen und Händchen geboren. Die Ärzte im Spital von Banyo schickten die Mutter mit dem Säugling zur Physiotherapie nach Bafoussam. 5 Tage nach der Geburt wurde damit begonnen. Diese Therapie wurde 2 1/2 Monate durchgeführt. Zudem erhielt er Beinschienen, um die Füsschen zu korrigieren. Leider brachte diese Behandlung keinen Erfolg und die Ärzte rieten zu einer Operation. Die Eltern hatten dafür keine finanziellen Mittel. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben, dass er gesund und mit geraden Beinen aufwachsen kann. Die Händchen können voraussichtlich nicht operiert werden, da Nerven zum Gehirn beschädigt werden könnten und die Gefahr zu gross ist.

 

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mary Nyanyuy, 12 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Mary ist 12 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Kpuyuf Idu in Lassin bei Noni. Sie besucht die 5. Klasse. Mary wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 7 Jahren begann sich ihr rechtes Bein zu verbiegen. Im einem einfachen Spital wurde sie viermal unprofessionell und deswegen erfolglos operiert. Die Deformation wurde von Tag zu Tag schlimmer. Der Vater ist sehr dankbar über die Hilfe, welche seine Tochter von Ashia-Spendern erhalten hat und dankt von Herzen. Diesen professionellen Eingriff am Bein seiner Tochter hätte er sich niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Prince Fru Sirri, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Prince ist 5 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern Glory und Carintus Ndikum Che in Small Mankon bei Bamenda. Sie besucht den zweiten Kindergarten und wurde ohne Deformierungen geboren. Im Alter von zwei Jahren begannen sich ihre Knie zu verbiegen. Die Mutter wurde im Spital darauf hingewiesen, ihrer Tochter Kalzium zu verabreichen. Leider brachte dies keine Verbesserung. Eine Operation für ihre Tochter hätten sie sich niemals leisten können. Sie sind den Ashia-Spendern sehr dankbar über die Hilfe, dass Prince nun bald ganz gesund aufwachsen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

God Promise Nfon Zikem, 9 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

God Promise ist 9 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter Odila Yeka in Lassin. Er wurde ohne seine Beindeformation geboren. Im Alter von 2 Jahren begann sich sein Fuss zu verbiegen. Im Spital von Bafut wurde er bereits einmal im Jahr 2016 operiert. Die Mutter fuhr mit ihm nach Hause und ging leider nachlässig mit der Nachsorge um. Sie erlaubte God Promise, die Beinschiene zu früh zu entfernen und die Deformation kam zurück. Sie ist den Ashia-Spendern dankbar, die ihrem Sohn diesen zweiten Eingriff finanziert haben und freut sich, dass God Promise endlich gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nely Nchinda Maiq, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Nely ist 10 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter Sandrine Ndifor und ihrem Vater Michael Bielele Tefoga in Mbouda. Nely wurde ohne Deformitäten geboren. Plötzlich begannen ihre Beine zu schmerzen und sich zu verbiegen. Die Eltern brachten sie ins Spital von Njinikom, wo ihr mit einem Gipsverband zu helfen versucht wurde. Leider brachte dieser Eingriff nicht die gewünschte Korrektur. Einen zweiten Eingriff hätten sich die Eltern für ihre Tochter niemals leisten können. Sie sind nach dem zweiten und erfolgreichen Eingriff im Spital von Bafut voller Freude und den Ashia-Spendern von Herzen dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maiel Wayangsam Daway, 6 Jahre

Operation finanziert durch AVC Systems AG (im April 2017 operiert)

Maiel ist 6 Jahre alt und besucht den zweiten Kindergarten. Mit seiner Mutter Alaine Abanka und seinem Vater Athanas Daway lebt er in Maroua im Extrême-Nord von Kamerun. Er wurde mit zwei verdrehten Füsschen geboren. Die Eltern konnten ihn aus finanziellen Gründen nie in ein Spital zur Behandlung bringen. Sie waren überaus erleichtert und von Herzen dankbar, als sie erfuhren, dass Ashia-Spender Maiels Operation übernehmen und er schon bald ganz gesund sein wird. Das Gehen fiel Maiel die letzten Jahre sehr schwer und es erscheint der Familie wie ein Wunder, dass ihr kleiner Sohn endlich davon erlöst werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rene Asoh Ade, 17 Jahre

Operation finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im April 2017 operiert)

Rene ist 17 Jahre alt und lebt mit seinem Vater Christopher Ade und seiner Mutter Evelyne Ntsan in Mankon bei Bamenda. Rene wurde ohne Deformitäten geboren. Erst im Alter von 16 Jahren begannen sich seine Knie zu deformieren. Der Bursche konnte aus finanziellen Gründen nie in einem Spital behandelt werden. Das Gehen fiel ihm äusserst schwer. Die Eltern sind den Ashia-Spendern sehr dankbar und Rene freut sich sehr, dass er bald wieder ganz gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Felix Diele, 5 Jahre

Operation finanziert durch Maria Kümin Gedenkspende (im April 2017 operiert)

Felix ist 5 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter Helene Maiborgo und seinem Vater Pascal Wangmene in Maroua im Extrême-Nord von Kamerun. Felix wurde bereits mit seinen Beinproblemen geboren, doch niemand realisierte es. Erst im Alter von 2 Jahren, als Felix noch immer nicht gehen konnte und jede Nacht weinte, merkten die Eltern, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Sie brachten ihn zu einem traditionellen Wunderheiler. Dieser erklärte den Eltern, dass ihr kleiner Sohn verhext sei. Er verkaufte ihnen Kräuter, welche sie ihm verabreichten. Wie erwartet brachte dies keinerlei Hilfe für Felix. Daraufhin entschieden die Eltern, sich mehr in ihre Gebete zu vertiefen und waren zufrieden, als Felix nicht mehr jede Nacht vor Schmerzen schrie. Zu einem Arzt konnten sie ihn aus finanziellen Gründen niemals bringen. Felix konnte nur am Boden sitzen und nicht ohne Hilfe aufrecht stehen. Beide Beine waren sehr schwach und von den Knien an abwärts unbeweglich. Glücklicherweise fand unsere Ordensschwester Scholastica den kleinen Jungen und brachte ihn ins Spital zur Operation. Die Familie ist den Ashia-Spendern sehr dankbar, denn ohne diese hätten sie nicht gewusst, dass ihrem Sohn geholfen werden kann. Den professionellen Eingriff hätten sie sich niemals leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hassana Haissatou, 10 Jahre

Operation finanziert durch Maria Kümin Gedenkspende (im April 2017 operiert)

Hassana ist 10 Jahre alt und lebt in Ndoumdjangi in der Nähe von Mayo Darle. Ihre Familie gehört dem Stammesvolk der Mbororo an, welches ursprünglich als Rinderhirten-Nomadenvolk durch das Land zog. Hassana wurde ohne ihre Beindeformation geboren. Die Eltern Fadimatou und Awalou bemerkten eines Tages, dass sich ihr linkes Bein komplett zu verbiegen begann. Aus finanziellen Gründen konnten sie keinen Arzt konsultieren. Hassana behalf sich selber mit einem Stück Holz als Krücke. Die Schule hat sie wegen ihrer Behinderung nie besuchen können. Die völlig mittellose Familie ist überaus glücklich und dankbar, dass Hassana dank Ashia-Spendern eine Operation erhielt und bald wieder ganz gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Patrick Justus Nyuylifover, 3 Jahre

Physiotherapie finanziert durch private Spende (seit April 2017 in Physiotherapie)

Patrick ist 3 Jahre alt und lebt mit seinem Vater Tanlak Sheriffde und seinem Zwillingsbruder in Kumbo. Seine Mutter Juliette Nsaidzeka verstarb kurz nach der Geburt. Der kleine Junge wurde mit seiner Behinderung geboren und war sein Leben lang noch nie in der Lage, den Körper zu bewegen. Die Angehörigen merkten sehr bald einmal, dass mit ihrem Kleinkind etwas nicht stimmte. Er konnte nicht aufrecht sitzen und auch nicht am Boden kriechen wie andere in seinem Alter. Seinen Nacken konnte er ebenfalls nicht bewegen. Mit Physiotherapie wird Patrick seit April 2017 geholfen, seine Lähmung so gut wie möglich zu beseitigen. Die Grossmutter begleitet den kleinen Jungen und sorgt für ihn und seinen gesunden Zwillingsbruder. Über die finanzielle Hilfe von Ashia-Spendern ist die Familie sehr dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Catherine Maiyang, 10 Jahre

Physiotherapie finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (seit April 2017 in Physiotherapie)

Catherine ist 10 Jahre alt und ein Waisenmädchen aus dem Tschad. Sie wurde mit ihrer Behinderung geboren. Die Eltern haben lange Zeit nicht bemerkt, dass Catherine verdrehte Knie hatte und deswegen nicht ohne Probleme gehen konnte. Zudem war ihre ganze Körperhaltung schief. Als sie merkten, dass Catherine eine Behinderung hat, legten sie das kleine Mädchen auf die Strasse, wo es von einem Pfarrer aufgefunden wurde. Er brachte Catherine ins Waisenhaus der katholischen Ordensschwester Mugrain Lum Guicler in Bidzar im Extrême-Nord von Kamerun (direkt an der Landesgrenze zu Tschad). Catherine musste schon früh lernen, selbstständig zu leben. Sie freut sich sehr, dass Ashia-Spender ihr mit Physiotherapie helfen, dass sie schmerzfreier gehen und sich in Zukunft besser bewegen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gibriel Konako Akenfack, 5 Jahre

Operation finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im April 2017 operiert)

Gibriel ist 5 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Seine Deformitäten wurden bereits früh bemerkt. Mit Kalzium und Vitaminen wurde ihm vergeblich versucht zu helfen. Die Mutter hat insgesamt 3 Kinder. Sie erzielt ein geringes Einkommen für ihre Familie durch den Verkauf von gekochten Lebensmitteln und Einkauf/Verkauf von kleinen Dingen. Gibriel besuchte trotz seinen Deformitäten die Schule. Er freut sich sehr, dass er bald ganz gesund ist und die Mutter dankt den Ashia-Spendern ganz herzlich.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mike Feutsop Lando, 5 Jahre

Operation finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im April 2017 operiert)

Mike ist 5 Jahre alt. Er hat insgesamt 4 Geschwister und lebt in der Nähe von Bangang. Bereits als er 3 Jahre alt war, bemerkten seine Eltern die Deformitäten. Sie versuchten ihm vergeblich mit Kalzium und Vitaminen zu helfen. Es wurde trotzdem von Tag zu Tag schlimmer und schmerzhafter. Eine Behandlung für ihren Sohn konnten sich die Eltern aufgrund finanzieller Mittel nicht leisten. Die Familie lebt in Polygamie. Die Mutter ist Hausfrau und der Vater Händler. Sie sind den Ashia-Spendern für die Behandlung ihres kleinen Sohnes sehr dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jean Bernard Tsakou Lekoubou, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Jean Bernard ist 5 Jahre alt und lebt in Balatchi in der Nähe von Bangang. Vor einem Jahr bemerkte die Mutter die Beindeformitäten ihres Sohnes. Sie versuchte ihm mit Kalzium und Vitaminen zu helfen. Nichts verbesserte sich und Jean Bernard hatte häufig und immer vermehrt starke Schmerzen. Er besuchte trotz seiner Beschwerden den Kindergarten. Die Mutter ist Hausfrau und der Vater Lehrer. Ihre Familie hat insgesamt 8 Kinder. Eine Behandlung für ihren kleinen Sohn konnten sich die beiden nicht leisten. Sie sind den Ashia-Spendern sehr dankbar, die geholfen haben, dass Jean Bernhard wieder gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Bostel Momo Ngoufo, 7 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Bostel ist 7 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Bereits im Alter von 2 Jahren begannen sich seine Beine zu deformieren und schmerzten ihm beim Gehen. Die Mutter konnte ihm über all die Jahre nicht helfen. Sie besuchte zwar ein Spital in ihrer Nähe, doch die dortigen Ärzte wussten nicht, wie sie Bostel helfen können. Über den professionellen Eingriff der Ärzte im Spital von Bafut dank Ashia-Spendern ist die Mutter sehr dankbar und glücklich.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Peres Horly Sigui Djatsa, 16 Jahre

Operation finanziert durch Stiftung Carl & Elise Elsener (im April 2017 operiert)

Peres Horly ist 16 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Im Alter von 3 Jahren begannen sich seine Beine zu deformieren. Schon im frühen Kindesalter verlor er seine Mutter. Der Vater überliess den Jungen und seine Schwester sich selbst. Peres Horly wünschte sich schon seit Jahren, gesund zu werden. Er lebt heute mit seiner Schwester bei einer Tante. Über Jahre litt er stark unter den Deformitäten und daraus folgenden Schmerzen. Weil Peres Horly kaum noch gehen konnte, wurde er zudem von der Schule verwiesen. Er freut sich riesig, dass er nun endlich gesund ist und die Schule wieder besuchen kann. Während seinem Spitalaufenthalt hat sich seine Schwester um ihn gekümmert. Die beiden Teenager sind aufgrund ihrer schwierigen Kindheit ein eingeschworenes Team geworden, das sich gegenseitig hilft und unterstützt.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mayelle Tchinda, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Mayelle ist 5 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Im Alter von 3 Jahren begannen sich seine Beine zu deformieren. Die Mutter versuchte ihm mit Kalzium und Vitaminen zu helfen. Doch leider half es nicht und wurde von Tag zu Tag schlimmer. Die Mutter hat insgesamt 6 Kinder und lebt mit ihrem Mann in Polygamie. Sie ist die einzige, die für ihre Kinder sorgt. Durch etwas Landwirtschaft im kleinen Stil versucht die Hausfrau, ihre Kinder alleine über die Runden zu bringen. Der Vater kümmert sich nicht um seine Kinder. Er arbeitet als Mechaniker. Mayelle besuchte trotz seiner starken Behinderung zu Fuss die Schule, was ihm sehr schwer fiel. Die Mutter ist überaus dankbar über die Hilfe von Ashia-Spendern für ihren kleinen Sohn, der seit dem Eingriff mehr als glücklich ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Davila Metichi Koho, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Davila ist 3 Jahre alt und lebt in Balatchi, in der Nähe von Mbouda. Sie hat 4 Geschwister und lebt mit ihren Eltern in einem einfachen Erdblockhaus. Die Eltern betreiben Landwirtschaft im kleinen Stil, damit sie ihre Familie ernähren können. Als Davila 1 Jahr alt war, bemerkte die Mutter die Beindeformitäten. Sie versuchte ihr mit Kalzium und Vitaminen zu helfen. Doch leider half es nicht und wurde von Tag zu Tag schlimmer. Die Eltern konnten ihrer süssen kleinen Tochter aus finanziellen Gründen nicht besser helfen und waren sehr froh, dass Ashia-Spender die Behandlung übernommen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emilie Kana Duchelle, 14 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Emilie ist 14 Jahre alt und lebt in Bafou, in der Nähe von Dschang. Sie wurde mit ihrer Beindeformation geboren. Im Spital von Edea wurde bereits kurz nach der Geburt vergeblich versucht, ihr zu helfen. Die Mutter ist Hausfrau und hat weitere 4 Kinder. Der Vater ist Mofataxifahrer. Die Kinder wachsen bei der Grossmutter auf. Aufgrund ihrer Deformität hatte Emilie grosse Mühe, zu Fuss zur Schule zu gehen. Die Eltern konnten ihrer Tochter aufgrund finanzieller Probleme nicht helfen. Sie ist sehr glücklich, dass ihr nun endlich dank Ashia-Spendern geholfen werden konnte und ihre Beindeformation korrigiert wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Meli Zera Asonhafouo, 4 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Meli Zera ist 4 Jahre alt und lebt in Bangang. Er wurde mit seiner Beindeformation geboren. Im Laufe der Jahre wurde es immer schlimmer. Die Mutter versuchte ihm vergeblich mit Kalzium zu helfen. Nur eine Operation konnte Meli Zera helfen, gesund zu werden. Da sie Alleinerziehend mit insgesamt 5 Kindern in einem einfachen Erdblockhaus lebt, hatte sie keine andere Möglichkeit, ihrem kleinen Sohn zu helfen. Über die Hilfe von Ashia-Spendern ist sie überaus glücklich und dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Flavour Gilma, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Flavour ist 3 Jahre alt und lebt in Bali Nyonga. Die Eltern Colette Kah und Ferdinand Sama haben gemeinsam drei Kinder. Flavour wurde mit seiner Deformität geboren. Der Vater kümmert sich nicht um die Familie und die Mutter schlägt sich alleine mit ihren Kindern durch. Einzig etwas Arbeit auf ihrer Farm hält sie über Wasser. Sie war enorm froh, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben, dank der Beinoperation endlich gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Diana Sagu Ngouanlong, 9 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Diana ist 9 Jahre alt und lebt in Essomba bei Yaounde. Sie ist das Zweitälteste einer Familie mit drei Kindern. Ihr Vater Timothee Sagu verstarb, als sie gerade einmal 3 Jahre alt war. Die Familie des verstorbenen Vaters unterstützt die alleinerziehende Mutter Claris Mafon auf keine Art und Weise. Die Witwe hat es schwer mit den drei Kindern. Die Beindeformation von Diana begann kurz vor dem Tod des Vaters. Gemeinsam mit dem Vater versuchte die Mutter bereits damals, ihre Tochter im Spital behandeln zu lassen. Doch durch den Todesfall war die alleinstehende Mutter nicht mehr in der Lage, die Spitalrechnung zu übernehmen. Sie hoffte, die Beine würden sich von alleine wieder in die richtige Richtung korrigieren. Die Deformation wurde von Tag zu Tag schlimmer und bis vor der Operation konnte Diana kaum noch gehen. Die Mutter litt über all die Jahre mit ihrer Tochter. Doch sie hatte keine Möglichkeit, ihr irgendwie zu helfen. Beide waren überglücklich, dass Ashia-Spender geholfen haben, dass Diana endlich wieder gesund wird. Die Mutter pflegte sie hingebungsvoll und mit ihrer ganzen Kraft während des Spitalaufenthaltes.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sheribel Yuh, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Sheribel ist 5 Jahre alt und lebt in Mbingo bei Bamenda. Sie ist bisher das einzige Kind der noch sehr jungen Eltern Mirabel Ghame und Marcel Yuh. Beide haben keine richtige Arbeit. Der Vater ist zeitweise als Gelegenheitsarbeiter im Einsatz. Ihr Leben zu meistern fällt ihnen sehr schwer. Die Beindeformation von Sheribel startete, als sie 3 Jahre alt war. Die Eltern hofften, es würde sich von alleine wieder verbessern. Doch es wurde von Tag zu Tag schlimmer und nur noch eine Operation konnte Sheribel helfen. Die Operation hätten sich die Eltern niemals leisten können. Sie willigten umgehend ein, nach dem Eingriff für ihre Tochter zu sorgen und sie im Spital zu pflegen. Beide sind überglücklich, dass Ashia-Spender ihrer süssen kleinen Tochter geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Bless Komseng, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Bless ist 3 Jahre alt und lebt in Ashing bei Kom. Er ist der Zweitälteste und hat noch ein jüngeres Geschwisterchen. Sein Vater verstarb vor 1 1/2 Jahren. Die Mutter Delphine Awantang ist seither mit ihren drei Kindern alleinerziehend. Durch etwas Arbeit als Kleinbäuerin hält sie ihre Familie über Wasser. Von den Eltern des verstorbenen Vaters erhält sie keinerlei Unterstützung. Sie hoffte so sehr, dass sich die Beine von Bless von alleine wieder in die richtige Richtung zurück verformen würden. Denn eine Operation hätte sie sich niemals leisten können. Doch die Deformität wurde von Tag zu Tag schlimmer. Bless konnte bis vor der Operation kaum noch gehen. Die Mutter willigte umgehend ein, nach dem Eingriff für Bless zu sorgen und ihn im Spital zu pflegen. Sie ist überglücklich, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jordan Nzeukui Zapzi, 16 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Jordan ist 16 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Die Deformität seines rechten Beines begann schon in früher Kindheit und wurde im Laufe der Zeit immer stärker und schmerzvoller. Er wurde ins Spital gebracht, wo ihm vergeblich zu helfen versucht wurde. Seine Eltern leben aufgrund von Polygamie in Armut. Seine Mutter hat insgesamt 6 Kinder. Jordan besuchte die Schule, wurde jedoch nach Hause verwiesen, weil er kaum noch gehen konnte und Schmerzen hatte. Er freut sich bereits riesig, endlich wieder gesund die Schule fortsetzen zu können und dankt den Ashia-Spendern ganz herzlich. Sein schelmisches Lächeln hat er glücklicherweise trotz der schwierigen Jugend nie verloren.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mispa Mafo Sonwa, 14 Jahre

Operation finanziert durch anonyme Spende (im April 2017 operiert)

Mispa ist 14 Jahre alt und lebt in Balatchi in der Nähe von Bangang. Bereits vor 4 Jahren bemerkte ihre Mutter die Deformitäten an ihren Beinen. Sie brachte sie ins Spital, wo ihr vergeblich Spritzen dagegen verabreicht wurden. Mispas Eltern leben in Polygamie. Ihre Mutter hat insgesamt 7 Kinder. Die Mutter ist einfache Hausfrau. Der Vater arbeitet im Gerichtshof von Mbouda. Mispa besuchte trotz ihrer Beinbeschwerden die Schule. Ihre Eltern hatten keine finanziellen Mittel, um ihr zu helfen. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender den Eingriff zur Korrektur übernommen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun
Kinderoperationen Ashia Kamerun

Richnel Tcheutchoua Moupieye Carkonge, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Richnel lernten wir im September 2016 persönlich kennen. Die Mutter brachte das süsse kleine Mädchen zu uns. Ihr linkes Händchen war komplett deformiert und verformt. Sie erzählte, wie Richnel als Neugeborenes im Spital Blut abgenommen und dabei der Arm abgebunden worden sei und danach vergessen wurde, die Binde abzunehmen. Wir konnten es nicht fassen, die Geschichte war unglaublich und unfassbar! Die Mutter ist Hausfrau und der Vater Chauffeur. Aufgrund finanzieller Nöte konnten sie Richnel nie ins Spital bringen, um die Deformität zu korrigieren. Sie haben insgesamt 6 Kinder. Die Familie lebt in Bamesso bei Mbouda. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer süsse kleinen Tochter geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ranyuy Claubel Zealot, 2 1⁄2 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Ranyuy ist 2 1/2 Jahre alt und lebt in Bafang. Er ist das einzige Kind seiner Mutter Siben Marbel. Die Mutter ist alleinerziehend. Vater Claud Mbang kümmert sich nicht um seinen Sohn. Im Alter von 1 Jahr stürzte Ranyuy und brach sich dabei sein Bein. Die Mutter liess den Bruch im Spital behandeln. Nach einiger Zeit bemerkte sie, dass sich auch das andere Bein verformte. Der Vater besucht selber noch die Schule und übernimmt keinerlei Verantwortung für seinen kleinen Sohn. Die Mutter arbeitet als Lehrerin in einer Schule in Bafang. Doch sie verdient nur wenig und hilft mit ihrem Lohn zudem ihren Eltern finanziell über die Runden. Die Operation für Ranyuy hätte sie sich niemals leisten können. Sie kommt mit ihrem Verdienst gerade so durch, dass sie für alle Lebensmittel und die Hausmiete bezahlen kann. Sie ist sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben, endlich gesund zu werden. Ranyuy hat sein Lachen wieder gefunden!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Benjamin Rene Tekou Kehegne, 17 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Benjamin ist 17 Jahre alt und lebt in Yaounde. Er ist der Fünftälteste in einer Familie mit 7 Kindern und besucht die Sekundarschule. Mit seiner Beindeformation hatte er sehr grosse Mühe, zu Fuss die Schule zu besuchen. Zudem lachten ihn seine Mitschüler aus und machten unfreundliche Sprüche auf seine Kosten. Im Alter von drei Jahren hatte er beide Beine deformiert. Eines davon hat sich von alleine wieder korrigiert. Bereits zweimal wurde er an seinem deformierten, linken Bein operiert. Jedes Mal verformte es sich wieder zurück. Wohl auch, weil der Familie nicht klar war und sie nicht befolgten, dass sie die Beinschienen nicht abnehmen dürfen, bis alles komplett verheilt ist. Mutter Alice Maffo hat mit den zwei vergangenen Operationen ihr ganzes Erspartes ausgegeben. Einen weiteren Eingriff konnte sie sich nicht leisten. Vater Rene Kehegne verstarb vor 5 Jahren. Die Witwe bat im Spital um Hilfe für ihren Sohn. Als wir persönlich vor Ort waren, hatte Benjamin das Glück, uns zu treffen und wir willigten ein, ihm zu helfen. Wohl bemerkt mit dem Hinweis, dass er die Beinschienen dieses Mal auf keinen Fall abnehmen darf... Benjamin ist sehr dankbar über die Hilfe von Ashia-Spendern.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Divin Tsayem Kemka, 15 Jahre

Operation finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im April 2017 operiert)

Divin ist 15 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang, wo sie die zweite Sekundarschule besucht. Sie wurde mit ihrer Deformität am rechten Arm geboren. Im Spital in ihrer Nähe konnten ihr die Ärzte nicht helfen. Die Eltern versuchten es über Jahre mit Massage. Die Familie lebt in Polygamie. Die Mutter von Divin ist Hausfrau und betreibt etwas Landwirtschaft im kleinen Stil. Sie hat insgesamt 6 Kinder. Sie ist alleine für ihre Kinder zuständig. Der Vater ist Bauarbeiter kümmert sich nicht um die Familie. Divin ist sehr froh, dass sie endlich dank Ashia-Spendern gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Acha Eugene Acha, 15 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im April 2017 operiert)

Acha Eugene ist 15 Jahre alt und lebt in Mamfe. Er ist das dritte Kind einer Familie mit vier Kindern. Die Eltern Christina und Columbus Acha sind einfache Bauern. Acha Eugene besucht trotz seines Alters erst die 6. Klasse der Primarschule. Denn oft hat das Schulgeld gefehlt und er musste pausieren. Die Eltern können durch ihre Arbeit nur sehr wenig Geld generieren. Das Beinproblem von Acha Eugene begann bereits als er 1 Jahr alt war! Nach einer Spritze in seine Hüfte versteifte sich sein Oberschenkel. Die Folge davon war ein Abszess in seinem Knie. Aufgrund von Geldmangel behandelten ihn die Eltern mit traditioneller Medizin. Wegen des Abszesses konnte Acha Eugene auch erst im Alter von 5 Jahren gehen. Die Mutter war immer schon sehr beunruhigt über seine Gesundheit. Ein Freund ermutigte sie, in einem Spital professionelle Hilfe einzuholen. Die Operation seines Beines hätten sich die Eltern niemals leisten können. Sie sind sehr dankbar, dass ihr Sohn dank Ashia-Spendern endlich gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Tsam Brainy Ngeh, 3 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Tsam Brainy ist 3 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Bamenda. Sie ist die Erstgeborene und hat noch ein jüngeres Geschwisterchen. Ihre Eltern sind beide noch sehr jung. Der Vater ist Bauarbeiter und hat keine feste Anstellung. Die Mutter ist Hausfrau und Bäuerin. Das Ehepaar kommt ursprünglich aus Bafmeng. Die Deformitäten von Tsam Brainy begannen, als sie im Alter von 9 Monaten zu Gehen begann. Die Eltern waren äusserst beunruhigt darüber, denn die Missbildung schritt sehr schnell voran und das süsse kleine Mädchen hatte von Tag zu Tag grössere Probleme beim Gehen. Sie waren so glücklich, dass Ashia-Spender ihnen geholfen haben und die Operation von Tsam Brainy finanziell übernommen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Clifort Nkwainbi, 12 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Clifort ist 12 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bafut. Er ist das zweite Kind einer Familie mit fünf Kindern. Die Eltern sind einfache Bauern und haben ein kleines Stück Land, welches sie bewirtschaften. Es reicht gerade aus, dass die Familie täglich über die Runden kommt. Zum Verkauf bleibt nichts übrig. Sie fühlten sich schlecht, weil sie ihrem Sohn nicht helfen konnten, da sie keinerlei finanzielle Mittel besitzen. Dass Ashia-Spender sich bereit erklärt haben, die Operation von Clifort zu übernehmen, stimmte die Familie überglücklich.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rihana Nchuoji, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Rihana ist 5 Jahre alt und lebt in Anyajua in der Nähe von Kom. Sie ist das jüngste in einer Familie mit fünf Kindern. Die Eltern sind einfache Bauern und lieben ihre Kinder von Herzen. Über die Deformitäten von Rihanas Beinen waren beide sehr beunruhigt. Sie wollten Rihana schon lange eine Behandlung ermöglichen, doch aufgrund fehlender Finanzen war es für sie unmöglich. Rihana konnte zudem wegen ihrer Missbildung noch nicht eingeschult werden. Denn oft plagten sie Schmerzen und das Gehen fiel ihr schwer. Die Eltern waren so glücklich, als Ashia-Spender ihrer süssen kleinen Tochter geholfen haben, endlich gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Malvin Sanyuy, 4 1/2 Jahre

Operation finanziert durch private Spende / Akany (im Dezember 2016 operiert)

Malvin ist 4 1⁄2 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bafut. Er ist das dritte Kind einer Familie mit vier Kindern. Die Eltern sind mittellos und einfache Bauern, welche durch ihre eigene Farm nur sehr wenig Einkommen generieren können. Ab und zu versucht sich der Vater mit Gelegenheitsjobs. Die Mutter hat Schneiderin gelernt, doch sie hat kein Geld für eine Maschine und für Stoffe. Im Alter von 1 1⁄2 Jahren begann die Deformität von Malvin. Die Eltern hofften, es würde sich von alleine wieder korrigieren. Leider wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Als sie mit Malvin ins Spital kamen, gab es nur noch die Korrektur mittels einer Operation. Dies hätten sich die beiden niemals leisten können. Sie sind so froh, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben, endlich gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Junior Nchobe, 6 Jahre

Operation finanziert durch private Spende / Akany (im Dezember 2016 operiert)

Junior ist 6 Jahre alt und lebt in Ahor in der Nähe von Fontem. Sein Vater David Abaso ist alleinerziehend und seit Geburt blind. Seine Mutter Theresia Nguafac ist verstorben. Sie wurde kurz nachdem sie den Erstgeborenen Junior zur Welt gebracht hatte schwer krank und litt über Monate, bevor sie starb. Deswegen hat Junior keine Geschwister. Der blinde Vater versucht seinen Sohn alleine gross zu ziehen. Im Alter von 2 Jahren begannen sich die Beine von Junior zu deformieren. Nachbarn machten den Vater darauf aufmerksam. Er hoffte, die Deformität würde sich mit der Zeit von alleine zurückbilden. Leider wurde es von Tag zu Tag schlechter. Der Vater hatte keine finanziellen Mittel, um Junior zu helfen. Aufgrund der Deformitäten konnte er zudem noch nicht eingeschult werden. Er war sehr glücklich, als er erfuhr, dass Ashia-Spender seinem einzigen Sohn helfen, endlich wieder gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Pavel Tchomla, 5 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Pavel ist 5 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er ist der Jüngste in einer Familie, welche in Polygamie (Vielehe) lebt und hat vier Geschwister. Im Alter von 1 1⁄2 Jahren begannen seine Beine sich zu deformieren. Der Vater weigerte sich, dass seinem kleinen Sohn geholfen wurde und schickte die Mutter weg. Mit der Begründung, in seiner Familie gäbe es keine solchen Deformitäten und der Sohn sei nicht von ihm! Die Mutter kämpfte sich alleine mit den Kindern durch und die Deformitäten von Pavel wurden von Tag zu Tag stärker. Sie war in grosser Sorge um Pavel, konnte jedoch aufgrund fehlender finanzieller Mittel nichts tun, um ihm zu helfen. Sie war unglaublich froh, dass Ashia-Spender sich bereit erklärt haben, dass Pavel operiert werden konnte und endlich gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ismaelle Tchadje, 14 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Ismaelle ist 14 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Ihre Beindeformation hatte sie seit Geburt. Ihre Mutter hat insgesamt drei Kinder und sie leben in sehr ärmlichen Verhältnissen in einer einfachen Erdblockhütte. Die Mutter weinte vor Sorge um ihre Tochter und wollte sie schon längst behandeln lassen, doch eine Operation hätte sie sich niemals leisten können. Sie ist den Ashia-Spendern überaus dankbar, die geholfen haben, dass Ismaelle endlich gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Benjamine Kengne Sueyen, 7 Jahre

Operation finanziert durch Stiftung Carl & Elise Elsener (im Dezember 2016 operiert)

Benjamin ist 7 Jahre alt und lebt in Mbouda. Seine Deformationen waren seit seiner Geburt und wurden im Laufe der Jahre immer stärker. Sein Vater lebt in Polygamie (Vielehe). Seine Mutter hat insgesamt 6 Kinder. Die mittellose Mutter ist sehr froh, dass ihrem Sohn dank Ashia-Spendern geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ange Tsoumelou Lalieu, 8 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Ange ist schätzungsweise 8 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er wurde mit seinen Deformitäten geboren. Ange ist der Drittälteste in seiner Familie von insgesamt 6 Kindern. Die Mutter fuhr mit ihm nach Sajocah bei Bafut ins Spital. Da sie kein Geld hatte, konnte sie ihm nicht helfen lassen. Sie leben in einer einfachen kleinen Erdblockhütte. Die Eltern sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrem Sohn geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Chamfort Douandje Lontsi, 10 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Chamfort ist schätzungsweise 10 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Schon kurz nach seiner Geburt verstarben beide Elternteile. Chamfort hat 8 Geschwister und seine Familienangehörigen sind komplett mittellos. Verwandte versuchten schon bald, für den kleinen Jungen mit seinen deformierten Beinen Hilfe im Spital zu holen. Eine Operation hätten sie sich niemals leisten können. Sie leben in einer einfachen kleinen Erdblockhütte. Über die Hilfe durch Ashia sind alle sehr dankbar und froh.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Providence Segning Sezono, 4 Jahre

Operation finanziert durch private Spende (im Dezember 2016 operiert)

Providence ist 4 Jahre alt und lebt in Mbouda. Ihre Eltern haben sie verlassen, als sie gerade einmal 2 Jahre alt war. Die alte und kranke Grossmutter übernahm notgedrungen ihre Pflege. Die beiden leben in einer kleinen Hütte. Endlich kann das süsse kleine Mädchen wieder Lachen und ist von ihren Schmerzen befreit worden. Die Grossmutter hätte sich eine Behandlung niemals leisten können und ist überaus dankbar für die Hilfe von Ashia-Spendern!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Muluh Gazela, 11 Jahre

Behandlung finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Oktober 2016 behandelt)

Muluh Gazela hatte bis zu ihrem 10. Lebensjahr keinerlei Probleme mit ihren Beinen. Die Deformation als Folge von äusserst starken Muskelkrämpfen trat plötzlich auf. Sie konnte nicht mehr ohne fremde Hilfe aufrecht gehen. Muluh Gazela besuchte bis vor der Krankheit die 6. Klasse. Die Mutter Hostensia Menyen ist alleinerziehend und Bäuerin. Der Vater ist verstorben. Muluh hat noch zwei Geschwister. Die Familie lebt in Santa. Ihre Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem sie keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips Stück für Stück ihre Beine in die korrekte Richtung zurück brachte. Nach mehreren Wochen mit dieser Behandlung hatte die Deformation sich vollständig zurückgebildet. Insgesamt 3 Monate in der Physiotherapie halfen ihr, wieder selbstständig aufrecht gehen zu können. Damit sich die Beine nicht wieder zurück verbiegen, muss sie noch für eine Weile die Beinschienen tragen. Die Mutter ist den Spendern überaus dankbar für ihre grossartige Hilfe für ihre Tochter.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Wando Marvelous, 6 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Oktober 2016 behandelt)

Wando Marvelous ist 6 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bambili. Die Eltern Elisabeth und Peter konnten sich seine Behandlung nicht leisten. Beide sind einfache Bauern. Sie waren sehr dankbar, dass Spender ihrem Sohn geholfen haben, gesund zu werden. Die Deformation an den Beinen war bereits stark fortgeschritten und behinderte Wando Marvelous stark beim Gehen. Seine Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem er keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips Stück für Stück seine Beine in die korrekte Richtung zurück brachte. Nach knapp 10 Wochen mit dieser Behandlung war die Deformation vollständig zurückgebildet. Damit sich die Beine nicht wieder zurück verbiegen, muss er noch für eine Weile die Beinschienen tragen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Peacetema Kenukebune, 3 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Oktober 2016 behandelt)

Peacetema (Bild links auf der linken Seite) entdeckten wir im September 2016, als wir persönlich vor Ort waren, um eines unserer Patenkinder in Big Babanki zu besuchen. Auf dem gleichen Gehöft lebt das 3 Jahre alte Mädchen. Peacetema besucht den Kindergarten und ist das erste Kind ihrer Mutter. Die Mutter Nche Vam ist alleinerziehend und arbeitet als Bäuerin auf dem eigenen Feld. Der Vater ist unbekannt. Als wir die Mutter nach dem Vater fragten, wurde sie verlegen. Denn sie weiss es selber nicht. Peacetema hat noch ein jüngeres Geschwister. Die drei leben bei der Mutter von Nche Vam, also der Grossmutter der Kinder. Die Mutter hatte grosse Probleme beim Sprechen. Vermutlich hört sie nicht gut und spricht deswegen sehr undeutlich. Wir klärten die Familie darüber auf, dass nur wenige Kilometer entfernt in Bambili ein Doktor ist, welcher solche Beine korrigieren kann. Sie sollen keine Zeit verlieren. Wir gaben ihnen die Adresse des Arztes und den Kontakt von unserer Ordensschwester Christa, welche die Behandlung mit uns abwickelt. Glücklicherweise hörte die Mutter auf unseren Rat und Peacetema konnte nur kurze Zeit später erfolgreich behandelt werden. Peacetemas Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem sie keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während 5 Wochen Stück für Stück ihre Beine in die korrekte Richtung zurück brachte.

Kinderoperationen Kamerun

Dezember 2016: Wir konnten weitere Kinder zur Operation schicken

Das obere Bild zeigt 8 von 12 Kindern aus der Region Bangang und Bafut, welche wir dank Spendengeldern Ende 2016 zur Operation schicken konnten. Betreuungsschwester Petra und Ashia-Mitglied Gregory Feh Bigala verabschiedet sie beim Austritt aus dem Rehabilitationszentrum Sajocah in Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Christian Babila, 4 Jahre

Behandlung finanziert durch Rizi-Weine GmbH (im Sommer 2016 behandelt)

Christian Babila ist 3 Jahre alt und wohnt in Bali Nyonga in der Ortsmitte. Seine Eltern sind beide Bauern. Christian wurde aufgrund seiner Behinderung noch nicht eingeschult. Dank der Behandlung, die sich seine Eltern niemals ohne Hilfe durch Ashia-Spender hätten leisten können, wird er schon bald gesund sein. Herzlichen Dank den Sponsoren im Namen der glücklichen Eltern! Christians Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem er keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück seine Beine in die korrekte Richtung zurück brachten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Justine Afiegnui, 3 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Sommer 2016 behandelt)

Justine ist 3 Jahre alt und lebt in Bambili. Seine Eltern Alfred und Caroline sind einfache Bauern und hätten sich ärztliche Hilfe für ihren Sohn niemals leisten können. Sie sind den Spendern sehr dankbar, die geholfen haben, dass ihr kleiner Sohn endlich gesund wird. Justines bereits sehr stark deformierte Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem er keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück seine Beine in die korrekte Richtung brachten. Justine ist der Bruder von Presouos (unten), welche ebenfalls Deformitäten hatte und durch Ashia-Spender behandelt werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun
Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mouhamadou Eluadi, 1 Tag alt

OP finanziert durch Facebook-Sammlung (im Oktober 2016 operiert)

Eine der berührendsten Geschichten während unserer Zeit im Herbst 2016 war die Begegnung mit Mouhamadou Eluadi, einem nicht einmal 1 Tag alten neugeborenen Baby. Er hatte noch keinen Namen, als er 12 Stunden nach seiner Geburt ins kleine Spital von Mayo Darle gebracht wurde. Seine Mutter hatte ihn in der Nacht im Busch geboren und festgestellt, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Die Gedärme des Babys waren ausserhalb des Körpers... ein schwerwiegender Fall, den das kleine Spital nicht vor Ort lösen konnte.

Nun standen die verzweifelte Mama Dudu und Papa Yaya vor ihrem Baby und wussten nicht, wie es weitergehen soll. Beide sind einfache Bauern und Selbstversorger und leben mitten im Busch. Sie haben keinerlei finanzielle Mittel. Das Baby war provisorisch notversorgt worden und lag in einem Frottéetuch eingewickelt auf dem Bett.

Katja Bruhin überlegte nicht lange und entschied, diesem Baby eine Chance auf Leben zu geben. Es wurde ein Taxi organisiert, das die Familie notfallmässig in das nächst grössere Spital fuhr. Alle hofften so sehr, dass das Baby die 12-stündige Fahrt über holprige Pisten überlebt. Als der Vater vor der Abreise für alle betete, flossen nicht nur bei Katja die Tränen. Die Einheimischen, welche ihrer Tradition gemäss keine Gefühle zeigen, konnten ihre Fassung nun auch nicht mehr wahren… Sie waren unglaublich gerührt über die spontane Hilfe aus der Schweiz.

Das Baby kämpfte um sein Leben und hat unglaublicherweise die lange Fahrt überlebt und kam wohlbehalten im Spital von Shishong Kumbo an. Die Ärzte waren bei seinem Anblick überfordert. Sie entschieden, das Kleinkind eine Woche zu beobachten, denn für eine Operation war es noch zu klein. Eine Woche später sollte es in ein weiteres Spital zu Spezialisten verlegt werden. Da die Eltern die Sprache nicht verstanden, reisten sie versehentlich wieder nach Hause, wo ihnen jemand nachreiste und sie erneut abholte, um sie ins Spital nach Mbingo zu befördern. Beide waren noch nie so weit von zu Hause entfernt gewesen und verstanden keine der offiziellen Landessprachen.

Der Zufall wollte es, dass Katja Bruhin genau eine Woche später ebenfalls in Mbingo war und die Familie erneut traf. Würde das Baby überleben? Es ging um Leben und Tod. Sie bat die Ärzte, alles Mögliche tun, um es zu retten. Es tat unglaublich weh, es so leiden sehen zu müssen. Die Eltern waren nach wie vor völlig hilflos und wussten nicht, was geschieht. Sie hatten weder Kleidchen für das Baby noch Nahrungsmittel für sich selber. Indem sie Ashia wieder sahen, waren sie beruhigt, dass ihnen nach wie vor beigestanden wird und ihr Kind gesund wird.

Drei Tage später erhielt das Hilfswerk Ashia einen Anruf aus dem Spital Mbingo von Papa Yaya. Er teilte mit, dass sein kleiner Sohn nun operiert werde. Erneut sprach Ashia mit dem Personal und versicherte, dass sie für alle finanziellen Kosten aufkommen werden. Bestimmt würden sie in der Schweiz Spender finden, welche ihnen dabei helfen. Eine Sammlung via Facebook hatte zwischenzeitlich gestartet. Und nur wenige Tage später kamen die neusten Bilder aus dem Spital von Mouhamadou. Er war frisch operiert und hatte wie ein Wunder überlebt. Zudem hat er in seinem erst so kurzen Leben bereits so viele Herzen berührt...

Mitte November 2016 durfte das Neugeborene gesund das Spital verlassen. Wir waren mehr als überglücklich, sein Leben gerettet zu haben! Leider verstarb Mouhamadou einige Monate später unerwartet an einer schweren Durchfallerkrankung.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Presuous Lembi, 5 1/2 Jahre

Behandlung finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Sommer 2016 behandelt)

Presuos ist 5 1/2 Jahre alt und lebt in Bambili. Ihre Eltern Alfred und Caroline sind einfache Bauern und hätten sich ärztliche Hilfe für ihre Tochter niemals leisten können. Sie sind den Spendern sehr dankbar, die geholfen haben, dass ihre süsse Tochter endlich gesund wird. Presuos Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem sie keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück ihre Beine in die korrekte Richtung brachten. Presuos ist die Schwester von Justine (oben), welcher ebenfalls starke Deformitäten hatte und durch Ashia-Spender behandelt werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Collins Boma, 4 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Sommer 2016 behandelt)

Collins ist 4 Jahre alt und lebt in Bali Nyonga. Sein Vater suchte Hilfe bei Ashia, weil er gehört hatte, dass sie Kindern mit Missbildungen helfen. Er ist Chauffeur einer Privatschule. Sofort verwiesen wir ihn zur zuständigen Schwester für die Behandlung. Collins besuchte aufgrund seiner Deformitäten bis anhin keine Schule. Die Eltern sind sehr froh über die Hilfe von Ashia-Spendern und danken herzlich! Collins Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem er keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück seine Beine in die korrekte Richtung brachten. Auch wenn er auf dem Foto weint: es geht ihm endlich gut!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nelly Teninkou Tsofack, 23 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Sommer 2016 behandelt)

Nelly hatte bereits seit ihrer Geburt missbildete Beine. Ihre Mutter gebar sie damals zu Hause und hatte dabei grosse Schwierigkeiten. Während der ganzen 23 Jahre ihres Lebens konnten die Eltern ihrer Tochter keine ärztliche Hilfe leisten, da beide einfache Bauern sind. Sie leben in Douala. Die Familie hat weitere 6 Kinder und ihnen fehlen jegliche finanzielle Mittel. Nelly musste nach der dritten Sekundarschule die Ausbildung beenden, weil das Schulgeld fehlte. Sie ist sehr froh, dass ihr nun endlich geholfen wurde und sie gesunde Beine haben kann. Herzlichen Dank den Spendern! Ihre Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem sie keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück ihre Beine in die korrekte Richtung brachten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Naomi Leoga, 4 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Sommer 2016 behandelt)

Naomi Leoga ist 4 Jahre alt und lebt in Bali Nyonga. Ihr Vater ist Bauer und Bierverkäufer und ihre Mutter Hausfrau. Naomi hatte seit ihrer Geburt eine Lähmung der unteren Extremitäten und eine missbildete Lendenwirbelsäule. Ihre Hüfte, Knie und Knöchel waren davon betroffen. Sie konnte aufgrund dessen nur mit Mühe stehen und Gehen war für sie bis anhin unmöglich. Ihre Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem sie keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück ihre Hüfte und Beine in die korrekte Richtung brachten. Die Eltern sind dem Spender sehr dankbar, der ihnen geholfen hat, dass ihre süsse Tochter endlich gehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Elisabet Frinui, 4 1/2 Jahre

Behandlung finanziert durch private Spende (im Sommer 2016 behandelt)

Elisabet ist 4 1/2 Jahre alt und lebt in Bambili. Ihre Eltern Stephan und Regina sind einfache Bauern und hätten sich ärztliche Hilfe für ihre Tochter niemals leisten können. Sie sind den Spendern sehr dankbar, die geholfen haben, dass ihre süsse Tochter endlich gesund wird. Elisabets bereits sehr stark deformierte Beine konnten auf eine neue Art und Weise behandelt werden, indem sie keinen operativen Eingriff benötigte, sondern ein Gips während mehreren Wochen Stück für Stück ihre Beine in die korrekte Richtung brachten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Bless Dayabge, 2 Jahre

OP finanziert durch Familie Weber Blaser (im März 2016 operiert)

Bless ist 2 Jahre alt und besucht noch keine Schule. Seine Beinprobleme begannen, als er im Alter von 1 Jahr und 2 Monaten seine ersten Gehversuche startete. Die Knochen waren zu weich und verbogen sich bei beiden Knien nach aussen. Dank der Operation ist er heute gesund und man wird ihm bald nicht mehr ansehen, dass er schiefe Beine hatte. Die Eltern sind den Spendern sehr dankbar, die ihnen geholfen haben, die Operation zu ermöglichen. Sie selbst steuerten einen eigenen gesparten Beitrag dazu, dass ihrem Sohn geholfen werden konnte. Was zeigt, wie wichtig ihnen die Gesundheit ihres Bübchens ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Faith Miyenwi, 4 Jahre

OP finanziert durch Philipp Morf (im Dezember 2015 operiert)

Faith ist 4 Jahre alt und hatte stark deformierte Beine. Die Eltern und die Schwestern im Spital versuchten ihr, mit Kalzium und Vitaminen zu helfen, doch nur eine Operation konnte dem kleinen Mädchen helfen. Die Mutter ist Bäuerin und Hausfrau. Der Vater von Faith verstarb. Faith hat 4 Geschwister und ist das Jünste in der Familie. Die Mutter konnte sich eine Operation für ihre kleine Tochter nicht leisten. Sie war sehr dankbar, dass Ashia-Spender dies für sie finanziert haben, damit Faith endlich gesunde Beine haben kann. Die Familie lebt in Bambui an der Strasse zu Njinikom.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rikado Awa, 3 1/2 Jahre

Operation finanziert durch Cleft-Kinder-Hilfe Professor Hermann Sailer Stiftung (im Dezember 2015 operiert)

Rikado lebt in der Region von Mbengwi/Njikwa. Er wurde ohne seine Deformitäten geboren. Im Alter von 1 Jahr begann sich sein rechtes Bein nach innen zu Deformieren. Ordensschwester Scholastica nahm sich dem kleinen Jungen an und begleitete ihn ins Spital, wo er operiert wurde. Dort verblieb er für mehrere Wochen in einem Gips. Während der nachfolgenden Rehabilitation erhielt er Beinschienen, um die verbogenen Knochen zu fixieren, bis sie wieder gerade zusammen gewachsen waren. Die Eltern sind sehr froh, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben, wieder gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mac-Brain Ful Timgum, 3 1/2 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Mac-Brain ist 3 1/2 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 1 Jahr begannen sich seine Beine zu verbiegen und er hatte grosse Mühe, damit gehen zu können. Die Eltern konnten ihn aus finanziellen Gründen nie zu einem Arzt bringen. Sie sind sehr dankbar, dass ihr kleiner Sohn nun Hilfe erhalten hat und bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Merveille Mkong, 14 Tage alt

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region sowie Katrin, Trudy & Barbara Schelling und Weihnachtssammlung 2015 (im Februar 2016 operiert)

Auf unserer Reise im Februar 2016 erfuhren wir vom Schicksal der kleinen Merveille aus Mayo Darle. Damals war sie gerade erst 8 Tage alt. Wir weilten im Spital und erfuhren, dass das kleine Mädchen mit einer offenen Bauchdecke geboren worden war. Das Spital von Mayo Darle ist für solch schwierige Fälle zu wenig gut ausgerüstet.

Die Eltern waren unmittelbar nach der Geburt mit ihrem ersten Neugeborenen in drei nächst grössere Spitäler gefahren, die eine Tagesreise entfernt sind. Erst im dritten Spital wussten Ärzte, wie man helfen kann. Dass das Baby solch eine Fahrt über die holprigen Strassen bei brütender Hitze überstehen konnte, ist fast unvorstellbar. In Kamerun gibt es keinen Krankenwagen oder Helikopter, der ein Überleben sicherstellt. Die Eltern mussten mit dem öffentlichen Verkehr fahren, welcher nach seinen eigenen Uhrzeitenregeln und erst dann fährt, wenn er voll beladen ist. Doch das kleine Mädchen kämpfte und wir entschieden sofort, ihr dabei zu helfen und uns den Kosten dafür anzunehmen. Selbst für uns war der Preis der Operation höher als andere Operationen, wie beispielsweise an den Beinen. Doch das kleine Mädchen soll leben! Die Eltern hatten noch nicht einmal einen Namen aussuchen können. Nach der Geburt waren sie so mit der notfallmässigen Situation überrascht worden, dass dafür keine Zeit mehr geblieben war. Gemeinsam mit den betreuenden Ordensschwestern schlugen wir vor, dass es von uns den Zweitnamen Merveille erhalten soll (Wunder Gottes).

Merveilles Vater Elvis Cha Mkong ist Lehrer an der Primarschule von Mayo Darle. In seiner Not hat er uns einen Brief und ein Foto mit der Bitte um Hilfe hinterlassen. Das Geld für diese Operation aufzubringen war für ihn und seine Frau ein Ding der Unmöglichkeit. Doch er versuchte alles, seinem kleinen Mädchen zu helfen.

Kurz nach unserer Rückkehr in die Schweiz riefen wir den Vater an, um von ihm zu hören, was für Neuigkeiten er für uns hat. Er war fast sprachlos vor Überraschung, als er uns am Telefon hörte und teilte uns mit, sein Kind sei operiert worden und es gehe ihm gut. Sie hätten es auf den Namen Merveille getauft. Wir erhielten ein neues Bild von Merveille und freuten uns riesig, dass wir ihr hatten helfen können. Herzlichen Dank den Spendern im Namen der ganzen Familie.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sa'adat Dignigni Nchoutpoune, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im Dezember 2015 operiert)

Sa'adat ist 4 Jahre alt und lebt in der Region Bangang, wo sie eine traditionelle muslimische Koranschule besucht. Sie wurde mit ihren Deformitäten geboren. Die Eltern sind sehr arm und die Mutter ist die Einzige, welche für sie sorgt. Beide Elternteile sind einfache Bauern und sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, dass sie endlich gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ousmanou Sadou Saliou, 8 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Ousmanou ist 8 Jahre alt und lebt in der Nähe von Mayo Darle. Er wurde ohne seine Deformitäten geboren. Im Alter von 6 Jahren stürzte er und seine Oberschenkel begannen anzuschwellen. Zwei Jahre konnte seine Familie aus finanziellen Gründen keinen Arzt aufsuchen. Für Ousmanou war es äusserst schwierig, mit diesen Beinen zu gehen. Er hinkte mühsam von einer zur anderen Seite. Als seine Eltern in ihrer Nähe einen jungen Burschen sahen, dem Ashia mit einer Operation geholfen hatte, fragten sie sich durch, bis sie im Spital von Mayo Darle landeten. Sie alle freuen sich sehr, dass Ousmanou nun endlich Hilfe erhalten hat und bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Petra Fosuh, 10 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Petra ist 10 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Mit 3 Jahren begannen sich ihre Knie nach innen zu verbiegen. Sie wurde im Spital von Bafut behandelt. Doch die Deformität verbesserte sich nicht und nur noch eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Die Familie ist sehr froh, dass Petra nun bald wieder gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Yowan Kammogne, 4 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Yowan ist 4 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Er wurde mit seinen verdrehten Beinen geboren. Er ist Zwilling und sein Bruder hat die selben Deformitäten. Die Eltern können sich die Operation für ein Kind leisten und sind dankbar, dass Ashia-Spender dem anderen Kind geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Epiphanie Paguem, 3 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Epiphanie ist 3 Jahre alt und lebt in der Region Bangang. Sie ist ein Waisenmädchen. Die Mutter verstarb, als sie erst 3 Monate alt war. Im Alter von 1 Jahr wurden ihre Deformitäten bemerkt. Epiphanie lebt bei ihrer Grossmutter namens Elise Keme, welche ihr mit Kalzium, Vitaminen und traditioneller Medizin versucht hat, zu helfen. Doch nur eine Operation konnte ihr noch helfen, gesund zu werden. Die Grossmutter ist sehr glücklich und dankbar über die Hilfe, die ihre kleine Enkelin von Ashia-Spendern erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Friday Larka, 12 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Friday ist 12 Jahre und lebt in der Region von Mayo Darle. Er wurde ohne seine Deformitäten geboren. Im Alter von 7 Jahren spürte er Schmerzen in den Knien. Aufgrund dessen, dass seine Familie kein Geld hat, konnte er nie einen Arzt konsultieren oder sich einer Behandlung unterziehen lassen. Es wurde für ihn immer schwieriger, mit seinen Knien gehen zu können. Seine Eltern und er sind nun überglücklich, dass ihm geholfen werden konnte und Spender ihm die notwendige Operation finanziert haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Samsiatu Idirisu, 7 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Samsiatu ist 7 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern Idirisu und Aishatou in Bali Nyonga. Aufgrund ihrer Deformitäten hat sie bisher nie die Schule besuchen können. Samsiatu wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 9 Monaten begann sie zu gehen. Mit 3 1/2 Jahren stürzte sie und konnte danach für 1 Monat nicht mehr gehen. Die Eltern stellten fest, dass ihre Beine krumm geworden waren. Als sie wieder zu gehen versuchte, stürzte sie in den folgenden Jahren weitere 7 Male. Jedes Mal blieb sie danach für rund 1 Monat am Boden, ohne einen Schritt zu gehen. Die Eltern sind unglaublich erleichtert, dass ihrer Tochter nun endlich geholfen werden konnte. Sie wollten sie schon längst zur Schule schicken, dass sie eine bessere Zukunft vor sich hat. Samsiatu ist die 2. Jüngste in ihrer Familie und hat insgesamt 5 Geschwister (1 Schwester und 4 Brüder). Dank der Operation wird sie schon bald zur Schule gehen können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aminatou Oumarou, 11 Jahre

OP finanziert durch den katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen (im Dezember 2015 operiert)

Aminatou ist 11 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Banjah bei Bali Nyonga. Ihre Eltern Ibrahim und Aishatou leben derzeit beide in Dschang. Aminatou hatte verdrehte Beine, welche operiert werden mussten. Die Deformation wurde im Alter von 3 1/2 Jahren festgestellt. Seit da wurde es immer schlimmer und konnte aufgrund von finanziellen Nöten nie behandelt werden. Aminatou besucht noch immer die erste Klasse und es war für sie sehr schwierig, mit diesen Beinen gehen zu können. Die Eltern sind sehr glücklich, dass ihre Tochter Hilfe erhalten hat und bald gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Pethir Zang, 15 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im Dezember 2015 operiert)

Pethir ist 15 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 12 Jahren fühlte sie Schmerzen in ihrem rechte Bein und es begann, sich zu verbiegen. Aus finanziellen Gründen konnte sie nie einen Arzt aufsuchen. Die Eltern sind überaus dankbar, dass ihrer Tochter endlich geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Robert Joseph, 15 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2015 operiert)

Robert ist 15 Jahre alt und lebt in der Region von Mayo Darle. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Seine Grossmutter zog ihn gross, ohne sich wirklich um ihn kümmern zu können, da sie keine finanziellen Mittel hatte. Robert wurde stark vernachlässigt und sich selbst überlassen. Dass sich seine Beine verformt hatten, bemerkte niemand. Erst als unsere Ordensschwestern sie darauf aufmerksam machten und anboten, Robert mit Ashia-Spenden helfen zu können, bemerkte sie, dass er dringend Hilfe benötigt und willigte zur Operation ein. Sie freut sich sehr, dass ihm geholfen wurde und er wieder gesund wird und ist überaus dankbar.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Belvine Yeka Ngonlemagha, 10 Jahre

OP finanziert durch Edith Bombasei (im November 2015 operiert)

Belvine ist 10 Jahre alt und lebt in der Region Bangang. Sie ist ein Vollwaisenmädchen und besucht die 6. Klasse. Belvine lebt bei ihrer sehr alten Grossmutter und ein Verwandter, selbst noch Student, schaut ab und zu für sie. Sie ist überglücklich, dass ihr Ashia-Spender geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Miguelle Dzoyem Tiomela, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2015 operiert)

Miguelle ist ein Halbwaisenmädchen und wohnt in der Region Bangang, wo sie die 4. Klasse besucht. Sie wurde bereits mit ihren Deformitäten geboren. Miguelle hat 5 Geschwister. Ihr Vater ist verstorben. Mutter Helen Tibaou lebt von Landwirtschaft. Ein eigenes Haus können sie sich nicht leisten. Die Verwandten helfen ihr mit einer Unterkunft. Sie ist sehr dankbar, dass ihrer Tochter mit einer Operation geholfen wurde, dass sie wieder gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Borelle Kouyoum, 6 Jahre

OP finanziert durch den Charity Event in Rapperswil (im November 2015 operiert)

Borelle ist 6 Jahre alt und lebt in der Region Bangang, wo er die 2. Klasse besucht. Er ist Einzelkind. Bereits im Alter von 2 Jahren wurden seine Deformitäten bemerkt. Die Eltern versuchten ihm mit Kalzium und traditioneller Medizin zu helfen. Doch nur eine Operation konnte Borelle helfen, gesund zu werden. Da die Eltern einfache Bauern sind, hätten sie sich diesen Eingriff niemals leisten können und sie sind sehr dankbar, dass sie diese Hilfe erhalten haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Merveille Nouassi, 3 1/2 Jahre

OP finanziert durch den Charity Event in Rapperswil (im November 2015 operiert)

Merveille ist 3 1/2 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformitäten geboren und konnte ohne Mühe gehen. Doch im Alter von 1 Jahr begannen sich ihre Beine zu verbiegen und es fiel ihr sehr schwer, damit zu gehen. Die Eltern konnten aufgrund ihrer finanziellen Lage niemals einen Arzt konsultieren und sind sehr froh und dankbar, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Casandra Ngong, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2015 operiert)

Casandra ist 5 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 1 Jahr begannen sich ihre Beine zu verbiegen und die Knie schmerzten stark. Die Familie schickte sie auf ihre Kosten zur Operation. Doch nach der Operation begann sich eines der Beine erneut zu verbiegen. Sie musste ein zweites Mal operiert werden. Die Familie ist sehr froh, dass sie dafür Hilfe erhalten haben, weil sie sich eine weitere Operation nicht mehr leisten konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aminatou Nahila, 15 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2015 operiert)

Aminatou ist 15 Jahre alt und lebt in der Region von Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Nach einigen Jahren fühlte sie Schmerzen in ihrem linken Bein. Ihr Knie begann sich nach und nach zu verdrehen und wurde so steif, dass sie es nicht mehr biegen konnte. Auch der Fuss begann sich zu deformieren. Bereits im Alter von 13 Jahren war sie zur Operation registriert gewesen und hätte operiert werden sollen. Doch die Eltern kamen nicht zur Operation. Nach zwei weiteren Jahren konnten sie ihre Ängste überwinden und reisten mit Aminatou ins Spital, wo ihr endlich geholfen werden konnte. Nun sind alle überglücklich, dass es Aminatou endlich wieder gut geht und sie ganz gesund wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aichatou Ndgedfon, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2015 operiert)

Aichatou wurde durch Ashia-Spender bereits einmal im März 2012 operiert. Damals war sie 6 Jahre alt. Ihre Behinderung wurde bemerkt, als sie als Kleinkind aufzustehen begann und zu gehen versuchte. Ihre Eltern sahen, dass ihre Beine nicht gerade waren. Beide Beine waren stark verdreht von den Knien abwärts. Aichatou ging damals in die erste Klasse. Sie freute sich sehr, wieder gerade und gesunde Beine zu haben. Leider unterliessen es ihre Eltern, darauf zu achten, dass ihre Tochter die Beinschienen korrekt und genug lange trug. Die Folge war, dass sich ihre Beine erneut verbogen. Leider musste sie deswegen noch einmal operiert werden und die Eltern versprachen, nun die Vorschriften einzuhalten, damit ihre Tochter endlich gesund wird. Ihre Familie lebt in Banyo.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Cyfulah Fifen, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2015 operiert)

Cyfulah ist 4 Jahre alt und lebt in der Region von Mayo Darle. Er wurde ohne seine Deformitäten geboren. Im Alter von 1 Jahr begann er plötzlich, gebückt zu gehen und schlussendlich kroch er am Boden wie ein Baby. Trotzdem versuchte er, wieder aufrecht zu gehen. Seine Eltern bemerkten, dass sich seine Knie verbogen hatten. Doch sie hatten kein Geld, um einen Arzt aufzusuchen. Die Familie ist sehr dankbar, dass ihrem kleinen Sohn dank Ashia-Spendern geholfen wurde, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aminatou Youssoufa, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2015 operiert)

Aminatou ist 4 Jahre alt und lebt in der Region von Mayo Darle. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Nach einiger Zeit schmerzten ihre Beine und begannen, sich zu verbiegen. Es war für sie fast nicht mehr möglich, damit zu gehen. Die Familie ist sehr froh, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, gesund zu werden. Ihr Vater ist Mofataxifahrer und hilft uns jeweils, die Kinder in seiner Region einzusammeln und im Spital zusammen zu bringen, wenn sie mit dem Bus zur Operation oder Nachkontrolle fahren müssen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Brenda Christiane Zelem, 15 Jahre

2 x OP finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2015 operiert)

Brenda ist 15 Jahre alt und lebt in Bankim. Sie wurde ohne ihre Deformitäten geboren. Im Alter von 5 Jahren begann sie, abnormal zu gehen und ein Bein hinter sich nachzuziehen. Nach einiger Zeit brachten die Eltern sie in ein Spital in Bafoussam, wo sie einer Operation unterzogen wurde. Leider jedoch wurde diese Operation nicht von Knochenspezialisten durchgeführt. Als sie aus dem Spital zurück kam, zerbrachen die Beinschienen, welche sie mit auf den Weg erhalten hatte. Ihr Bein begann sich erneut zu Deformieren und die Deformation wurde ständig stärker. Zum Schluss bog sich ihr Knie sogar komplett nach vorne in die falsche Richtung. Sie konnte damit unmöglich gehen und das Bein nicht mehr auf den Boden setzen. Sie und ihre Familie sind so froh, dass ihr nun dank Ashia-Spendern von Spezialisten geholfen wurde und sie endlich gesund wird. Da sie eine sehr starke Deformation hat, muss Brenda zweimal durch unsere Spezialisten operiert werden.

Kinderoperationen Kamerun
Kinderoperationen Kamerun

November 2015: Wir können weitere 23 Kinder zur Operation schicken

Das obere Bild zeigt 5 Kinder aus Bangang, das untere Bild zeigt 16 Kinder aus Mayo Darle und Bafut, welche wir dank Spendengeldern im November 2015 zur Operation schicken konnten (nicht auf dem Bild: 2 Kinder aus Bali Nyonga).

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Guillaume, 11 Jahre

OP finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im November 2015 operiert)

Guillaume wohnt in Koutaba in der Nähe von Foumban und ist 11 Jahre alt. Sein ganzes Leben konnte er noch nie aufrecht gehen. Er hat verdrehte Hände und Füsse und lag den ganzen Tag auf dem Polster im Haus seiner Familie. Unsere Vertrauensschwester Scholastica hat den Jungen aufgefunden und nach Bafut in die Physiotherapie gebracht. Von dort aus wurde er ins Spital nach Njinikom verwiesen. Eines seiner Beine war während der Physiotherapie gebrochen! Glücklicherweise konnte man ihm in Njinikom helfen. Inzwischen ist Guillaume zu Hause, die Ärzte legten ihm zur Korrektur einen Gips an und er hat einen Rollstuhl erhalten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mouhamadou Hafidjoue, 18 Jahre

Prothese finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im März 2016 behandelt)

Mouhamadous Geschichte erreichte uns im Sommer 2015. Er hatte in Douala einen Unfall und verletzte dabei sein linkes Bein vom Knie abwärts. Im Spital von Bingo wurde es ihm amputiert. Wir finanzieren Mouhamadou eine Prothese, damit der junge Bursche eine bessere Zukunft haben kann. Mouhamadou ist Vollwaise, beide Eltern sind verstorben. Er wohnt in der Region Banyo.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Leonel Dzaobe Kouete, 1 Jahr

OP finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im November 2015 operiert)

Leonel wurde mit seinen beiden verdrehten Füsschen geboren. Die Eltern merkten sofort, dass er professionelle Hilfe benötigt. Sie suchten überall nach jemandem, der ihnen helfen kann. Dann hörten sie die Geschichte eines ebenfalls durch uns operierten Kindes und kontaktierten deren Eltern. Sie leben in Douala und schickten einen Brief mit dem Foto ihres Sohnes zu unserer Vertrauensschwester im Norden des Landes. In diesem Brief baten sie um Hilfe für ihren kleinen Sohn. Unsere Schwester begann, mit der Familie Kontakt aufzunehmen. Als die Familie hörte, dass die Ärzte in November wieder im Land sind, verloren sie keine Minute und fuhren umgehend nach Njinikom. Leonel wurde erfolgreich operiert. Die Eltern sind sehr dankbar, dass ihr Sohn nun gesunde Füsschen hat und schon bald aufrecht gehen kann.

Update Oktober 2016: Leonel erhält nach seiner 1. OP eine neue Beinschiene, da sein rechtes Füsschen noch nicht ganz korrekt ist. Doch es geht ihm bereits heute viel besser.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jean Francis Dzelamnyuy, 16 Jahre

OP finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im Mai 2015 operiert)

Jean Francis wurde ohne ihre Deformität am Bein geboren. Bereits als sie 1 Jahr alt war, entdeckte ihre Mutter, dass sie mit dem linken Füsschen ein Problem hat. Sie ging mit ihrer kleinen Tochter ins Baptist Hospital, wo ihr Fuss operiert wurde. Nach der Operation begann der Fuss anzuschwellen und wurde zu einem sogenannten «Elefantenfuss». Sie wurde ins Spital nach Njinikom gebracht, wo ihr mitgeteilt wurde, dass sie warten müssten. Die Krankheit wurde von Tag zu Tag schlimmer, bis schlussendlich eine Beinamputation die einzige Lösung war. Jean Francis ist Einzelkind. Ihre Mutter hatte zu grosse Angst, dass weitere Kinder die selbe Krankheit wie Jean Francis haben würden und entschied, keine weiteren Kinder mehr zu gebären. Die Familie lebt in Ndom, in der Nähe von Djottin.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gheslain Ngonga, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Gheslain ist 9 Jahre alt und wurde mit seinen Deformitäten geboren. Die Mutter ist alleinerziehend und hätte sich eine Operation für ihren kleinen Sohn niemals leisten können. Sie ist sehr dankbar, dass Gheslain nach all den Jahren nun endlich bald gesund sein wird. Die beiden leben in der Nähe von Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Evano Placide Tchoumtchoua, 6 Jahre

OP finanziert durch Holzpunkt AG (im April 2015 operiert)

Evano ist 6 Jahre alt. Seine Deformitäten wurden bereits im Alter von 4 Monaten bemerkt. Die Mutter versuchte ihm vergeblich mit traditioneller Medizin zu helfen. Die Familie hat 6 Kinder und Evano ist das Drittälteste. Die Eltern sind sehr glücklich, dass ihrem Sohn geholfen werden konnte. Die Familie lebt in der Nähe von Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Faith Nkeh, 8 Jahre

OP finanziert durch Holzpunkt AG (im April 2015 operiert)

Faith ist 8 Jahre alt und hat drei Geschwister. Sie lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Bangang. Sie ist die Zweitälteste. Die Mutter muss ihre Kinder als Alleinerziehende über die Runden bringen und verkauft Lebensmittel, um damit etwas Geld zu verdienen. Sie ist sehr dankbar, dass ihre Tochter Hilfe erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Xaveria Andela, 17 Jahre

OP finanziert durch Holzpunkt AG (im April 2015 operiert)

Xaveria ist 17 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Sie wurde mit ihren Deformitäten geboren. Ihre Familie ist sehr arm. Der Vater hat sein gesamtes Land verkauft, um seiner Tochter helfen zu können. Sie wurde bereits einmal in einem anderen Spital operiert, doch die Operation wurde schlecht ausgeführt. Xaveria konnte auch nach der Operation nur sehr schlecht gehen und hatte Schmerzen. Die Familie konnte sich weitere Hilfe nicht mehr leisten, denn sie haben noch 6 andere Kinder, die sie über die Runden bringen müssen. Die Eltern sind überaus dankbar, dass ihre Tochter nun durch Ashia Hilfe bekommen hat und bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Kamerun

26. Juli 2015: Erneut durften 11 Ashia-Kinder nach der Operation und der Physiotherapie nach Hause.

-> Kurzfilm dazu ansehen

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ariana Djeumi, 8 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Ariana ist 8 Jahre alt und hatte enorm stark deformierte Beine. Trotz ihrer Behinderung besuchte sie die Schule, doch der Schulweg bereitete ihr grosse Mühe. Ihre Beine schmerzten stark und sie kam nur langsam vorwärts. Ariana hat einen Bruder und drei Schwestern und ist das Jüngste in ihrer Familie. Der Vater musste erst vor kurzer Zeit selber operiert werden und für den Eingriff ihrer Tochter fehlte der Familie das Geld. Beide Eltern sind einfache Bauern. Sie schaffen es knapp, das Schulgeld für ihre 5 Kinder zu erarbeiten. Trotz aller Anstrengungen kommen sie kaum über die Runden. Dass sie nun Hilfe von Ashia-Spendern bekommen haben und ihre süsse kleine Tochter die dringend notwendige Operation erhalten hat erfreut die ganze Familie sehr. Ariana ist überglücklich.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Evaristus Chah, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Evaristus ist 4 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er ist das drittälteste einer Familie mit 4 Kindern. Evaristus wurde mit seiner Behinderung geboren. Die Mutter ist alleinerziehend. Sie versuchte ihrem kleinen Sohn mit Kalzium zu helfen, was leider keinen Erfolg brachte. Die Kinder leben mit ihrer Mutter in einem kleinen Häuschen und überleben durch etwas Landwirtschaft. Die Mutter ist überaus froh, dass ihr Sohn Hilfe erhalten hat und endlich gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Princess Makuper, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Princess ist 5 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bafut. Ihre Beine waren stark deformiert und nur noch operativ korrigierbar. Sie war sehr traurig und litt unter ihrer starken Behinderung. Die Eltern konnten sich eine Operation für ihre kleine Tochter nicht leisten und sind sehr dankbar, dass Princess nun bald wieder gesund sein wird.

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Edith Douanla, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Edith ist 7 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Sie wurde mit ihren Deformitäten geboren. Ihr Vater hat drei Frauen und die Familie etliche Kinder. Die Mutter von Edith hat sechs Kinder. Die Familie war nicht in der Lage, ihrer kleinen Tochter zu helfen, da sie sich keine Operation leisten konnten. Edith ist sehr glücklich, dass sie bald gesund sein wird.

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Serena Nangie, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Serena ist 4 Jahre alt und lebt in Bamenda. Ihre beiden Beine waren stark deformiert. Es wurde versucht, ihr mit Kalzium zu helfen, was nichts genützt hat. Die Deformitäten waren bereits zu stark ausgeprägt. Nur noch eine Operation konnte ihr helfen. Serena besucht den ersten Kindergarten und ist das zweitälteste Kind einer Familie mit drei Kindern. Die Mutter ist Hausfrau und der Vater tätigt einige Kleingeschäfte. Sie sind sehr dankbar, dass ihre Tochter Hilfe bekommen hat und bald gesund sein wird.

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Emmanuella Arrah, 3 Jahre

OP finanziert durch Matthias Kullenberg (im April 2015 operiert)

Emmanuella ist 3 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Sie hat einen Zwillingsbruder, welcher gesund ist. Emmanuella leidet seit Geburt an ihren deformierten Beinen. Der Vater hat die Familie verlassen und übernimmt keine Verantwortung für seine Kinder. Die Mutter ist alleinerziehend und sehr froh, dass ihr geholfen wurde. Eine Operation hätte sie sich niemals leisten können.

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Nidelle Fofie, 17 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Nidelle ist 17 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Bereits im Alter von 3 Jahren wurden ihre Deformitäten festgestellt. Die Mutter versuchte ihr mit Kalzium zu helfen. Für etwas anderes fehlte ihr das Geld. Sie konnte ihre Tochter über all die Jahre nicht ins Spital schicken. Nidelle ist sehr glücklich, dass sie nun von Ashia-Spendern Hilfe bekommen hat und endlich gesund sein wird.

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Gabi Tsague Kaze, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Gabi ist 10 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er ist Einzelkind und die Mutter Witwe. Sie ist sehr froh, dass ihrem kleinen Sohn geholfen wurde, weil sie sich eine Operation nie hätte leisten können.

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Fabrice Tamba, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Fabrice ist 6 Jahre alt und lebt in Batibo. Seine stark deformierten Beine benötigten dringend eine Operation. Er ist das dritte Kind einer Familie mit vier Kindern und besucht die erste Primarschule. Sein Vater tätigt Kleingeschäfte und die Mutter ist Bäuerin. Eine Operation hätten sie sich bei ihrem kleinen Einkommen niemals leisten können. Sie sind sehr dankbar, dass Fabrice nach der von Ashia gespendeten Operation bald gesund sein wird. Endlich hat Fabrice sein Lachen wieder gefunden...

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Marvelous Ingwe, 15 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Marvelous ist 15 Jahre alt und lebt in Kumba. Sie ist das dritte Kind einer Familie mit vier Kindern. Marvelous leidet seit Geburt an deformierten Beinen. Ihre Familie ist sehr arm und der Vater ständig krank. Die Mutter ist sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihnen geholfen haben, dass Marvelous endlich gesunde Beine haben darf.

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Prince Djimeli Madjio, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Prince ist 6 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er ist das dritte Kind einer Familie mit vier Kindern. Der Vater ist krank und die Mutter nicht in der Lage, ihrem kleinen Sohn zu helfen. Die Eltern schauen nebst ihren eigenen Kindern zu 15 Waisenkindern. Sie sind überglücklich, dass ihnen geholfen wurde, dass Prince bald gesund sein wird.

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Marvelous Akumbom, 4 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2013 (im April 2015 operiert)

Marvelous ist 4 Jahre alt und lebt in Big Babanki, Mezam Division in der Region Nordwest-Kamerun. Seine Beine waren deformiert und nur durch eine Operation korrigierbar. Er ist das jüngste Kind seiner Familie. Die Eltern sind einfache Bauern und konnten sich eine Operation niemals leisten. Sie sind sehr froh, dass Marvelous Hilfe von Ashia-Spendern erhalten hat.

Kinderoperationen Kamerun

30. Juni 2015: Weitere 16 Kinder dürfen nach der Operation und der Physiotherapie nach Hause.

Alle von ihnen sind soweit genesen, dass sie in ihr Zuhause zurück dürfen, wo sie die Beinschienen noch eine Weile tragen müssen. Als Abschiedsgeschenk von uns erhielten alle neue Kleidchen :-)

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Beckley, 6 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2013 (im März 2014 operiert)

Auf unserer Reise im März 2014 begegneten wir in Bali Nyonga dem sechsjährigen Beckley. Er war beim Spielen vom Schweinestall gestürzt. Mit seiner Mutter verliess er das Spital, doch beide hatten grosse traurige Augen, denn in Bali Nyonga konnte dem kleinen Jungen nicht geholfen werden. Sie konnten ihm notdürftig den Arm einbinden und versuchen, mit einem Stück Karton etwas zu stabilisieren. Der Arzt hatte ihn untersucht und festgestellt, dass der Bruch so kompliziert war, dass er ihn nicht behandeln konnte. Das einzige, was er für den Moment tun konnte war, dass er die offene und blutende Wunde zunähte und einen Verband darüber legte. Der Oberarmknochen hatte gemäss Erzählungen der Mutter aus dem Arm geschaut und der Junge schien grosse Schmerzen zu haben. Er sprach kaum und auch seine Mutter hatte verzweifelte Augen. Was sollten sie nun tun? Nur im Spital Njinikom konnte man diese Fraktur korrigieren.

Wir entschieden spontan, ihn mit Ashia-Spenden dorthin zu schicken, damit ihm geholfen werden kann. Noch am selben Tag fuhren beide ins zirka 140 Kilometer entfernte Spital. Die Mutter Stella Aqui weinte – dieses Mal wohl eher aus Freude – und man sah ihr an, dass sie sichtlich froh war, dass wir ihrem Sohn helfen.

Zwei Wochen später trafen wir die beiden wieder. Wir hatten einen Anruf erhalten, dass unser kleiner Patient bereits wieder zu Hause sei. Nun wollten wir ihn sehen und wissen, ob es ihm besser geht. Beide Elternteile waren mit ihm in Spital bon Bali Nyonga angereist, um seine Wunde versorgen zu lassen. Vater Philipp und die Mutter erzählten, dass ihr Sohn Beckley zur Zeit die erste Klasse in Bossa besucht. Sein Arm war operiert worden und nur noch ein paar grössere Pflaster und die Armschlinge zeigten, dass er noch vor kurzer Zeit eine schlimme Wunde hatte. Die Eltern bedankten sich etliche Male. Die Eltern hätten ohne Ashia-Spenden keine Chance gehabt, das Geld für diese Operation irgendwie aufzutreiben.

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Favour Mirriana Bessem, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Favour Mirriana ist 4 Jahre alt und lebt in Douala. Sie litt unter sehr stark deformierten Beinen, welche nur noch operativ korrigiert werden konnten. Die Mutter verkauft etwas Orangen auf dem Markt und versucht damit, sich und ihre Tochter über die Runden zu bringen. Ihr Ex-Freund und Vater des Kindes hat jegliche Hilfe für seine Tochter verweigert und übernimmt keine Verantwortung für sie. Die beiden leben getrennt. Die Mutter hätte sich eine Operation niemals leisten können. Sie ist sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, dass sie bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emmanuel Ngu, 2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Emmanuel ist 2 Jahre alt und wohnt in Belo. Er ist das jüngste Kind einer Familie mit 3 Kindern. Auch sein älterer Bruder hatte deformierte Beine. Die Eltern sind sehr dankbar, dass Emmanuel Hilfe von Ashia-Spendern erhalten hat, da sie sich eine Operation niemals hätten leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Issabel Takeh, 6 Jahre

OP finanziert durch Katrin Schelling / Firma Body & Soul sowie Ashia Weihnachtssammlung 2013 (im April 2015 operiert)

Issabel ist 6 Jahre alt und lebt in Mamfe. Die Familie hat 5 Kinder und Issabel ist das vierte. Sie besucht die erste Primarschule und es war für sie sehr schwierig, den Schulweg zu Fuss zu bewältigen. Die beiden stark deformierten Beine schmerzten bei jedem Schritt. Die Eltern sind einfache Bauern und selbst unter ärztlicher Kontrolle wegen verschiedener Krankheiten. Eine Operation für ihre kleine Tochter hätten sie sich niemals leisten können. Die Familie freut sich so sehr, dass Issabel bald gesund sein wird und mit den anderen Kindern herumrennen kann. Sie danken den Spendern von ganzem Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Che Fredbel Lum, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Che ist 9 Jahre alt und das älteste Kind einer Familie mit 3 Kindern. Der Vater betreibt ein kleines Geschäftchen und die Mutter geht noch zur Schule. Beide waren nicht in der Lage, ihrer Tochter zu helfen. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer Tochter die Operation finanziert haben und dass Che bald ganz gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Brandy Mofor, 5 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im April 2015 operiert)

Brandy ist 5 Jahre alt. Er besucht die erste Primarschule und ist das zweite Kind einer Familie mit 3 Kindern. Nur eine Operation konnte Brandy helfen, gesund zu werden. Die Eltern sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender dies für ihren Sohn übernommen haben, da sie sich die Operation niemals hätten leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maureen Nabih, 11 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2013 (im April 2015 operiert)

Maureen ist ein Waisenmädchen und lebt im Waisenhaus von Douala. Sie ist 11 Jahre alt und litt seit Geburt an einem schiefen Bein. Sie bekam bereits diverse Behandlungen, welche keinen Erfolg brachten. Sie ist sehr glücklich, dass sie nun eine Operation erhalten hat und endlich gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Franck Bevol Saha, 3 Jahre

OP finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im April 2015 operiert)

Franck ist 3 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Bereits im Alter von 6 Monaten wurden seine Deformitäten entdeckt. Sein Vater hat zwei Frauen. Die Mutter versuchte ihrem Sohn zu helfen. Da sie kaum Geld haben, versuchte sie es mit traditioneller Medizin und etwas Kalzium. Doch nur eine Operation konnte Franck helfen, gesund zu werden. Die Mutter ist sehr glücklich, dass ihr Sohn nun Hilfe bekommen hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Lucienne Nchanga, 3 Jahre

OP finanziert durch Rita & Karl Beeler (im April 2015 operiert)

Lucienne ist das drittälteste Kind einer Familie mit 5 Kindern. Er ist 3 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Seine Deformitäten sind seit Geburt und die Eltern versuchten vergeblich, ihm mit traditioneller Medizin zu helfen. Sie wären niemals in der Lage gewesen, ihrem kleinen Sohn eine Operation zu bezahlen. Die Mutter und der kleine Junge sind so glücklich und dankbar, dass ihnen nun geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gibrille Teotsop Tioffo, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Gibrille ist 4 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Er kam bereits mit seinen Deformitäten zur Welt. Die Familie hat noch drei weitere Kinder. Die Eltern gingen von Spital zu Spital, um Hilfe für ihren Sohn zu bekommen. Ebenfalls versuchten sie, ihm mit Kalzium zu helfen. Sie sind sehr dankbar, dass ihm nun mit einer Operation geholfen werden konnte, dass er endlich gesund wird.

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Emmanuella Fonbasa, 4 Jahre

OP finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im April 2015 operiert)

Emmanuella ist die Zwillingsschwester von Emmanuel (unten). Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Bangang. Insgesamt hat die Familie fünf Kinder. Wie ihr Bruder hatte auch sie starke Deformitäten an beiden Beinen, die nur durch eine Operation behoben werden konnten. Zuvor war versucht worden, ihr mit Kalzium zu helfen, was nichts genützt hat. Die Eltern sind sehr dankbar über die Hilfe, die ihre Zwillinge erhalten haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emmanuel Nganfen, 4 Jahre

OP finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im April 2015 operiert)

Emmanuel ist der Zwillingsbruder von Emmanuella (oben). Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Bangang. Insgesamt hat die Familie fünf Kinder. Wie seine Schwester hatte auch er starke Deformitäten an beiden Beinen, die nur durch eine Operation behoben werden konnten. Zuvor war versucht worden, ihm mit Kalzium zu helfen, was nichts genützt hat. Die Eltern sind sehr dankbar über die Hilfe, die ihre Zwillinge erhalten haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Garm Dieunedort Buzz, 4 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2013 (im April 2015 operiert)

Garm Dieunedort ist 4 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang in einem kleinen Hüttchen. Er ist das erstgeborene Kind einer Familie mit zwei Kindern. Die Eltern können sich kaum den Lebensunterhalt verdienen und für eine Operation hätte ihr Geld niemals gereicht. Bereits im Alter von einem Jahr stellten sie Deformitäten an den Beinen ihres Sohnes fest. Sie versuchten, ihm mit Kalzium zu helfen, was leider nichts genützt hat. Die Deformitäten wurden im Laufe der Zeit immer stärker und nur noch eine Operation konnte Garm Dieunedort helfen, endlich wieder gesund zu werden.

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Anfossatou Memunchiun, 14 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Anfossatou ist 14 Jahre alt und lebt im Waisenhaus von Douala. Sie ist ein Waisenmädchen und wurde mit ihren Deformitäten geboren. Bereits vor der Operation wurde versucht, ihr mit Medikamenten zu helfen, was nicht geholfen hat. Sie ist sehr froh, dass Ashia-Spender ihr geholfen haben, dass sie endlich gesunde Beine haben darf.

Kinderoperationen Kamerun

13. Juni 2015: Die ersten 6 operierten Kinder dürfen bereits wieder nach Hause!

Nachdem im Frühling erneut 36 Kinder dank Ashia-Sponsoren operiert wurden, konnten die ersten 6 bereits wieder aus der Physiotherapie nach Hause entlassen werden. Dort müssen sie noch eine Weile ihre Beinschienen tragen, damit sich die Knochen nicht erneut verbiegen. Wir freuen uns über diese guten Neuigkeiten, wie schnell ihre Gesundheit sich verbessert hat. v.l.n.r.: Evaristus Chah, Destiny Longbuh, Chekina Tikeng Lontsi, Loveline Matakou Keugne, Princesolita Tsomene Meli und Abyano Kamla mit Gregory Feh Bigala.

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Abyano Kamla, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Abyano ist 6 Jahre alt und wohnt in Babadjou in der Region Nord-West von Kamerun. Seine Beindeformitäten hätten schon längst korrigiert werden müssen, doch die Eltern hatten kein Geld dazu. So wurde es immer noch schlimmer. Nur eine Operation konnte Abyano noch helfen. Er ist das einzige Kind seiner Eltern und besucht die Schule. Sein Vater ist Mofafahrer und die Mutter Hausfrau. Beide sind sehr glücklich, dass Ashia-Spender ihrem Sohn mit einer Operation geholfen haben und danken von Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Chekina Tikeng Lontsi, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Chekina ist 3 Jahre alt und lebt im Hinterland von Bangang. Sie ist momentan noch das einzige Kind ihrer Mutter. Die Mutter ist alleinerziehend und sorgt zusätzlich noch für weitere drei Kinder ihrer verstorbenen Schwester. Mit etwas Landwirtschaft hält sie sich und die Kinder über Wasser. Sie ist sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, dass sie operiert werden konnte.

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Loveline Matakou Keugne, 2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Loveline ist 2 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Sie ist das zweitälteste Kind einer Familie mit 3 Kindern. Bereits mit 5 Monaten wurden die Deformitäten festgestellt. Die Mutter versuchte in ihrer Verzweiflung, dem Mädchen mit traditioneller Medizin zu helfen. Doch nur eine Operation konnte diese Beinchen wieder korrigieren. Dazu fehlte der Mutter das Geld, da sie alleinerziehend ist. Sie ist sehr dankbar, dass ihre süsse kleine Loveline Hilfe erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Princesolita Tsomene Meli, 5 Jahre

OP finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im April 2015 operiert)

Princesolita ist 5 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bangang. Die Familie hat 6 Kinder und Princesolita ist die Drittälteste. Sie wurde bereits mit ihren Deformitäten geboren. Die Mutter versuchte ihr mit Kalzium und traditioneller Medizin zu helfen, was nichts genützt hat. Sie freuen sich sehr, dass Pincesolita nun mit einer Operation geholfen werden konnte. Das Mädchen hat eine Zwillingsschwester, welche keine Probleme mit den Beinen hatte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Destiny Longbuh, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2015 operiert)

Destiny ist 3 Jahre alt und lebt in Bambui. Sie ist Einzelkind und ihre Mutter ist alleinstehend. Deswegen wächst Destiny bei ihrer Grossmutter auf. Die Grossmutter ist die Ernährerin für beide und verdient etwas Kleingeld aus einem winzigen Geschäftchen. Über die Ashia-Hilfe zur Operation sind beide überaus glücklich und dankbar.

Kinderoperationen Kamerun

April 2015: Wir können weitere 36 Kinder zur Operation schicken

Nachdem die Ärzte im November 2014 aufgrund von Bedenken wegen Ebola nicht angereist sind, mussten viele unserer kleinen Schützlinge nochmals 5 Monate warten, bis sie operiert werden konnten. Umso mehr freuten wir uns, als wir endlich die neusten Bilder von ihnen erhielten. Das Bild zeigt sie vor dem Spital in Njinikom, wo alle wenige Tage später erfolgreich operiert wurden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mai 2014: 8 unserer operierten Kids in der Physiotherapie in Bafut. Beintraining ist angesagt :-)

Kinderoperationen Ashia Kamerun

April 2014: 7 von 40 weiteren, frisch operierten Ashia-Kindern vor dem Spital in Njinikom.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Claudia Nana Namo, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2014 operiert)

Claudia ist 7 Jahre alt und lebt in Babeté bei Mbouda. Sie ist das fünfte Kind einer Familie mit 7 Kindern und besucht die zweite Klasse. Im Alter von 8 Monaten begannen sich ihre Füsse und Beine zu deformieren. Die Eltern versuchten, ihr mit Kalzium und traditioneller Medizin zu helfen, was nichts gebracht hat. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten konnten sie keine weiteren Behandlungen vornehmen lassen. Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen und betreibt etwas Landwirtschaft auf einem kleinen Feld. Die Grossfamilie hätte sich eine Operation niemals leisten können und ist sehr froh, dass Claudia nun Hilfe von Ashia-Spendern erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Megane Mouafo Yola, 8 Jahre

OP finanziert durch Stiftung Carl & Elise Elsener (im März 2014 operiert)

Megane ist 8 Jahre alt und lebt in Mbouda. Sie ist das dritte Kind einer Familie mit 4 Kindern. Die Mutter Helen Magni ist alleinerziehend. Sie betreibt etwas Landwirtschaft im kleinen Stil und kümmert sich zusätzlich noch um die Kinder ihrer jüngsten Schwester. Megane wurde mit ihren Deformitäten geboren. Die Mutter versuchte, ihr mit traditioneller Medizin zu helfen. Sie ist dankbar, dass ihre Tochter nun professionelle Hilfe erhalten hat und bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Precious Teh Ngeng, 5 Jahre

OP finanziert durch Frank Geisler und Andrea Semadeni Geisler (im März 2014 operiert)

Precious ist 5 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Sie ist das älteste Kind einer Familie mit zwei Kindern. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Als sie mit 7 Monaten ihre ersten Gehversuche startete, stürzte sie. Da sie nicht weinte, wurde der Sturz nicht wirklich ernst genommen. Drei Wochen später, als die Mutter ihre kleine Tochter badete, bemerkte sie, dass sie zu schreien und weinen begann, sobald sie ihre linke Beinseite berührte. Sie machte sich darüber jedoch keine weiteren Gedanken. Als Precious eingeschult wurde, ging sie zu Fuss mit Schmerzen und Schwierigkeiten. Die Eltern gaben ihr ab und zu etwas gegen ihre Schmerzen. Nach einiger Zeit liessen sie ihr Bein von einem Arzt röntgen. Dieser stellte fest, dass der linke Oberschenkelknochen in Bereich des Beckens gebrochen war. Sie benötigte eine Operation, um wieder gesund zu werden. Die Eltern sind sehr dankbar, dass Spender die Kosten für diese Operation übernommen haben und Precious bald gesund sein wird.

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Binta Aderis, 11 Jahre

OP-Fundraising finanziert durch private Spende (im März 2014 operiert)

Binta ist 11 Jahre alt und lebt in Bankim. Auf unserer Reise vom Februar 2013 sahen wir sie zufälligerweise, als sie unter grosser Anstrengung humpelnd mit zwei Holzkrücken über den Markt ging. Sofort hielten wir an, um mit ihr zu sprechen, dass ihr geholfen werden kann. Binta hatte Freude und Angst zugleich. Sie konnte sich kaum auf ihren Krücken halten. Es dauerte ganze 12 Monate, bis sich die Familie dazu überzeugen liess, Binta behandeln zu lassen. Sie war ohne Behinderung geboren worden. Eines Tages erkrankte sie an Meningitis (Hirnhautentzündung). Nach der Behandlung bekam sie Probleme mit ihrem linken Fuss, der sich nach und nach mehr verbog und schlussendlich vollständig deformiert war. Zudem war sie als Kleinkind gestürzt und hatte seit da an Probleme mit ihrem rechten Arm. Nach einer erfolglosen Behandlung im Spital von Bafoussam liess sie sich von unseren Spezialisten in Njinikom helfen. Ihre Mutter ist verstorben und sie lebt bei ihrer Grossmutter. Beide sind sehr froh, dass Ashia-Spender ihre Kosten für die Operation übernommen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Precious Tewan Cheni Promise, 5 Jahre

OP-Fundraising finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im März 2014 operiert)

Precious ist 5 Jahre alt und lebt in Batibo. Er besucht die zweite Klasse. Seine Eltern sind einfache Bauern. Der Vater sagt, sein Sohn sei schon mit seiner Behinderung zur Welt gekommen, doch er hatte keine finanzielle Möglichkeit, ihm zu helfen. Er ist das älteste Kind und hat noch zwei jüngere Geschwister. Die Eltern sind sehr froh über die Hilfe, die ihr Sohn von Ashia-Spendern erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sakinatou Awalou, 14 Jahre

OP-Fundraising finanziert durch allg. Weihnachtssammlung (im März 2014 operiert)

Sakinatou wurde ohne Deformitäten geboren. Als sie zu gehen begann, konnte sie ihr linkes Knie nicht bewegen. Es war steif. Die Eltern haben nie etwas unternommen, dass ihr geholfen wurde. Sie wohnt in der Nähe von Mayo Darle, Nahe an der nigerianischen Grenze. Nach der Operation geht es ihr deutlich besser. Sie kann das Bein besser bewegen und erhält nach wie vor Physiotherapie. Die Familie ist sehr glücklich über die Hilfe von Ashia-Spendern.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Diana Nana Sharon, 5 Jahre

OP-Fundraising finanziert durch Regula & Thomas Näf (im März 2014 operiert)

Diana ist 5 Jahre alt und lebt an der Strasse nach Mamfe. Sie besucht die zweite Klasse und hat 5 Geschwister. Ihre Eltern sind einfache Bauern. Zur Schule zu gehen war für sie mit ihren Deformitäten sehr schwierig. Sie hatte Schmerzen und wurde ausgelacht. Sie schämte sich über die vielen erschreckten Blicke, die sie von den anderen Kindern erhielt und war aus diesem Grund sehr froh, als sie endlich operiert wurde. Ihre Eltern konnten sich die Operation nicht leisten. Nur schon für alle Kinder das tägliche Essen und das Schulgeld aufzubringen ist für sie schwierig. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihnen geholfen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Vycranne Ngouafang Tamouafo, 6 Jahre

OP-Fundraising finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im März 2014 operiert)

Vycranne ist 6 Jahre alt und lebt in Babeté bei Mbouda. Sie besucht die zweite Klasse. Im Alter von 7 Monaten begannen sich ihre Beine zu verformen. Die Mutter Susan Medon ist Witwe. Sie hat insgesamt 8 Kinder und betreibt etwas Landwirtschaft auf einem kleinen Feld. Sie ist sehr froh, dass Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Severin Mouafo, 6 Jahre

OP-Fundraising finanziert dank Daniel Eberle, Ashumbra (im März 2014 operiert)

Severin ist 6 Jahre alt und lebt in Mbouda, wo er die zweite Klasse besucht. Sein linker Fuss war stark deformiert. Er ist der sechstälteste in einer Familie mit 9 Kindern. Sein Vater starb vor drei Jahren und die Mutter ist als Witwe die einzige, die für ihre vielen Kinder sorgt. Sie verkauft in ihrem kleinen Häuschen Salz und Öl. Severin konnte aus finanziellen Gründen niemals einen Arzt aufsuchen. Über die Behandlung und die Hilfe von Ashia-Spendern ist die Familie überglücklich.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Guichele Jatsa Kemfack, 4 Jahre

OP-Fundraising finanziert dank Daniel Eberle, Ashumbra (im März 2014 operiert)

Guichele ist 4 Jahre alt und wohnt in Mbouda. Sie ist Einzelkind und ihre Mutter ist alleinerziehend. Guichele hat noch zwei Geschwister. Die Mutter Marie Makala konnte es sich nicht leisten, ihr Kind jemals zu einem Arzt zu schicken. Sie leben in einem kleinen Häuschen und die Mutter hat selbst gesundheitliche Probleme. Sie ist sehr froh, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Yarrer Tsasse Meli, 6 Jahre

OP finanziert durch Ruedi Nauer, Roman Kälin und Rebecca Bamert (im März 2014 operiert)

Yarrer ist 6 Jahre alt und lebt in Mbouda, wo er die zweite Klasse besucht. Er hatte stark deformierte Beine und war trotz allem ein sehr fröhlicher, kleiner Junge. Doch er hatte Mühe, mit seinen krummen Beinen zu gehen. Er ist der drittälteste in einer Familie mit fünf Kindern. Die Mutter ist alleinerziehend und versuchte ihrem Sohn mit Kalzium zu helfen. Sie wohnt in einem kleinen Häuschen und betreibt auf ihrer kleinen Farm etwas Landwirtschaft. Sie ist sehr froh, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mohamed Adamou, 8 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (sollte im März 2014 operiert werden)

Mohamed war 8 Jahre alt und lebte in der Region Mayo Darle. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er zwei Jahre alt war, verliess ihn seine Mutter. Sie setzte ihn in ein Taxi und schickte ihn alleine zu seiner Grossmutter. Die Grossmutter erkannte ihn, weil er seinem Vater sehr ähnlich sah. Die Mutter konnte nicht mehr aufgefunden werden. Die Grossmutter bemerkte nach einiger Zeit, dass Mohamed ein Problem mit seinem rechten Bein hatte. Sie ging mit ihm zum Arzt. Dieser stellte fest, dass Mohamed sehr brüchige Knochen hatte. Sein rechter Oberschenkel war stark verbogen und das Bein deswegen kürzer als das linke. Um das Bein zu korrigieren benötigte er eine Operation und anschliessend Beinschienen. Die Grossmutter war sehr froh, dass Spender ihrem kleinen Enkel helfen wollten, gesund zu werden. Leider verstarb der kleine Mohamed nach seiner Anreise und nach der ersten Konsultation im Spital, noch bevor er operiert werden konnte. Ruhe in Frieden, kleiner Mohamed!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Vanelle Ndayou, 8 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Vanelle ist 8 Jahre alt und lebt in Mbouda. Sie besucht die dritte Klasse und ist das dritte Kind einer Familie mit 7 Kindern. Ihre Mutter Honorine Noutchou ist Witwe und sehr oft krank. Vanelle konnte aufgrund Geldmangels niemals einen Arzt besuchen. Sie hatte ein stark deformiertes und verkürztes linkes Bein und konnte damit nicht gehen. Dank der Operation und der zusätzlichen Prothese kann sie endlich glücklich lachen und schon bald herumrennen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Assiatou Samsiya, 9 Jahre

-> Kurzfilm von Assiatou nach der Physiotherapie

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 behandelt)

Assiatou war 9 Jahre alt, als wir sie das erste Mal trafen. Sie lebt in der Nähe von Banyo. Assiatou wurde ohne Behinderung geboren. Eines Tages erkrankte sie an Kinderlähmung. Von dort an konnte sie nur noch am Boden sitzen oder kriechen. Ohne Hilfe aufrecht zu stehen schaffte sie nicht mehr und gehen schon gar nicht. Ihre Mutter brachte sie auf dem Rücken tragend zu Fuss zu uns. Traurig sass sie auf einem Holzhocker und hoffte so sehr, dass ihr bald geholfen werden kann. Sie spricht weder Französisch noch Englisch, weil sie wegen ihrer Krankheit nie eine Schule besuchen konnte. Die Eltern sind sehr froh, dass ihrer Tochter geholfen wird. Dank Physiotherapie erhält sie eine bessere Lebensqualität und kann sich wieder bewegen.

Update April 2016: Nach knapp 2 1/2 Jahren konnten wir von Assiatou endlich wieder News ausfindig machen. Die Familie war überglücklich über den von uns geschickten Besuch. Mutter Inna hat insgesamt 10 Kinder. Aissatou ist die Fünftälteste. In den ganzen letzten Monaten ging uns ihr Schicksal nicht aus dem Kopf. Die Familie erinnerte sich sehr gut an uns. Die Mutter begann umgehend für uns zu beten, als sie unser Foto in ihren Händen hielt. Sie erzählte uns, dass Assiatou inzwischen 11 Jahre alt ist. Sie kann seit der Physiotherapie und dank den Beinschienen mit den Krücken aufrecht gehen. Allein dies ist schon ein Wunder, weil Assiatou vorher ohne fremde Hilfe nicht einmal stehen konnte. Assiatou hat leider weitere körperliche Probleme mit dem Magen, der Blase und den Knien. Wir werden sie weiterhin begleiten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Tim Blaise, 5 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Tim ist 5 Jahre alt und lebt in Mbouda. Er ist das zweite Kind in der Familie und besucht die erste Klasse. Seine Eltern sind beide krank. Sie wollten ihrem Sohn schon lange helfen, doch hatten keine finanziellen Möglichkeiten. Tim hat starke Deformitäten aufgrund Verbrennungen am linken Arm, der Hand, dem Oberkörper und im Gesicht. Die Familie ist sehr froh über die Hilfe, die sie von Ashia-Spendern erhalten haben.

Richeal Tcheumo Horga, 11 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Richeal ist 11 Jahre alt und lebt in Mbouda. Er besucht die dritte Klasse und ist der zweitälteste in einer Familie mit 4 Kindern. Er hat viele gesundheitliche Probleme. Sein linker Fuss ist schief, sein linker Arm ist deformiert und er hat ein Problem an der Nase. Die Eltern versuchten ihm mit Kalzium und traditioneller Medizin zu helfen. Sie betreiben etwas Ackerbau auf einem kleinen Feld und leben in einem kleinen Häuschen. Sein Vater ist ebenfalls kränklich. Die Eltern sind sehr froh, dass sich Ashia-Spender um ihren Sohn kümmern und dafür sorgen, dass es ihm bald besser geht.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Richnel Mafokou, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Richnel ist 4 Jahre alt und wohnt in Babeté bei Mbouda. In ihrer Familie sind insgesamt 6 Kinder. Ihre Zwillingsschwester namens Ashley Tamo hat die selben Deformitäten. Die Mutter ist Witwe. Sie versuchte ihren Kindern mit traditioneller Medizin zu helfen, was keinen Erfolg brachte. Sie ist sehr dankbar, dass beide bald gesund sein werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ashley Tamo, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Ashley ist 4 Jahre alt und wohnt in Babeté bei Mbouda. In ihrer Familie sind insgesamt 6 Kinder. Ihre Zwillingsschwester namens Richnel Mafokou hat die selben Deformitäten. Die Mutter ist Witwe. Sie versuchte ihren Kindern mit traditioneller Medizin zu helfen, was keinen Erfolg brachte. Sie ist sehr dankbar, dass beide bald gesund sein werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sandra Lema Tane, 13 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Sandra ist 13 Jahre alt und lebt in Bamenkombou bei Mbouda. Sie ist eines von 4 Kindern einer alleinerziehenden Mutter. Die Mutter versuchte unter grossen Schwierigkeiten, alle Kinder gross zu ziehen. Sie betreibt etwas Ackerbau und verkauft, was das Feld hergibt. Sandra kann aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht mehr zur Schule gehen, sondern hilft im Haushalt einer Familie. Sie hat seit ihrem zweiten Lebensjahr deformierte Beine. Die Mutter versuchte ihr mit Kalzium zu helfen, doch nur eine Operation liess Sandra wieder gesund werden. Sie ist sehr glücklich, dass sie endlich gerade Beine haben wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maxime Ernest Bongsiysi, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Maxime ist 4 Jahre alt und lebt in Mambu/Bafut bei den katholischen Schwestern. Er besucht den zweiten Kindergarten und ist ein Einzelkind. Beim Spielen stürzte er und brach sich seinen Arm. Die Mutter ist alleinerziehend und geht noch zur Schule. Sie ist ebenfalls bei den Schwestern in Bafut aufgewachsen, besuchte dort die Primar- und Sekundarschule und die Schwestern finanzierten ihre Ausbildung. Das aussereheliche Kind war nicht geplant gewesen und auch dafür kommen die Schwestern auf. Die Mutter besucht die Universität dank Sponsoren. Sie hat keine finanziellen Mittel für ihren kleinen Sohn. Dank Ashia-Spendern konnte ihm geholfen und der Arm operiert werden. Die Mutter war überglücklich und schrieb sogleich einen Brief, um sich bei den Spendern zu bedanken.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Victory Bafin Banla, 2 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Victory ist 2 Jahre alt, stammt aus Oku und ist in Douala wohnhaft. Er hat zwei Geschwister. Sein Vater ist Wachmann und seine Mutter Hausfrau. Sein linkes Bein war stark deformiert. Die Mutter gebar ihn unter Kaiserschnitt und die Eltern bezahlten sehr viel Geld für diesen Eingriff. Für eine weitere Operation fehlte der Familie das Geld. Die Eltern waren sehr froh, als sie hörten, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn helfen, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Halimatou Amadou, 8 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Halimatou ist 8 Jahre alt und lebt in Bafoussam. Die Familie kommt ursprünglich aus dem Norden Kameruns, sie gehören dem Mbororo-Stamm an. Halimatou lernten wir auf unserer Reise Ende 2013 kennen. Sie sass im Rollstuhl und hatte bereits zum dritten Mal innert Kürze einen komplizierten Oberschenkelbruch. Halimatou wirkte sehr gebrechlich und lächelte trotz allem, während die Mutter sie auf dem Spitalgelände in Njinikom herum schob. Die erste Operation hatten die Eltern selber bezahlen können. Bei der zweiten hatte die gesamte Dorfgemeinschaft für sie gesammelt. Nun stand die dritte Operation an und niemand mehr hatte Geld dafür. Der Oberschenkel war komplett deformiert und schon beim letzten Bruch war er mit Schrauben und Platten fixiert worden. Die Familie ist so froh, dass Ashia-Spender ihnen geholfen haben, dass Halimatou wieder gesund werden konnte.

Update November 2015: Halimatou musste erneut einer Operation (mittlerweile ihre vierte) unterzogen werden, welche wir dank allgemeinen Spendengeldern unserer Weihnachtssammlung finanzieren konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Girelle Nguepnang Tchimkio, 13 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Girelle ist 13 Jahre alt und lebt in Douala. Ihre Eltern haben ein kleines Geschäftchen am Strassenrand. Bereits 4 Mal wurde Girelle in Yaoundé wegen ihrer Deformitäten operiert. Doch da die nachfolgende Physiotherapie und Pflege nicht korrekt ausgeführt wurde, verformte sich ihr rechtes Bein erneut. Auch einige ihrer 6 Geschwister haben ähnliche Deformitäten. Die Eltern konnten sich die fünfte Operation ihrer Tochter nicht mehr leisten, da sie auch ihren anderen Kindern Operationen bezahlen mussten. Girelle besucht die Schule und wurde ab und zu wegen ihrer Behinderung ausgelacht, was sie sehr traurig machte. Sie hofft, endlich ganz gesund zu sein und freut sich sehr, dass ihr geholfen wurde und die Operatioskosten von Ashia-Spendern übernommen wurden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Praise Asohafanwi, 3 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Praise ist 3 Jahre alt und wohnt in Mankon/Bamenda. Sie besucht den ersten Kindergarten. Ihre Mutter ist Hausfrau und ihr Vater Bauarbeiter. Praise hat keine Geschwister. Bereits vor zwei Jahren hätte sie operiert werden sollen, doch die Eltern konnten das Geld dafür nicht aufbringen. In den Kindergarten zu gehen war für sie sehr schwierig, da sie Schmerzen beim Gehen hatte und die anderen Kinder sie wegen ihrer schiefen Beine auslachten. Ein Arbeiter aus Bafut sah das Kind und brachte es ins Spital.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Noela Ngwi, 15 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Noela ist 15 Jahre alt und lebt in Santa. Sie hat die Primarschule beendet und konnte aus finanziellen Gründen nicht mehr länger zur Schule gehen. Ihre Eltern sind einfache Bauern. Sie ist die zweitälteste in der Familie und hat 3 Geschwister. Die Operation ihrer Deformitäten konnte von ihren Eltern nicht finanziert werden. Sie war sehr unglücklich und beunruhigt deswegen. Noela schämte sich und hoffte, eines Tages wieder gesund zu sein. Als sie im Spital erfuhr, dass Ashia-Spender ihr helfen und ihre Operation bezahlen, war sie überglücklich und sofort bereit, den Eingriff vornehmen zu lassen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Abdouramanou, 6 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Abdouramanou ist 6 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er fünf Jahre alt war, erkrankte er an Meningitis (Hirnhautentzündung). Nach der Behandlung hatte er einen Rückfall, bei welchem sein linkes Bein bis zum Fuss angegriffen wurde. Auch dieses wurde in Spital behandelt. Nach all dem erkrankte er zusätzlich noch an einem Abszess an Bein. Erneut wurde es ins Spital gebracht und erhielt eine Operation. Nach der Operation heilte seine Wunde für eine lange Zeit nicht. Seine Knochen brachen zudem ständig wieder und er konnte nur noch im Bett liegen. Die Ärzte warteten auf einen Knochenspezialisten, der ihnen weiter helfen konnte. Der Vater hat die Mutter alleine mit dem Kind in Spital zurückgelassen. Er hat die Familie verlassen, weil ihm alles zu viel wurde und er sich die vielen Operationen nicht mehr leisten konnte. Die Mutter Hadjidatou Biki ist überaus froh, dass Spender ihrem kleinen Jungen helfen, wieder gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rafiatou Kairia, 10 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Rafiatou ist 10 Jahre alt und lebt in der Region Mayo Darle. Eines Tages erkrankte sie und wurde ins Spital gebracht. Als sie wieder gesund wurde, bemerkte die Familie plötzlich Deformierungen an ihrer linken Hand und am linken Bein. Der Fuss versteifte sich. Sie konnte nur noch ohne Schuhe gehen. Die Familie freut sich sehr, dass ihre Tochter Hilfe von Ashia-Spendern erhalten hat und bald wieder ein gesundes Bein haben wird. Die Deformität an der Hand kann nicht operiert werden, weil es zu gefährlich wäre, dabei Nerven zum Gehirn zu beschädigen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Steffi Noumbie Tchiha, 13 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Steffi ist 13 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Bangang. Sie ist das älteste von 5 Kindern in ihrer Familie. Steffi geht in die 4. Klasse und hatte Deformitäten an beiden Beinen. Der Vater hat die Familie verlassen. Die Mutter betreibt etwas Landwirtschaft auf einem kleinen Feld. Die Mutter ist alleinerziehend und konnte sich die Operation für ihre Tochter nicht leisten. Sie ist sehr froh, dass ihr geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Clovis Nfor, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Clovis ist 4 Jahre alt und lebt in Kumbo. Er versuchte, in den Kindergarten zu gehen, doch mit seinen deformierten Beinen hatte er grosse Schwierigkeiten und Schmerzen. Sein Vater ist Taxifahrer und seine Mutter Bäuerin. Er hat noch drei Geschwister und ist ein Zwillingskind. Als einziges Kind in der Familie mit einer Behinderung schämte er sich. Und trotz Schmerzen versuchte er mit den anderen mitzuhalten und zu spielen. Clovis freut sich sehr darauf, eingeschult zu werden. Die Eltern sind dankbar, dass ihnen eine Operation ermöglicht wurde und ihr kleiner Sohn bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Henry Mofor, 14 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Henry ist 14 Jahre alt und lebt in Nkombuh. Er besucht die Schule und hat 4 Geschwister. Zur Schule zu gehen fiel ihm wegen seiner schiefen Beine schwer und er hatte oft Schmerzen. Seine Eltern sind beide schon sehr alt und mittellos. Sie sind zu schwach, um auf der Farm zu arbeiten. Sie versuchen sich irgendwie über Wasser zu halten und genug zu Essen für alle zu haben. Eine Operation für ihren Sohn hätten sie sich niemals leisten können. Henry war über seine Behinderung sehr unglücklich und umso fröhlicher, als er erfuhr, dass Ashia-Spender ihm helfen, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nouhou Issa, 14 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Nouhou ist 14 Jahre und lebt in Banti Kantako, in der Nähe von Mayo Darle. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er 11 Jahre alt war, begann sein Bein anzuschwellen. Er fühlte starke Schmerzen im Oberschenkel, seine Sehnen verhärteten sich und zogen sich zusammen. Er wurde ins regionale Spital gebracht, wo ihm Ärzte zu helfen versuchten. Ganze drei Jahre später war sein Bein noch immer nicht richtig verheilt. Er hatte täglich starke und pulsierende Schmerzen. Dank Ashia-Spender konnte er nun zu Spezialisten nach Njinikom zur Operation geschickt werden. Er hofft und freut sich so sehr, bald wieder gesund zu sein. Die Familie bedankt sich von Herzen bei den Spendern.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Joel Ewany Ehoude, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Joel ist 4 Jahre alt und wohnt in Melong. Er besucht den Kindergarten. Seine Eltern sind beide einfache Bauern und konnten sich keine Operation für ihren kleinen Sohn leisten, der dringend Hilfe benötigte. Joel war trotz seiner starken Deformitäten an beiden Beinen ein sehr fröhliches und auch kluges Kind. Es interessierte ihn nicht, dass die anderen ihn auslachten. Er spielte viel mit seinen Freunden und war sehr gut integriert. Die Eltern sind überaus dankbar für die finanzielle Hilfe von Ashia-Spendern.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Lucien Mongang Nwafor, 14 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Lucien ist 14 Jahre alt und lebt in Mankon bei Bamenda. Er hat 4 Geschwister und besucht die dritte Sekundarschule. Seine Eltern sind Kleinhändler. Er hatte aufgrund seiner Deformitäten ständig Schmerzen beim Gehen und freute sich sehr, als er endlich operiert werden konnte. Die Eltern hätten ihm die Operation nicht finanzieren können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Alain Paul Lontsi, 17 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Alain Paul ist 17 Jahre alt und lebt in Babeté bei Mbouda. Er ist Halbwaise und litt an Sklerose an seinem linken Fuss. Seine Mutter hat insgesamt 8 Kinder und Alain Paul ist der viertälteste. Die Mutter betreibt etwas Landwirtschaft auf einem kleinen Feld. Sie ist ebenfalls krank und die Familie hat grosse finanzielle Probleme. Alain Paul wurde mit seinen Deformitäten geboren. Einen Arzt konnte er sein ganzes Leben lang nie aufsuchen. Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen im inneren Teil des Ortes. Sein kleiner Bruder Timothée war ebenfalls behindert und beiden konnte dank Ashia-Spendern geholfen werden. Die Brüder sind überglücklich, bald gesund zu sein.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Timothée Lontsi, 8 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Timothée ist 8 Jahre alt und lebt in Babeté bei Mbouda. Er ist Halbwaise und hatte deformierte Beine. Seine Mutter hat insgesamt 8 Kinder. Auf einem kleinen Feld betreibt sie etwas Landwirtschaft. Sie ist ebenfalls krank und die Familie hat grosse finanzielle Probleme. Timothée konnte bis vor der Operation nie einen Arzt aufsuchen. Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen im inneren Teil des Ortes. Sein älterer Bruder Alain Paul war ebenfalls behindert und beiden konnte dank Ashia-Spendern geholfen werden. Die Brüder sind überglücklich, dass sie bald gesund sein werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kevina Chinda, 18 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Kevina ist 18 Jahre alt und lebt in Santa. Sie hat 6 Geschwister. Ihr linkes Bein war stark deformiert. Bereits im Alter von 7 Jahren wurde sie nach Bafut ins Spital gebracht. Dort erhielt sie Beinschienen. Als diese zu klein wurden und kaputt gingen, hatte der Vater kein Geld, um sie reparieren zu lassen. Ihr Bein verformte sich erneut von Tag zu Tag schlimmer und die Familie konnte ihr nicht helfen. Ihre Mutter war zudem ständig krank und im Spital. Die Tante sorgte sich während dieser Zeit um die Familie. Als sie Kevinas Deformität sah, fuhr sie mit ihr erneut ins Spital, um Hilfe für sie zu erhalten. Doch auch sie hatte keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Kevina lernt Schneiderin und betreibt etwas Kleinhandel, um ein wenig Geld für die Familie zu verdienen. Der Vater versucht mit allen Mitteln, das Schulgeld für seine weiteren 6 Kinder aufzubringen. Kevina ist sehr glücklich, dass Spender ihr geholfen haben, dass sie operiert werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ketty Kelly Nefanwi, 3 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Ketty ist 3 Jahre alt und wohnt in Bambili. Ihr Vater ist arbeitslos. Ab und zu fährt er als Lastwagenbeifahrer mit, um anzuschieben, falls sie stecken bleiben. Ihre Mutter hat ein kleines Strassengeschäftchen. Ketty ist momentan noch Einzelkind. Ihre Mutter hätte sehr gerne weitere Kinder, was bis anhin nicht geklappt hat. Deswegen setzt sie sich umso mehr für ihr einziges Kind ein, dass sie gesund und ihre Beine gerade werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Odette Mafiayo Tiwa Kenmogne, 17 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im März 2014 operiert)

Odette ist 17 Jahre alt und lebt in Mbouda. Ihr Vater ist verstorben und seit Geburt an hatte Odette schiefe Beine. Sie hatte niemals eine Chance, jegliche Behandlung zu erhalten. Die Mutter ist selber behindert und benötigt Pflege. Sie ist sehr froh, dass Odette dank Ashia-Spendern geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Azarias Ndeu, 3 Jahre

OP finanziert durch goldenpictures.ch (im März 2014 operiert)

Azarias ist 3 Jahre alt und lebt in Babeté bei Mbouda. Er ist das vierte Kind einer Familie mit fünf Kindern. Seine Familie lebt in Polygamie (Vielehe). Die Mutter sorgt alleine für ihre Kinder und war nicht in der Lage, Azarias eine Operation zu ermöglichen. Er wurde mit seinen Deformitäten geboren. Sie ist sehr froh, dass Ashia-Spender ihnen geholfen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

März 2014: Der erste Teil von Kindern aus Bangang ist zur Operation angereist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Youssoufa Hamja, 17 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im November 2013 operiert)

Youssoufa wurde ohne Deformitäten geboren. Er lebt in der Region Banyo. Als er 12 Jahre alt war, fühlte er plötzlich Schmerzen im linken Arm. All die folgenden Jahre konnte er niemals einen Arzt aufsuchen und sein Arm wurde täglich mehr geschwollen und er bekam Abszesse. Er litt unter starkter Osteomylitis. Mit der Zeit deformierte sich der ganze Oberarm. Nach 5 Jahren wurde er in Banyo im Spital operiert, doch die Deformitäten konnten dort nicht behoben werden. Er freut sich sehr, endlich wieder einen gesunden Arm zu haben und dankt den Spendern von Herzen! Gleichzeitig konnte eine Fraktur an seinem Bein korrigiert werden.

Stand Juni 2015: Hamja geht es zwar schon etwas besser, doch er hat noch immer Schmerzen und ist im Spital von Njinikom. Am Bein wurde er bereits 3x operiert. Ein Eisen hält es zusammen und die Wunde heilt langsam. Sein Arm ist inzwischen gesund. Wir begleiten und unterstützen ihn weiterhin.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Marthe Yvana Maffo, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2013 operiert)

Marthe ist das viertälteste Kind in einer Familie mit 5 Kindern. Sie ist ein Waisenmädchen. Der Vater starb vor einigen Jahren. Sie wohnen in einem kleinen Häuschen in der Region Bangang. Marthe wurde mit ihren Behinderungen geboren und lebt bei ihrem Onkel. Sie kann nicht aufrecht stehen und hat grosse Mühe beim Gehen. Sie ist sehr glücklich, dass sie hoffentlich bald ganz gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Richard Noel Tchinda Tatsofo, 2 1/2 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Richard ist 2 1/2 Jahre alt und hat 5 Geschwister. Sein Vater hat mehrere Frauen, deshalb hat er noch sechs Halbgeschwister. Seine beiden älteren Schwestern haben ebenfalls deformierte Beine. Der Vater hat die Familie verlassen und sorgt sich nicht um seine Kinder. Die Mutter ist alleinerziehend. Die Familie ist mittellos und könnte sich eine Operation niemals leisten. Alle sind sehr froh, dass Richard mit Spendengeldern geholfen werden konnte. Sie wohnen in der Region Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Margueritte Sadjo, 16 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Margueritte ist 16 Jahre alt und lebt in der Nähe von Lara, einem Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Sie ist Vollwaise und wurde ohne Deformitäten geboren. Als sie 3 Jahre alt war, bekam sie starke Kopfschmerzen, welche die Familie mit Tabletten behandelte. Danach begann sich ihr linker Fuss zu deformieren, was bis zum Eingriff nie ärztlich begutachtet werden konnte, da die Familienangehörigen dafür kein Geld hatten. Sie freut sich sehr, endlich wieder gesund zu sein.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ahoudi Pakoumai, 15 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Ahoudi ist 15 Jahre alt und lebt in Lara, einem Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Eines Tages hatten er und sein Vater einen Unfall. Sein Vater starb dabei. Ahoudi brach sich das Handgelenk und ein Bein. Er konnte nie in ein Spital gehen, weil er niemanden hatte, der es ihm bezahlen konnte. Der Bruch blieb wie er war. Er freut sich so sehr, dass er nun endlich bald wieder gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Danilla Mboucheko Tatsa, 7 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Danilla ist 7 Jahre alt und wohnt in Bamenda. Sie hatte stark deformierte Beine. Schon vor Jahren hätte sie deswegen operiert werden müssen, doch die Familie konnte sich keine Operation leisten. Die Deformität verschlimmerte sich im Laufe der Jahre. Danilla besucht die Schule und hilft trotz der gesundheitlichen Schwierigkeiten zu Hause stark mit. Ihre Aufgabe ist das Geschirr waschen. Sie litt sehr unter ihrer Behinderung. Ihre Mutter ist Hausfrau und arbeitet auf dem eigenen Feld. Beide Elternteile sind sehr froh, dass Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, bald gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Musango Ndeh Anye, 15 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Musango ist 15 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bafut. Er geht in die 4. Klasse der Sekundarschule und wird bald seinen Schulabschluss schreiben. Der Schulweg war für ihn sehr mühsam, da seine deformierten Beine ihn schmerzten. Seine Behinderung erschwerte ihm die täglichen Arbeiten. Musango hat vier jüngere Brüder und eine jüngere Schwester, welche ebenfalls deformierte Beine hat. Die Familie kann ihren Kindern nicht helfen. Er war sehr froh, zu hören, dass ihm Spender helfen, gesund zu werden. Endlich wird er ohne Mühe zu Fuss gehen können. Er hüpfte vor Freude in die Luft und konnte es kaum erwarten. Er ist sehr intelligent.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Blaise Nji, 3 1/2 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Blaise ist 3 1/2 Jahre alt und hatte zwei stark deformierte Beine. Er ist der Jüngste in der Familie und hat noch zwei Geschwister. Nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Sein Vater ist Mechaniker und Elektriker und seine Mutter Hausfrau. Sie haben keine finanzielle Möglichkeit, ihrem kleinen Sohn zu helfen. Sie haben sich sehr gefreut, dass Spender sich für Blaise einsetzen, dass er bald gesund sein wird. Blaise konnte nur mit grossen Problemen gehen oder mit seinen Freunden spielen. Er schämte sich und war sehr scheu. Die Operation wird ihm helfen, endlich gesund zu sein und sich wohl zu fühlen. Blaise hat zudem seit Geburt einen zu kurzen, rechten Oberarm, der leider nicht operierbar ist. Die Familie lebt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Eucharia Manka, 3 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Eucharia ist 3 Jahre alt und lebt in Bafut. Sie hatte ein stark deformiertes Bein. Schon im Alter von zwei Jahren wollten ihre Eltern sie operieren lassen, doch die Familie hatte kein Geld dafür. Sie sind einfache Bauern und haben ein sehr kleines Einkommen. Sie können kaum das Schulgeld für alle Kinder aufbringen. Sie sind sehr froh, dass ihrer kleinen Tochter nun dank Spendengeld geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Syntia Irene Kematia, 11 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Syntia ist 11 Jahre alt und die fünftälteste in einer Familie mit sieben Kindern. Sie leben in einem sehr kleinen Häuschen in Bangang. Ihre Mutter ist Witwe und hat keine Möglichkeit, ihrer Tochter finanziell zu helfen. Sie versuchte es mit Kalzium, doch nur eine Operation konnte Syntia helfen, gesund zu werden. Die Familie ist sehr froh, dass Spender Syntia geholfen haben, dass sie bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Alex Douanla, 15 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Alex ist ein 15-jähriger Waisenjunge. Trotz seiner Behinderung war er sehr aktiv und versuchte, die Schule zu besuchen. Seine Familienangehörigen sind extrem mittellos. Er wurde mit seinen Behinderungen geboren und konnte niemals einen Arzt konsultieren oder Medikamente einnehmen. Er ist der drittälteste in einer Familie mit sieben Kindern. Er ist sehr froh, dass Spender ihm geholfen haben, dass er bald gesund sein kann. Er wohnt in der Region Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Brain Manfo Asoko, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Brain ist 4 Jahre alt und lebt in Bamenda. Er hatte stark deformierte Beine. Nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Seine Eltern haben ein kleines Geschäftchen und verdienen nur sehr wenig. Sie sind nicht in der Lage, ihrem Sohn zu helfen und sehr dankbar, dass Spender ihnen geholfen haben. Brain war so glücklich, als er hörte, dass er zur Operation kann, damit seine Beine korrigert werden können. So wird er bald mit gesunden Beinen zur Schule gehen können. Er hüpfte vor Freude und wäre am liebsten gleich am selben Tag noch ins Spital gefahren, als man ihm davon erzählte. Er ist sehr intelligent und freut sich auf seine Einschulung.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nellybra Chenyuy, 3 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Nellybra ist 3 Jahre alt und lebt in Foumban. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er zwei Jahre alt war, begannen sich seine Beine zu verformen. Er weinte oft und hatte grosse Schmerzen. Die Eltern brachten ihn ins Spital von Mbingo, wo ihm Kalziumtabletten verschrieben wurden. Leider half dies nicht. Nur eine Operation bringt eine wirkliche Besserung seines Gesundheitszustandes. Die Eltern können es kaum erwarten, dass es ihrem kleinen Sohn endlich wieder gut geht. Sie sind sehr froh über die Hilfe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Junior Bah Mbowa, 9 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Junior ist 9 Jahre alt und lebt in Nkambe. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er 2 Jahre alt war, begannen seine Beine zu schmerzen und schwollen an. Seine Eltern konnten sich keinen Arzt leisten und seine Schmerzen wurden im Laufe der Jahre so stark, dass er deswegen die Schule nicht mehr besuchen konnte. Fortan konnte er nur noch zu Hause sitzen und niemand konnte ihm helfen. Er freut sich sehr, dass er bald gesund sein wird und Spender ihm geholfen haben, eine Operation zu ermöglichen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nathan Bedi, 16 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Nathan ist 16 Jahre alt und lebt in Kaélé in der Nähe von Lara, einem kleinen Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Als er 11 Jahre alt war, fiel er von einem Lastwagen und brach sich seinen Fuss. In einem unqualifizierten Spital wurde er behandelt, doch die Hilfe war nicht korrekt. Als er älter wurde, verformte sich sein Fuss. Er konnte fortan nur noch mit Hilfe eines Stocks gehen. Im Spital von Njinikom entdeckten die Ärzte, dass er nur einen Knochen am Unterbein hat. Sie amputierten ihm seinen Klumpfuss, damit er später mit einer Prothese gehen kann. Seine Familie ist sehr froh, dass ihrem Sohn geholfen werden konnte und bedankt sich bei den Spendern ganz herzlich!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

James Junior Kika, 5 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

James ist 5 Jahre alt und wohnt in Bamenda. Er hatte stark deformierte Beine. Seine Mutter verliess die Familie, als er gerade einmal 6 Monate alt war. Sein Vater zieht ihn alleine gross. James benötigte dringend eine Operation und der Vater konnte sich dies nicht leisten. Er war sehr froh, als er hörte, dass Spender seinem kleinen Sohn helfen werden, dass er bald gesund sein wird. James würde gerne Schuhmacher werden wie sein Vater, wenn er gross ist. Er ist sehr clever und hat immer ein Lachen im Gesicht. Er liebt es, mit seinen Freunden zu spielen. Bald wird dies für ihn endlich schmerzfrei möglich sein.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Asham Abou, 9 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Asham ist 9 Jahre alt und lebt in Baba I, in der Nähe von Ndop. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er zwei Jahre alt war, begann sich sein Fuss zu verformen. Die Eltern verstanden nicht, was mit ihm geschah und verpassten es, mit ihm zu einem Arzt zu gehen. Die Deformität wurde von Tag zu Tag schlimmer, bis sie nicht mehr zu übersehen war. Zudem ist sein rechter Arm gelähmt. Er versuchte mit seiner linken Hand schreiben zu lernen. Er hofft so sehr, dass er bald gesund sein wird. Seine Hand können die Ärzte nicht operieren, da die Gefahr, dabei Nerven zum Gehirn zu beschädigen, zu gross wäre. Seine Familie ist sehr dankbar über die Operation und dass es Asham bald besser gehen wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Dieudonne Tchindebem 12 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Dieudonne ist 12 Jahre alt und lebt in Lara, einem Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Er wurde ohne seine Deformitäten geboren. Als er 4 Jahre alt war, stürzte er und brach sich sein linkes Bein. Seine Eltern brachten ihn zu einem traditionellen Doktor und danach in ein Spital. An beiden Orten konnte ihm nicht geholfen werden. Sein Bein wurde im Laufe der Zeit immer stärker deformiert. Er freut sich so sehr, dass er nun endlich bald gesund sein wird. Seine Eltern bedanken sich von Herzen bei den Spendern, die ihrem Sohn diese Operation ermöglicht haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Zidane Bogne, 13 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Zidane ist 13 Jahre alt und der zweitälteste in einer Familie mit 5 Kindern. Er ist Vollwaise und lebt mit Verwandten in einem kleinen Häuschen in Bangang. Zidane wurde mit seinen Deformitäten geboren. Die Famile ist sehr arm und seit sein Vater gestorben ist, kommen sie kaum über die Runden. Sie sind sehr froh, dass Zidane dank Spendengeldern geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ismael Ndoni, 4 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Ismael ist 4 Jahre alt und lebt in Makenene. Er hatte stark deformierte Beine, welche nur operativ korrigiert werden konnten. Er hat 3 Geschwister und seine Eltern gebaren zweimal Zwillinge. Ismael geht sehr gerne zur Schule, doch seine Behinderung erschwerte ihm den Schulweg und das Spielen mit den Freunden. Er war sehr glücklich, dass ihm nun geholfen wurde. Die Eltern haben mühe, für alle Kinder genug zu Essen zu haben und das Schulgeld bezahlen zu können. Eine Operation wäre für sie unerschwinglich gewesen. Sie sind enorm dankbar über die Hilfe, die sie erhalten haben!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Brenda Gasa, 13 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Brenda ist 13 Jahre alt und lebt in Douala. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Etwa im Alter von 2 Jahren, nachdem sie zu gehen begann, deformierten sich ihre Beine. Als sie 8 Jahre alt war, brachten ihre Eltern sie ins Spital nach Mutengene. Dort wurden ihre Beine operiert. Sie ging eine Zeit lang mit Krücken, doch die Beine verformten sich erneut. Die Eltern hatten kein Geld mehr, um sie erneut operieren zu lassen. Sie sind so froh, dass Spender ihrer Tochter helfen, gesund zu werden. Viele weitere Eltern im Umfeld von Brenda, die ebenfalls Kinder mit Missbildungen haben, haben sie nach der Operation gesehen und staunten über das Wunder ihrer Genesung. Nun bringen auch sie ihre Kinder nach und nach zur Operation, da sie nun wissen, dass ihnen geholfen werden kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jesika Kikwi, 6 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Jesika ist 6 Jahre alt und lebt in Nkambe. Als sie im Alter von 2 Jahren noch immer nicht richtig gehen konnte, merkten die Eltern, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Die Beine verformten sich von Tag zu Tag stärker. Sie brachten sie in ein Spital, wo Ärzte ihnen mitteilten, dass sie dringend eine Operation benötigt. Die Eltern sind einfache Bauern und nicht in der Lage, sich dies leisten zu können. Sie sind sehr froh, dass Spender sich bereit erklärt haben, Jesika zu helfen und freuen sich, sie bald gesund zu sehen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Daine Fofou Garcie, 7 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Daine ist 7 Jahre alt und Halbwaise. Sie hat 4 Geschwister. Ihre Deformität wurde im Alter von 13 Monaten entdeckt. Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen in der Region Bangang. Weil Daine keinen leiblichen Vater mehr hat, hat die Mutter kein Geld, um ihr helfen zu können. Sie konnte zuvor nie einen Arzt konsultieren. Die Mutter ist sehr froh, dass Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, bald gesund zu sein.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rayanne Kenne Feupi, 7 Jahre

OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (im November 2013 operiert)

Rayanne ist 7 Jahre alt und der fünftälteste in einer Familie mit 6 Kindern. Rayanne konnte nicht ohne Hilfe aufrecht stehen. Die Eltern leben in einem ärmlichen, kleinen Häuschen in der Region Bangang. Sie sind einfache Bauern und haben ein sehr kleines Einkommen. Sein Vater ist krank. Die Eltern sind sehr froh, dass ihrem Sohn dank Spendengeldern geholfen wurde, dass er hoffentlich bald ganz gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Elvera Manda, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2013 operiert)

Elvera ist 5 Jahre alt und lebt in Bamenda. Sie hatte stark deformierte Beine und wurde zufälligerweise dank Schwester Jane entdeckt, als sie zu Fuss mühsam auf der Strasse ging. Sofort bat sie uns um Hilfe und vermittelte Elvera nach Njinikom zur Operation. Elvera fühlte sich sehr unwohl mit ihrer Deformation und hatte starke Schmerzen. Die Eltern sind finanziell nicht in der Lage, ihr zu helfen. Sie haben nur ein geringes Einkommen und sind sehr froh, dass ihrer Tochter nun dank Spendengeld geholfen wurde. Elvera versuchte trotz ihrer Behinderung, ihrer Mutter immer zu helfen und wollte möglichst wie ein gesundes Mädchen mit anderen spielen. Sie geht sehr gerne zur Schule und ist sehr intelligent. Aufgrund ihrer Deformität war sie meistens eher in sich gekehrt und scheu gegenüber ihren Mitmenschen. Die Operation wird aus ihr ein selbstgewusstes, kleines Mädchen machen. Das Strahlen auf dem Foto sagt alles darüber aus, wie sehr sie sich freut, bald gesund zu sein.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Douka Wanzoumbe, 7 Jahre

OP finanziert durch Sandro Bisig (im November 2013 operiert)

Douka ist 7 Jahre alt und lebt in der Nähe von Lara, einem Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er zu gehen begann, bemerkten seine Eltern, dass sich sein Fuss zu einem Klumpfuss verformte. Sie konnten sich keinen Arzt leisten. So wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Er konnte bis vor der Operation nicht mehr gehen und auch nicht ohne Hilfe aufrecht stehen. Er musste am Boden herum kriechen. Die Familie hofft so sehr, dass ihr kleiner Sohn bald gesund wird und freuen sich sehr über die grosszügige Hilfe von Spendern. Douka hat ebenfalls eine missbildete rechte Hand, die leider nicht operativ korrigiert werden kann. Die Gefahr wäre zu gross, dass bei einem Eingriff Nerven zum Gehirn beschädigt werden könnten. Trotzdem freute er sich riesig, dass er bald aufrecht gehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Appolinaire Doukan, 15 Jahre

OP finanziert durch Haas AG, Volketswil (im November 2013 operiert)

Appolinaire ist 15 Jahre alt und lebt in der Region Extrême-Nord in Kamerun, genauer gesagt in dem kleinen Ort Kaélé in der Nähe von Lara. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er zwei Jahre alt war, wurde er plötzlich krank und wurde behandelt. Nach der Behandlung begann sich sein rechter Fuss zu deformieren. Bis zur Operation konnte er niemals deswegen zu einem Arzt gehen. Seine Familie wusste nicht, dass ihm geholfen werden kann und hatte zudem keine finanziellen Möglichkeiten, etwas für ihn zu tun. Er war so froh, zu wissen, dass er endlich einen gesunden Fuss haben wird und Spender ihm eine Operation ermöglicht haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hassoumi Godje, 16 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2013 operiert)

Hassoumi ist 16 Jahre alt und lebt in der Nähe von Lara, einem Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er 8 Jahre alt war, begannen sich plötzlich seine Beine zu verformen. Niemand wusste, wie man ihm helfen kann und er konnte aus finanziellen Gründen nie einen Arzt konsultieren. Die Familienangehörigen konnten sich nicht im Traum vorstellen, dass es operativ möglich ist, Hassoumi helfen zu können. Er lebt bei seinem Onkel, welcher gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Drei Geschwister von ihm haben ebenfalls deformierte Beine (sein Bruder weiter unten auf unserer Website) und die Kinder sind Vollwaisen. Aufgrund ihrer sehr schwierigen Lebensbedingungen im Norden Kameruns sehen alle Kinder dieser Familie optisch deutlich älter aus, als sie in Wirklichkeit sind. Hassoumi kann es kaum erwarten, bald gesund zu sein und von seinem Handicap erlöst zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hassanou Godje, 14 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2013 operiert)

Hassanou ist 14 Jahre alt und lebt in der Nähe von Lara, einem Ort im Extrême-Nord von Kamerun. Er wurde ohne Deformitäten geboren. Als er 8 Jahre alt war, begannen sich plötzlich seine Beine zu verformen. Niemand wusste, wie man ihm helfen kann und er konnte aus finanziellen Gründen nie einen Arzt konsultieren. Die Familienangehörigen konnten sich nicht im Traum vorstellen, dass es operativ möglich ist, Hassanou helfen zu können. Er lebt bei seinem Onkel, welcher gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Drei Geschwister von ihm haben ebenfalls deformierte Beine (sein Bruder weiter oben auf unserer Website) und die Kinder sind Vollwaisen. Aufgrund ihrer sehr schwierigen Lebensbedingungen im Norden Kameruns sehen alle Kinder dieser Familie optisch deutlich älter aus, als sie in Wirklichkeit sind. Hassanou freut sich sehr, dass er bald gesund sein wird und bedankt sich bei seinen Spendern von ganzem Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Favour Ndeh, 3 Jahre

OP finanziert durch Edith Bombasei (im November 2013 operiert)

Favour ist 3 Jahre alt und lebt in Bamenda. Er hatte stark deformierte Beine, welche nur operativ korrigiert werden konnten. Favour lebt bei seiner Grossmutter, welche keine finanzielle Möglichkeit hat, ihm helfen zu können. Die Eltern haben das Kind verlassen und man weiss nicht, wo sie sind. Die Grossmutter war sehr froh, als sie hörte, dass Spender ihm helfen werden. Favour ist ein sehr fröhlicher kleiner Junge, der trotz seiner Behinderung ein aktives Kind ist. Bald wird er gesund mit seinen Freunden in die Schule gehen können, worauf er sich schon sehr freut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sedney Nkoyo, 3 Jahre

OP finanziert durch Augusta-Raurica-Loge, Basel (im November 2013 operiert)

Sedney ist 3 Jahre alt und lebt in Mamfe. Sie hatte stark deformierte Beine und die Knie waren sehr schwach. Ihre Beine konnten das Gewicht des Körpers nur sehr schwer tragen und es war für sie sehr schwierig, zu gehen. Dank der Operation wird sie bald gesund sein. Ihre Eltern hätten sich eine Operation niemals leisten können. Beide sind einfache Bauern und verdienen nur sehr wenig. Sedney war trotz ihrer Behinderung ein fröhliches Mädchen. Die Familie ist sehr dankbar über die Hilfe von Spendern.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Michael Nfor, 3 Jahre

OP finanziert durch Anne-Rösi Eberle-Mächler (im November 2013 operiert)

Michael ist 3 Jahre alt und wohnt in Bamenda. Er hatte stark deformierte Beine, welche nur operativ korrigiert werden konnten. Seine Mutter ist Hausfrau und sein Vater Koch. Der Vater verdient nur sehr wenig und die Familie hätte sich eine Operation nie leisten können. Sie sind sehr froh, dass ihrem Sohn geholfen werden konnte. Michael würde so gerne Fussball spielen, aber seine Beine schmerzten ihn bisher zu stark dafür. So musste er seinen Freunden dabei zuschauen. Er war deswegen sehr traurig und weinte oft. Bald wird er gesund sein und mit den anderen Kindern spielen können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Genesis Mutangah, 8 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2013 operiert).

Genesis ist 8 Jahre alt und lebt in Batibo. Seine stark deformierten Beine konnten nur operativ korrigiert werden. Er ist Vollwaise und lebt in einer Pflegefamilie. Wegen Mangelernährung bekam er seine Deformitäten. Als es bemerkt wurde, war es bereits zu spät, um ihm ausschliesslich mit Vitaminen und Kalzium helfen zu können. Die Personen, die für ihn sorgen, haben keine finanziellen Möglichkeiten, um Genesis helfen zu können. Er war oft traurig wegen seiner schiefen Beine und es war für ihn schwierig, damit zu Fuss zur Schule zu gehen. Er freut sich sehr, dass ihm geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Achu Israel Ngoh, 6 Jahre

OP finanziert durch Elisabeth & Bruno Blöchliger (im November 2013 operiert).

Achu Israel ist 6 Jahre alt und lebt in Bamenda. Seine Beine waren stark deformiert und nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Er ist Einzelkind und seine Mutter noch im Studium. Sie hat keine finanziellen Möglichkeiten, ihrem Sohn zu helfen. Sie war sehr froh, als sie hörte, dass Spender ihm helfen werden. Achu Israel wird somit bald wie ein gesunder Junge herum rennen können und die Schule ohne Sorgen besuchen können. Er liebt Fussball spielen mit seinen Freunden. Sein Lachen hat er jedenfalls bereits wieder gefunden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Precious Anim, 2 Jahre

OP finanziert durch Matthias Kullenberg (im November 2013 operiert).

Precious ist 2 Jahre alt und wohnt in Bamenda. Sie hatte stark deformierte Beine, konnte kaum gehen und hatte grosse Schmerzen. Nur eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Die Eltern haben nur ein sehr geringes Einkommen und insgesamt 5 Kinder. Sie konnten sich eine Operation nicht leisten. Sie waren sehr froh, dass Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben, dass sie bald gesund sein wird. Precious hat noch eine willingsschwester. Auch diese hatte Deformitäten, welche jedoch mit Beinschienen und ohne Operation korrigiert werden konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Valerian Brenda Chapela, 5 Jahre

OP finanziert durch Matthias Kullenberg (im November 2013 operiert).

Valerian lebt mit seiner Familie in Kumba. Er ist 5 Jahre alt und wurde ohne Deformitäten geboren. Im Alter von 3 Jahren konnte er noch immer nicht gehen. Er sass nur auf dem Boden herum. Irgendwann versuchte er trotzdem, gehen zu lernen und seine Beine begannen sich zu deformieren. Seine Eltern brachten ihn ins Spital nach Foumban. Die Ärzte konnten ihm nicht helfen. Valerian ist ein Zwilling, seine Schwester ist verstorben. Die Eltern sind mittellose Bauern und kämpfen ums Überleben. Sie freuen sich so sehr, dass ihrem kleinen Sohn geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gabriel Mbe Temedaijou, 7 Jahre

OP finanziert durch Katrin Schelling, Ronnie Sturzenegger, Barbara Kurmann, Rebecca Bamert, Regula Langenegger, Sabine Reich, Urs Nauer und Edith Bombasei (im November 2013 operiert).

Gabriel ist 7 Jahre alt. Er ist der viertälteste in einer Familie mit sehr vielen Kindern. Sein Vater hat 6 Frauen. Die Mutter versuchte ihm mit Kalzium zu helfen. Die Familie ist sehr froh über die Unterstützung, die sie erhalten haben, dass Gabriel bald gesund sein wird. Gabriel lebt bei seiner Tante. Sie wohnen in einem kleinen Häuschen in der Region Bangang, Nähe Batcham.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Dezember 2013: Mit sechs der frisch operierten Ashia-Kids vor dem Spital in Njinikom.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

November 2013: Schwester Scholastica (links) mit ihren Schützlingen aus dem Norden, die sie für Ashia zur Operation gebracht hat

V.l.n.r.: Appolinaire (15), Dieudonne (12), Hassanou (14), Junior Bah (9), Nathan (16), Jesika (6), Hassoumi (16), Familienangehöriger, Nellybra (3), Douka (7) wird gehalten von Margueritte (16), weil er nicht aufrecht stehen kann und Asham (9). Allen konnten wir dank Spendengeldern mit einer Operation helfen. Sie hatten ganz schlimme Deformitäten. Wir freuen uns, sie bald gesund wieder zu sehen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

November 2013: Eine Gruppe von Kindern, welche die selbe Art von Deformität hatten.

Alle konnten dank Ashia-SpenderInnen operiert werden. Das Foto zeigt sie wenige Tage vor der Operation.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Syrian Lebsia, 6 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im November 2013 operiert)

Syrian lebt mit ihrer Familie in Bali Nyonga. Sie ist die Jüngste in der Familie und hat 5 Geschwister. Syrian ist 6 Jahre alt und geht in die 2. Klasse der Primarschule Etoma. Wegen ihrer Behinderung kann sie nicht zu Fuss zur Schule gehen. Sie kann zu Fuss nur sehr kurze Distanzen bewältigen. Ihre Mutter ist Lehrerin an der selben Schule. Der Vater ist vor mehreren Jahren verstorben. Die Mutter konnte mit ihr nie zu einem Arzt gehen, weil der Familie das Geld dazu fehlt. Ihre ältere Schwester hat das gleiche gesundheitliche Problem. Beide wurden ohne Behinderung geboren. Erst als sie zu gehen begannen, verformten sich die Beine. Die Mutter flehte uns weinend an, ihren Kindern zu helfen.

Syrian und ihre Schwester haben nebst den Deformitäten zusätzlich eine sehr seltene Krankheit.

Damit den Kindern geholfen werden konnte, musste zuerst mit einem Gentest abgeklärt werden, was ihnen genau fehlt. Dabei erhielten wir Unterstützung der «Stiftung für seltene Krankheiten». In der Schweiz wurde kostenlos das Blut der ganzen Familie untersucht. Wir danken der Stiftung von Herzen für diese wertvolle Hilfe. Nachdem klar war, woran sie leiden, konnten beide im November 2017 erfolgreich im Spital von Yaoundé operiert werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

November 2013: Aus Bangang kamen 8 weitere Kinder zur Operation.

Alle konnten dank Ashia-Spendengeldern operiert werden! V.l.n.r.: Alex Douanla (15), Zidane Bogne (13), Gabriel Mbe Temedaijou (7), Irene Syntia Kematia (11), Noel Richard Tatsofo Tchinda (2), Marthe Yvana Maffo (7), Daine Garcie Fofou (7) und Rayanne Feupi Kenne (7, ein Bursche musste ihn halten, weil er nicht alleine stehen konnte).

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Keven Lebaga Gana, 14 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im November 2013 operiert)

Keven ist 14 Jahre alt und wohnt in Bali Nyonga. Er wurde mit schiefen Beinen geboren und während er wuchs, wurde es ständig schlimmer. Die Familie konsultierte einen Physiotherapeuten. Doch ihm konnte nur noch mit einer Operation geholfen werden. Keven geht zur Sekundarschule und hatte sehr oft Beinschmerzen. Schon kurze Distanzen zu Fuss zu gehen bereitete ihm grosse Mühe. Er hat 5 Geschwister. Seine Eltern können es kaum erwarten, ihren Sohn bald gesund zu sehen und zu wissen, dass er keine Schmerzen mehr haben wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Edwin Funji Macrawi, 23 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im November 2013 operiert)

Edwin lebt im Waisenhaus von Douala. Edwin ist Vollwaise und geht im Moment noch zur Schule. Er wurde mit seinen Behinderungen geboren. Sein linkes Bein war zu kurz und verstümmelt. Mit einer Operation wurde ihm das verstümmelte Bein vom Knie an abwärts amputiert, damit er in Zukunft eine Prothese tragen kann. Am rechten Fuss hat er eine Deformität zwischen den Zehen. Er ist sehr froh, dass Spender ihm geholfen haben, ein würdiges Leben zu haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Precious Kebuma, 5 Jahre

OP-Fundraising finanziert dank Daniel Eberle, Ashumbra (im November 2013 operiert)

Precious ist 5 Jahre alt. Er hat zwei verdrehte Händchen und ein verdrehtes Füsschen. Dank dessen, dass er gelernt hat, mit dem gesunden Füsschen zu schreiben, konnte er trotzdem bereits eingeschult werden. Er besucht die Government Schule Etoma in der ländlichen Gegend von Bali Nyonga in Kamerun. Der Ort ist nicht allzu weit enfernt von der Grosstadt Bamenda. An diese Schule gehen rund 580 Kinder und ein Schuljahr kostet gerade einmal CHF 4.–. Seine Eltern sind sehr arm und können sich keine andere / bessere Privatschule leisten. Nur eine Operation konnte Precious helfen, gesund zu werden.

Precious ist der Jüngste in seiner Familie, er hat noch zwei Geschwister. Er wurde mit seinen Behinderungen geboren. Sein Füsschen wurde vor Jahren bereits einmal operiert, doch ein zweiter Eingriff war nötig. Wegen seinen verdrehten Händchen kann er nur sehr schlecht schreiben. Seine Eltern sind so froh, dass ihrem Sohn geholfen wurde. Die Händchen können voraussichtlich nicht operiert werden, da Nerven zum Gehirn beschädigt werden könnten und die Gefahr zu gross ist. Precious wird seinen Weg im Leben finden und wir werden ihn dabei unterstützen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Juli 2013: Wir freuen uns riesig, dass nach der OP vom April 2013 bereits wieder die ersten knapp 40 Kinder die Physiotherapie verlassen konnten.

Sie tragen noch für eine Weile Verbände und Spezialschuhe, bis ihre Knochen vollständig verheilt sind.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Eman Fotamene, 5 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im April 2013 operiert)

Eman ist das fünfte Kind einer Familie mit 6 Kindern. Er wurde mit seinen Deformitäten geboren und die Mutter versuchte, ihm mit Kalzium zu helfen. Doch nur eine Operation konnte seine Beinstellung korrigieren. Die Mutter ist sehr froh, dass ihm geholfen werden konnte. Der Vater hat die Familie verlassen. Sie leben in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Mbouda.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Boris Kenne, 15 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im April 2013 operiert)

Boris ist das viertälteste Kind einer Grossfamilie. Er ist ein Waisenjunge und wurde mit seinen Deformitäten geboren. Die Familie lebt in Mbouda in einem kleinen Häuschen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Martial Douanla, 15 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im April 2013 operiert)

Martial ist das 4. Kind in einer Grossfamilie. Sein Vater hat mehrere Frauen. Er wurde mit seinen Deformitäten geboren. Die Mutter versuchte, ihm mit Kalzium zu helfen, was leider nichts genützt hat. Martial war so froh, dass er operiert werden konnte. Sein Vater hat die Mutter und deren Kinder verlassen und die Mutter war als Alleinerziehende nicht in der Lage, ihm eine Operation zu finanzieren. Die Familie lebt in einem kleinen Häuschen in der Nähe von Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ibrahim Kenfack, 1 1/2 Jahre

OP finanziert durch Weihnachtssammlung 2012 (im April 2013 operiert)

Ibrahim ist das Kind einer alleinerziehenden Mutter. Er hat noch zwei Geschwister. Ibrahim wurde mit seinen Behinderungen geboren. Die Mutter ist so krank, dass eine Tante auf die Kinder und das kleine Haus im Stadtinnenteil von Bangang aufpasst. Die Tante ist sehr froh, dass ihrem Neffen geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Clovis Mounjou, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Clovis ist 8 Jahre alt und wohnt in Bamenda. Er hatte sehr stark deformierte Beine, welche dringend eine Operation benötigten. Durch die Missbildungen hatte er grosse Mühe beim Gehen. Er freut sich sehr, dass er endlich gesund ist und Ashia-Spender sich bereit erklärt haben, ihm zu helfen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Casandra Vanissa Ngwa, 12 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Casandra ist 12 Jahre alt und wohnt in Bamenda. Sie hatte stark deformierte Beine und benötigte dringend eine Operation. Bereits einmal musste sie operiert werden. Die Eltern konnten sich keine zweite Operation leisten. Sie sind sehr froh, dass Ashia-Spender dies für sie übernommen haben und Casandra wieder gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ines Bouga Leuwa, 13 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Ines ist 13 Jahre alt und in Loum wohnhaft. Sie hatte sehr stark deformierte Beine und grosse Mühe, damit gehen zu können. Deswegen konnte sie auch keine Schule besuchen. Nur eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Ihre Eltern sind so dankbar, dass Ashia-Spender geholfen haben und die Kosten für sie übernommen haben, welche sie sich nie hätten leisten können.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kellishia Yemneka, 2 1/2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Kellishia ist 2 1/2 Jahre alt und wohnt in Kumbo. Sie hatte stark deformierte Beine und benötigte dringend eine Operation. Die Eltern waren nicht in der Lage, ihrer kleinen Tochter zu helfen. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender dies übernommen haben und Kellishia wieder gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Odilia, 20 Jahre

Prothesen finanziert durch private Spende (im April 2013 erhalten)

Odilia mussten nach einer Krankheit beide Füsse amputiert werden. Das Gehen fiel ihr sehr schwer und sie benötigte Prothesen. Odilia ist geistig zurückgeblieben. Ihre Mutter ist ebenfalls geistig zurückgeblieben und alleinerziehend. Die Schwester in Bafut betreut die beiden und ist sehr froh, dass Ashia-Spender Odilia geholfen haben, dass sie mit Prothesen ein würdigeres Leben führen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Cindy Fenken Maffo, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Cindy ist 3 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Bafut. Sie hatte so stark deformierte Beine, dass sie grosse Schwierigkeiten hatte, damit gehen zu können. Nur eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Ihre Eltern überleben durch Verkauf von Kleinigkeiten und waren nicht in der Lage, die Kosten für die Operation aufzubringen. Sie sind sehr froh, dass Ashia-Spender ihrer kleinen Tochter geholfen haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fuhnwi Canilus, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Fuhnwi ist 5 Jahre alt und hatte Deformationen an den unteren Gliedmassen. Diese konnten nur operativ behoben werden. Seine Eltern sind Bauern und hatten keine finanziellen Mittel, um ihrem Sohn eine Operation zu ermöglichen. Sie sind so dankbar, dass Fuhnwi dank Ashia-Spendern geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maxsuel Muyanyu, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Maxsuel ist 3 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Bafut. Seine stark deformierten Beine benötigten dringend eine operative Korrektur. Die Eltern waren nicht in der Lage, diese Kosten zu übernehmen. Sie sind sehr froh, dass ihm durch Ashia-Spender geholfen wurde, gesund zu sein.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jenifer Tayang, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Jenifer ist 3 Jahre alt und wohnt in Batibo. Ihre Beine waren stark missbildet und konnten nur noch operativ korrigiert werden. Ihre Mutter ist alleinerziehend und konnte sich die Operation nicht leisten. Zum Glück haben sich Ashia-Spender bereit erklärt, Jennifer zu helfen, so dass sie endlich wieder gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Favour Tesa, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Favour ist 5 Jahre alt und lebt in der Nähe von Bafut. Seine deformierten Beine benötigten dringend eine Operation. Bereits einmal musste er deswegen operiert werden. Seine Eltern konnten sich keine zweite Operation leisten. Sie sind sehr froh, dass Ashia-Spender eingewilligt haben und ihrem Sohn halfen, gesund zu werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Joel N., 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Joel wohnt in Kumbo und hatte stark deformierte Oberschenkel. Nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Seine Eltern konnten ihm nicht helfen, weil ihnen das Geld dazu fehlte. Sie sind so froh, dass Ashia-Spender die Kosten dafür übernahmen und ihr kleiner Sohn endlich gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Anaelle Awah, 4 1/2 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Anaelle ist 4 1/2 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Bafut. Sie hatte stark deformierte Beine, die sie sehr schmerzten. Die Operation half ihr, endlich gesund zu werden. Die Eltern konnten sich dies nicht leisten. Sie sind sehr froh, dass Ashia-Spender zugestimmt haben, die Kosten dafür zu übernehmen. Jetzt kann ihre kleine Tochter endlich mit den Gleichalterigen zur Schule gehen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Djeble Ngeh, 5 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Djeble ist 5 Jahre alt und wohnt in Dschang. Seine Oberschenkelknochen waren stark deformiert. Nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Seine Eltern konnten sich dies nicht leisten. Djeble musste leider bereits zum zweiten Mal operiert werden, weil die Deformationen so stark waren. Die Eltern sind sehr froh, dass ihrem kleinen Sohn geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Princess Tawa, 4 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Princess ist 4 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Yaoundé. Sie hatte stark deformierte Beine, die nur operativ korrigiert werden konnten. Die Eltern konnten sich die Operation nicht leisten. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender die Kosten dafür übernahmen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maurel Wico Kenfack, 6 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Maurel ist 6 Jahre alt und hatte sehr stark deformierte Beine. Nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Die Eltern konnten sich den Eingriff nicht leisten. Beide sind Bauern und leben am Existenzminimum. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrem kleinen Sohn geholfen haben und die Kosten für die Operation übernahmen. So kann er endlich wieder mit seinen Klassenkameraden mithalten. Die Familie lebt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mambo Atanga Success, 2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Mambo ist 2 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Bafut. Sie hatte grosse Probleme zu gehen, weil ihre beiden Beine stark deformiert waren. Nur eine Operation konnte ihr helfen, gesund zu werden. Die Eltern konnten sich dies nicht leisten. Beide verdienen nur sehr wenig und hatten keine Möglichkeit, ihrer kleinen Tochter zu helfen. Sie sind sehr froh, dass Ashia-Spender Mambo mit einer Operation geholfen haben und es ihr besser geht. Ohne die Operation könnte sie im kommenden Jahr nicht eingeschult werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Annaliza Tiba, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Annaliza ist 4 Jahre alt. Sie hatte ernsthaft deformierte Beine. Nur eine Operation konnte dies korrigieren. Die Eltern sind sehr dankbar, dass ihrer kleinen Tochter geholfen wurde und Ashia-Spender die Kosten übernahmen. Die Familie wohnt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Perseverance Kang, 3 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Perseverance ist 3 Jahre alt und wohnhaft in Kumbo. Sie hatte ernsthaft deformierte Beine, welche nur operativ korrigiert werden konnten. Die Eltern konnten sich diesen Eingriff nicht leisten. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer Tochter geholfen haben und die Kosten dafür übernahmen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Alain Nfor, 4 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Alain stammt aus Kumbo und hatte ernsthaft deformierte Beine. Nur eine Operation konnte ihm helfen, gesund zu werden. Die Eltern konnten sich diesen Eingriff nicht leisten. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrem Sohn geholfen haben und die Kosten dafür übernahmen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Stacy Kemfack, 3 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Stacy ist 3 Jahre alt und wohnt in Yaoundé. Sie hat stark deformierte untere Gliedmassen, die nur operativ korrigiert werden konnten. Ihre Mutter ist alleinerziehend und konnte sich die Operation nicht leisten. Auch ihr Zwillingsbruder hat Deformationen. Beide wurden dank Ashia-Spendern operiert und die Mutter ist extrem dankbar über diese Hilfe für ihre Kinder.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ryle Kemfack, 3 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im April 2013 operiert)

Ryle ist 3 Jahre alt und hatte ernsthafte Deformitäten an den Beinen. Bereits in Yaoundé wurde ihm im Spital versucht zu helfen. Doch nur eine Operation konnte seine Beine korrigieren. Seine Mutter ist alleinerziehend und konnte sich die Operation nicht leisten. Ryle hat noch eine Zwillingsschwester, welche ebenfalls starke Deformitäten hat. Nun konnten beide dank Ashia-Spendern operiert werden und die Mutter ist extrem dankbar über diese Hilfe für ihre Kinder. Die Familie lebt in Yaoundé.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rahim Fouandi, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Rahim ist 4 Jahre alt und das sechste Kind in seiner Familie. Seine Eltern sind beide Bauern und nicht in der Lage, ihrem Sohn eine Operation zu ermöglichen. Seine beiden Beine waren ernsthaft deformiert. Sie konnten nur durch eine Operation korrigiert werden. Die Familie freute sich sehr, ihren kleinen Sohn endlich gesund sehen zu können und dankt den Spendern herzlich für die Operation. Zu lange konnte Rahim wegen seiner Behinderung nicht mit Gleichalterigen spielen und schämte sich sehr für seine Missbildungen. Die Familie wohnt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Christable Fanyi, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Christable ist 9 Jahre alt und hatte ernsthafte Deformitäten an den Unterschenkeln. Bereits 8 Mal musste er deswegen operiert werden. Für die Eltern ist es eine enorm schlimme Situation, die sie sich finanziell auf keine Art und Weise leisten könnten. Nun steht die 9. Operation an. Sie sind so froh, dass Ashia-Spender ihnen geholfen haben, dass ihr Sohn gesunde Beine haben wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Zealous Alaisahmbom, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Zealous ist 5 Jahre alt und wohnt in Dschang. Im Alter von 16 Monaten begannen sich ihre Oberschenkelknochen stark zu deformieren. Die Beine schmerzten sehr. Bereits einmal wurde ein Eingriff an ihr getätigt. Die unverheiratete Mutter hatte sehr lange gespart, bis sie sich eine erste Operation leisten konnte. Das Kind ging mit den Beinschienen nach Hause, doch nach 1 Jahr begannen sich ihre Beine erneut zu deformieren. Und wieder fühlte sie sehr starke Schmerzen und konnte kaum mehr gehen. Eine zweite Operation war für die Mutter nicht erschwinglich. Sie ist sehr dankbar, dass ihrer Tochter erneut operativ geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Daniel Ladjo, 15 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Daniel kam gesund zur Welt. Eines Tages begann sich sein Fuss zu verbiegen. Seine Mutter verstarb und sein Vater hat ihn verlassen. Er wohnt mit seiner Schwester zusammen. Er ging nicht mehr zur Schule seit der 5. Klasse, weil der Schwester das Geld dazu fehlte. Die beiden sind sehr froh, dass Spender Daniel mit einer Operation geholfen haben, dass er endlich gesund ist. Sie wohnen in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nayah Womei Ibonsimbum, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Nayah wurde ohne Behinderungen geboren. Sie hat noch eine Zwillingsschwester. Im Alter von 2 1/2 Jahren wurden ihre Deformitäten von den Schwestern in der Nähe von Mayo Darle entdeckt. Von da an wurde es zunehmendst schlimmer. Die Knie verformten sich stark nach innen und die Beine schmerzten enorm. Sie konnte nur noch mit grosser Mühe gehen. Ihre Zwillingsschwester hatte das selbe Problem. Ihr konnte mit einer Operation geholfen werden. Nayah versuchte man zuerst mit einer Kalziumkur zu helfen, was leider nichts gebracht hat. Das kleine Mädchen ist sehr froh, dass sie nun ebenfalls eine Operation erhalten hat.

Update November 2015: Nayah musste erneut einer Operation unterzogen werden, welche wir dank allgemeinen Spendengeldern unserer Weihnachtssammlung finanzieren konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Valdes Sonkoué, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Valdes wurde ohne Behinderungen geboren. Als er zu gehen lernte, bemerkten die Eltern eine Deformität an seinen Beinen. Die Mutter brachte ihn ins Spital von Mayo Darle. Mit Vitaminpräparaten versuchte man, die Deformitäten zu stoppen. Leider half es nicht. Die Eltern sind sehr froh, dass ihrem Sohn dank Ashia-Spendern mit einer Operation geholfen wurde. Sie leben in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Bernadette Nih, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Bernadette wurde ohne Behinderung geboren. Als sie zwei Jahre alt war, begannen sich ihre Beine zu Deformieren. Sie wurde von ihren Eltern nach Sajoca ins Spital gebracht, wo ihnen gesagt wurde, dass ihrer Tochter nur eine Operation helfen kann. In Kamerun ist es so, dass die Familienangehörigen ihre Patienten im Spital selber pflegen müssen. Ihre Mutter konnte sich dafür keine Zeit nehmen. Die Grosseltern haben sich für Bernadette eingesetzt und nahmen ihre kleine Enkelin unter Obhut, während sie in Njinikom operiert wurde. Sie freuen sich sehr über die Hilfe aus der Schweiz, die sie erhalten haben. Ihre Familie lebt in Bamenda. Bernadettes Mutter ist kurz nach der Operation ihrer Tochter leider verstorben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emerou Ngah, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Emerou Ngah wohnt mit seiner Familie in Mayo Darle. Er wurde ohne Behinderung geboren und lernte früh zu gehen. Nach einiger Zeit schmerzten seine Beine. Er wurde nach Yaoundé ins Spital gebracht. Dort wurde den Eltern gesagt, eine Operation würde CHF 1870.– kosten. Die Familie konnte sich das unmöglich leisten. Sie mussten ihren Sohn wieder mit nach Hause nehmen, ohne ihm helfen zu können. So vergingen zwei Jahre, ohne dass ihm geholfen werden konnte. Emerou konnte die Schule nicht mehr besuchen, weil er nicht gehen konnte. Auch bereits kurze Distanzen schmerzten ihn sehr. Die Familie ist so froh, dass Ashia-Spender ihrem Sohn geholfen haben, gesund zu werden. Sie selber wären niemals in der Lage gewesen, ihm diese Operation zu ermöglichen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Christ Feuyem Maffo, 4 Monate

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Christ ist 4 Monate alt und hat 6 Geschwister. Die Mutter ist extrem arm. Sie muss alleine für ihre Kinder sorgen und vor allem die Kranken benötigen ihre volle Aufmerksamkeit. Sie wohnen in der Dorfmitte von Bangang. Die Mutter ist so glücklich, dass ihr Kind Hilfe bekam und dankt den Ashia-Spendern von Herzen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sidiki Binta, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Binta wohnt in Mayo Darle, wo sie auch zur Primarschule geht. Sie wurde ohne Behinderungen geboren. Als sie zu gehen lernte, bemerkten ihre Eltern eine Deformation am rechten Knie. Sie brachten Binta zu einem traditionellen Doktor, welcher ihr zu helfen versuchte. Das Gegenteil geschah: es wurde immer noch schlimmer, als sie älter wurde. Die Eltern sind sehr froh, dass ihrer Tochter nun mit einer Operation endlich richtig geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nihade Maramdjo, 2 1/2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Nihade wurde ohne Behinderung geboren. Sie hat noch einen Zwillingsbruder und begann bereits früh zu gehen. Eines Tages kochte ihre Mutter heisses Wasser in der Küche. Nihade war nicht unter Aufsicht und stürzte als Kleinkind in das kochende Wasser. Ihre Arme und Beine wurden dabei stark verbrannt. Sie wurde nach Banyo ins Spital gebracht, wo ihr zu helfen versucht wurde. Leider wurde nicht korrekt geholfen, denn niemand gab darauf acht, dass sie ihre Beine danach wieder biegen konnte. Bald darauf hatte sie steife Beine. Die Eltern sind so froh, dass ihrer kleinen Tochter dank Ashia-Spendern geholfen wurde und sie eine Operation erhalten hat. Ihre Familie lebt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Marie Faida, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Marie ist 9 Jahre alt und wohnt im Norden Kameruns in der Nähe von Dziguilao, sehr nahe an der Grenze zu Tschad. Sie wurde ohne Behinderungen geboren. Ihre Mutter trug sie als Baby auf den Armen. Als Marie unglücklicherweise der Mutter aus den Armen stürzte und zu Boden fiel, brach sie sich ihr linkes Bein. Sie konnte aus finanziellen Gründen nie in ein Spital gebracht werden. Als sie älter wurde, wurden ihre Missbildungen immer schlimmer. Beim Gehen schob sich ihr deformiertes Bein nach hinten. Sie war sehr unglücklich über ihre Krankheit. Niemand von der Familie konnte ihr helfen. Ihre beiden Eltern sind zwischenzeitlich verstorben und ihre Grossmutter hatte kein Geld für eine Operation hat. Sie freut sich so sehr, endlich ein gesundes Bein zu haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aisatou Sanda, 2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Aisatou wohnt in Kalfou im Extrême-Nord von Kamerun. Sie wurde mit zwei deformierten Füsschen geboren. Sie konnte deswegen bis vor der Operation noch nicht gehen lernen. Die Familie ist so dankbar, dass ihrer körperlich behinderten Tochter nun geholfen wurde. Sie können kaum fassen, wie grosszügig die Ashia-Spender waren und dass Aisatou endlich gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Magdalene Maibaswa, 14 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Magdalene wohnt mit ihrer Familie in Moulvouday im Extrême-Nord von Kamerun. Sie wurde ohne Deformitäten geboren. Als Kind fühlte sie sich plötzlich krank und wurde ins Spital gebracht. Dort erhielt sie eine Spritze in ihren Fuss. Nach einiger Zeit schmerzte ihr ganzes Bein. Niemand konnte etwas dagegen unternehmen, weil der Familie das Geld dazu fehlte. Ihr Bein war vom Knie an abwärts bis zum Fuss sehr schwach. Um gehen zu könne,n musste sie ihr Bein mit der Hand vor sich hin schieben, um einen Schritt tun zu können. Sie freut sich so sehr, dass es ihr nach der Operation endlich wieder besser geht und sie gesund ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Delphine Maibilam, 14 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Delphine wurde ohne Missbildungen geboren. Als sie als Kleinkind zu gehen lernte, stürzte sie und brach sich das rechte Bein. Die Familie hatte keine Mittel, um mit ihr zu einem Arzt zu gehen. Nach dem Sturz wuchs das Bein leider falsch zusammen und hing von da an zu hoch. Delphine ist das jüngste Kind in der Familie. Sie hat noch 4 Geschwister. Sie ist voller Freude, dass ihr nun dank Ashia-Spender geholfen werden konnte und sie endlich wieder ein gesundes Bein hat. Ihre Familie wohnt in Moulvouday im Extrême-Nord von Kamerun.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fritz Esene Akwen, 2 1/2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Fritz ist 2 1/2 Jahre alt. Er wohnt mit seinen Eltern in Mamfe. Ursprünglich kommt die Familie aus Bali Nyonga. Fritz wurde ohne Deformitäten geboren. Als er älter wurde und zu gehen lernte, deformierten sich seine Beine. Der Arzt stellte fest, dass seine Missbildungen nur mit einer Operation behoben werden können. Dank Ashia-Spendern erhielt er im April 2013 eine Operation für ein gesundes Leben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Clovis Kube, 17 Jahre

OP finanziert durch SAP Corporate Social Responsibility & Frank Geisler (im April 2013 operiert)

Wir trafen Clovis auf unserer Reise im März 2013 und sahen seine Deformitäten, worauf wir ihm Hilfe versprachen. Clovis lebt im Waisenhaus von Njinikom. Seine Mutter verstarb vor einem Jahr bei der Geburt ihrer Zwillinge. Seinen Vater kennt er nicht. Er ist der älteste in der Familie und hat noch 3 Brüder und 2 Schwestern. Momentan sorgt er trotz seines jungen Alters bereits für alle seine kleineren Geschwister. Er geht jeden Tag zur Schule und nach der Schule wäscht er ihre Kleidchen, hilft im Waisenhaus mit beim Kochen und trägt die kleinen Zwillingsbabies liebevoll auf den Armen. Für sein junges Alter hat er damit bereits eine sehr grosse Verantwortung, die er zwangsweise übernehmen musste. Er ist extrem dankbar, dass ihm mit einer Operation geholfen werden konnte.

Update Oktober 2014: Clovis verstarb unerwartet. Wir trauern um den fleissigen Jungen, der ein nur sehr kurzes und so schweres Leben haben durfte. R.I.P.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Maiva Folem Sonwa, 7 Jahre

OP finanziert durch Sandro Bisig (im April 2013 operiert)

Maïva ist ein sehr aufgewecktes kleines Mädchen. Ihre Deformitäten begannen im Alter von einem Jahr. Ihr konnte aus finanziellen Gründen nie geholfen werden. Die Eltern leben in einem sehr ärmlichen Hüttchen in Bangang. Maïva lebt unter Fürsorge von ihrer Grossmutter. Sie freuen sich sehr, dass ihr mit einer Operation geholfen werden konnte. Maiva rannte uns schon von weitem entgegen, als wir sie nach der Operation besuchten, und fiel uns dankbar um den Hals. Sie ist endlich von einer grossen Last befreit und hat ein gesundes Leben, worüber sie sehr glücklich ist.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Annaelle, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Annaelle ist das vierte einer Familie mit 5 Kindern. Sie wurde mit ihren Deformitäten geboren. Ausser traditioneller Medizin konnten sich die Eltern keine Hilfe für ihre Tochter leisten. Sie wohnen in der Dorfmitte von Bangang. Die Mutter ist sehr dankbar für die Hilfe, die Annaelle von Ashia-Spendern erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Auchelle Fokou, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Auchelle ist das vierte Kind von 6 Kindern. Ihre Deformitäten wurden wahrgenommen, als sie 1 Jahr alt war und zu gehen begann. Die Familie wohnt in einem Häuschen in Bangang. Sie versuchten ihrer Tochter mit Kalzium zu helfen. Leider konnten die Deformitäten damit nicht gestoppt werden und die Eltern hatten nicht die finanziellen Mittel für eine Operation. Sie sind sehr arm und extrem dankbar für die Hilfe, die ihre Tochter dank Ashia-Spendern erhalten hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Trésor Rayan Paguem Namene, 2 1/2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Trésor ist das dritte Kind seiner Familie. Seine Deformitäten begannen im Alter von 11 Monaten. Mit Kalzium wurde versucht, ihm zu helfen. Dies hat keine Wirkung gezeigt. Die Familie kann sich kaum ihren Lebensunterhalt leisten. Die Mutter ist so froh, dass Trésor mit einer Operation geholfen wurde. Die Familie lebt in Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Larissa Kenne Bognou, 11 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Larissa ist das dritte Kind einer Familie mit 5 Kindern. Sie ist Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter zusammen. Die Familie bewohnt ein ärmliches kleines Hüttchen in Bangang. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie durch den Verkauf von eigenem Mais, Bohnen, Kartoffeln und Yams. Larissas Deformität am rechten Bein wurde im Alter von 3 Jahren entdeckt. Eine Kalzium-Kur hat leider nicht die entsprechende Wirkung erzielt. Nur eine Operation konnte ihr helfen. Sie ist sehr dankbar und überglücklich, endlich ein gesundes Bein zu haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Klara Dongfack, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Klara ist das fünfte Kind in ihrer Familie. Sie wächst unter Betreuung ihrer Grossmutter auf. Sie bewohnen ein kleines, ärmliches Hüttchen in Bangang. Klara wurde gesund geboren. Als sie 13 Monate alt war, begannen sich ihre Beine zu verbiegen, bis sie schliesslich ganz furchtbar deformiert waren. Die Grossmutter ist sehr froh, dass Klara Hilfe erhalten hat. Klara kann endlich wieder strahlen, weil sie ein gesundes Leben bekommen hat. Danke unseren Ashia-Spendern für die so unglaublich wichtige Hilfe für dieses Mädchen!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Elodie Kenne, 13 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Elodie ist das dritte Kind einer Familie mit 5 Kindern. Sie kam ohne ihre Deformitäten zur Welt. Ihre Mutter ist Witwe und versucht, die Familie durch kleine Erträge aus der eigenen Landwirtschaft über Wasser zu halten. Sie bewohnen ein ärmliches kleines Hüttchen in Bangang. Als die Mutter die immer stärker werdenden Deformitäten wahrnahm, kaufte sie Kalzium-Tabletten und versuchte damit, etwas dagegen zu unternehmen. Mehr konnte sie für Elodie aus finanziellen Gründen nicht tun. Elodie ist so glücklich, dass ihr nun geholfen werden konnte und Ashia-Spender ihre Operation ermöglicht haben. Auch die Mutter ist sehr dankbar, dass ihre Tochter bald gesund sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jean Cedric Tanefo, 16 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im April 2013 operiert)

Jean Cedric ist ein Waisenjunge. Er wohnt bei seiner Tante, welche sehr arm ist. Sie bewohnen eine kleine Hütte. Jean Cedric wurde mit seiner Deformität am rechten Bein geboren. Er konnte wegen fehlendem Geld nie einen Arzt konsultieren. Er ist so glücklich und freut sich sehr, dass er endlich ein gesundes Bein haben wird. Er wohnt in Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Idriss Watio Yemeli, 14 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2012 (im April 2013 operiert)

Idriss ist das fünfte Kind einer Familie mit 7 Kindern. Er wurde mit seinen Deformitäten geboren. Seine Eltern leben in ärmlichen Verhältnissen im Armenviertel von Bangang. Idriss konnte bis vor der Operation noch nie einen Arzt aufsuchen, der ihm helfen könnte, weil der Familie dazu das Geld gefehlt hat. Er ist sehr glücklich, dass ihm Ashia-Spender nun geholfen haben, seine schiefen Beine zu korrigieren. Seine Eltern sind einfache Bauern. Als wir die Familie zu Hause besuchten, schenkten sie uns trotz ihrer Armut als grosse Anerkennung für die Hilfe an ihrem Sohn einen riesigen Hasen aus eigener Zucht.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

April 2013: Weitere Ashia-Kinder aus Mayo Darle sind zur Operation angereist.

V.l.n.r.: Theodore Taossi, Valdes Sonkoué, Daniel Ladjo, Sali Adamou, Magdalene Maibaswa, Nihade Maramdjo, Binta Sidiki, Emerou Ngah, Delphine Maibilaru, Aisatou Sanda, Bernadette Nih und Olemba Maurice Agbaw Ebai

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Abdouramin Abba, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Abdouramin ist 4 Jahre alt und hatte seit seiner Geburt beide Füsse verdreht. Seine Eltern haben alles versucht, um ihm zu helfen. Sie fuhren mit ihm ins entfernte Ngaoundéré und nach Yaounde, wo sie Abdouramin Spezialschuhe anfertigten, mit welchen er nur unter grossen Schmerzen gehen konnte. Die Eltern sind extrem glücklich, dass Spender ihrem Sohn geholfen haben, dass er dank der Operation bald gesund sein wird. Seine Familie wohnt in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Linora Nchangnwi, 12 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im November 2012 operiert)

Linora ist 12 Jahre alt. Sie ist die Tochter von Niba Godlove und Menemo Therese. Ihre Familie lebt in Bamenda. Der Vater verdient sich ein geringes Einkommen durch Taxidienst mit seinem Mofa. Die Mutter ist Hausfrau. Linora ist die zweitälteste von vier Kindern in der Familie. Sie hat noch eine Zwillingsschwester, welche gesund ist. Doch Linora hatte starke Deformitäten an den Beinen und ihre Eltern konnten sich eine Operation nicht leisten. Sie sind so froh, dass Ashia ihnen geholfen hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rosita Annelle Matchio Ngowo, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Rosita hat 5 Geschwister. Ihre Deformitäten wurden im Alter von 9 Monaten festgestellt. Rositas Mutter ist Witwe und wohnt in einem einfachen Häuschen. Man versuchte, die Deformitäten mit Kalzium zu korrigieren. Doch nur eine Operation konnte ihr helfen. Ihre Mutter ist so dankbar, dass Ashia ihrer kleinen Tochter geholfen hat und die Operation übernommen hat. Ihre Familie wohnt in Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Theodore Taossi, 14 Jahre

OP finanziert durch
Katrin Schelling, Ruedi Nauer, Heidy Wyss, Roman Kälin, Hans Ringelberg, Monika Mächler & Urs Strub
(im April 2013 operiert)

Theodore war für sein Alter von 14 Jahren sehr klein geblieben und stark gehbehindert. Er wohnt im Norden Kameruns, im Landesinneren der Region Dziguilao, der Ort heisst Loubogrie. Seine Familie ist sehr arm. Beide Eltern sind noch am Leben und haben insgesamt 7 Kinder. In dieser Region hat es kein Wasser und die Familie muss sehr weite Distanzen zurücklegen, bis sie Wasser finden können. Theodore benötigte an beiden Beinen eine Operation. Die gesamten Kosten beliefen sich bei dieser schwerwiegenden Deformation auf CHF 1550.–.

Theodore wurde ohne Behinderung geboren. Als er zwei Jahre alt war, wurde er geimpft. Nach einer kurzen Zeit wurden beide seiner Beine sehr schwach. Von da an konnte er nur noch am Boden herum kriechen und nicht mehr aufrecht gehen. Seine Eltern brachten ihn ins Behindertenzentrum von Maroua. Dort wurde ihnen gesagt, man könne ihm nur in einem grossen Spital helfen. Theodore ist ein sehr intelligenter Junge und konnte wegen seiner Behinderung leider nie eine Schule besuchen. Seine Eltern und Verwandten haben mit aller Mühe CHF 120.– Anteil für die Operation aufgebracht.

Dank den SpenderInnen Katrin Schelling, Ruedi Nauer, Heidi Wyss, Roman Kälin, Hans Ringelberg, Monika Mächler & Urs Strub konnte Theodore nun geholfen werden. Seine Familie und vorallem Theodore freuen sich enorm über die Hilfe! Theodore hat sein Lachen wieder gefunden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ange Simo Kuette Naomi, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Ange hat 6 Geschwister und ihre Familie lebt in Bangang. Sie wohnen in einem einfachen kleinen Häuschen. Vor zwei Jahren merkte ihre Mutter, dass Ange Deformitäten am Bein hat. Ansonsten war sie ein aufgewecktes kleines Mädchen. Sie wünschten sich so sehr, dass ihnen jemand helfen kann und sind den Spendern von Ashia so dankbar, die ihren Wunsch erfüllt haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Precious Anembom, 2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Precious ist 2 Jahre alt und litt unter starken O-Beinen. Sie ist die Tochter von Sumbong Peter und Makund Mildred, welche beide sehr wenig Einkommen haben. Die Eltern versuchten ihr mit allgemeinen Beinschienen zu helfen. Leider konnte ihr auch so nicht geholfen werden, denn sie benötigte dringend einen chirurgischen Eingriff. Die Operation war für die Eltern finanziell nicht möglich. Sie sind sehr dankbar, dass Ashia-Spender ihrer Tochter geholfen haben. Auch Precious' Bruder Kaled musste bereits wegen dem selben Problem operiert werden, was Ashia im November 2011 übernommen hat (seine Bilder weiter unten).

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Proudy Geh, 3 Jahre

OP finanziert durch SAP Corporate Social Responsibility & Frank Geisler (im November 2012 operiert)

Proudy ist 3 Jahre alt. Sie ist die Tochter von Patrick Passcal Geh und Loveline Chou. Die Familie wohnt in Weh. Proudy war an Rachitis erkrankt. Ihre Deformitäten waren bereits stark fortgeschritten. Sie konnte nur noch mit Mühe gehen und war nicht mehr in der Lage, mit ihren Freunden mitzuhalten. Nur ein chirurgischer Eingriff konnte Proudy helfen. Ihre Eltern haben nur ein kleines Einkommen und konnten sich eine Operation nicht leisten. Dank Ashia-Spendern wurde ihr geholfen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Esther Mamende, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Esther ist 3 Jahre alt. Sie ist die Tochter von Mute Kingsly und Bervinya Marie. Die Familie wohnt in Kribi. Esther war an Rachitis erkrankt. Ihre Deformitäten waren bereits sehr stark fortgeschritten und sie konnte nur noch mit Mühe gehen. Nur eine Operation konnte Esther helfen. Ihr Vater hat nur ein sehr kleines Einkommen. Er arbeitet als Türsteher in einem Hotel. Es war für ihn unmöglich, Esther eine Operation finanzieren zu können. Esthers Mutter ist Hausfrau.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Silas Eki, 4 Jahre

OP finanziert durch die Marshall United Methodist Church & David Begg (im November 2012 operiert)

Silas ist 4 Jahre alt. Sein Vater Thomas und seine Mutter Winifred wohnen in Akou. Silas ist an Rachitis erkrankt. Seine Deformitäten an den Beinen waren bereits sehr stark fortgeschritten. Er konnte nur noch mit grosser Mühe gehen und war nicht mehr in der Lage, mit seinen Schulkameraden mitzuhalten. Nur eine Operation konnte Silas helfen. Sein Vater hat nur ein sehr kleines Einkommen. Slias' Mutter ist Hausfrau. Die Familie ist sehr froh, dass Ashia die Operation ihres Sohnes übernommen hat.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mulluh Derick Cho, 18 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Derick ist 18 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Bafut. Seine Eltern Jacop und Gladys sind Bauern und stammen aus Piynin. Derick hatte schlimmes Genu valgum (X-Bein). Nur eine Operation konnte diese Fehlstellung korrigieren. Seine Eltern waren nicht in der Lage, diesen Eingriff zu finanzieren. Sie sind sehr dankbar, dass ihr Sohn nun dank der Operation ein gesundes Leben hat und wieder zur Schule gehen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Februar 2013: Die operierten Kids lernen in der Reha in Bafut mit ihren Prothesen neu zu gehen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

McAshley Awantoh, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

McAshley ist 5 Jahre alt und hat Genu valgum (X-Beine). Er ist das Kind einer alleinerziehenden Mutter, welche selbst noch zur Schule geht. McAshley's Deformität konnte nur durch einen chirurgischen Eingriff korrigiert werden. Seine Mutter hatte keine finanziellen Mittel, um ihrem Kind eine Operation zu ermöglichen. Sie ist so glücklich, dass ihrem Sohn nun Dank Ashia-Spendern geholfen wurde. Beide wohnen in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jecika Tumbu, 9 Monate alt

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Jecika wurde mit verdrehten Füsschen geboren. Ihre mittellose Familie ist überaus froh, dass ihnen geholfen wurde. Sie wohnen in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Jarao Hayatou, 12 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Jarao ist 12 Jahre alt. Sie wurde ohne Behinderungen geboren. Als sie 7 Jahre alt war, hatte sie plötzlich Schmerzen in der Hand und bekam Lähmungen in den Beinen. Sie konnte aus finanziellen Gründen nie zu einem Arzt gehen. Sie freut sich sehr, wieder gesund zu sein. Ihre Familie wohnt in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fadimatou Yacouba, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Fadimatou ist 10 Jahre alt. Sie wurde ohne Behinderung geboren. Mit 3 Jahren begannen ihre Beine zu schmerzen und wurden aufgeschwollen. Sie konnte aus finanziellen Gründen nie einen Arzt konsultieren. Die Familie ist Ashia sehr dankbar für die Grosszügigkeit, mit der ihrer Tochter nun geholfen werden konnte. Sie wohnen in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rogayatou Dabouh, 14 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Rogayatou ist 14 Jahre alt. Sie wurde ohne Behinderung geboren. Ein paar Jahre später stürzte sie und brach sich den Arm. Ein traditioneller Doktor behandelte sie, doch der Arm blieb deformiert. Es war für sie äusserst mühsam, den Arm benützen zu können. Man sieht ihrem glücklichen Lachen an, dass sie sehr dankbar ist, dass ihr mit einer Operation geholfen wurde und dass sie nun einen gesunden Arm hat. Ihre Familie wohnt in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aliou Aboubakar, 14 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Aliou ist 14 Jahre alt. Er wurde ohne Behinderung geboren. Mit zwei Jahren wurde er krank und musste ins Spital eingeliefert werden. Nach einer dort erhaltenen Spritze wurde sein Bein gelähmt. Seine Eltern brachten ihn nach Nigeria, wo man vergeblich versuchte, ihn zu behandeln. Er freut sich sehr, dass es ihm heute gut geht. Seine Familie wohnt in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rachidatou, 8 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Rachidatou ist 8 Jahre alt. Sie wurde ohne Behinderung geboren. Als sie mit drei Jahren zu gehen begann, stürzte sie und hatte einen Bruch an der Hüfte. Ihre Eltern brachten sie zu einem traditionellen Doktor, dessen Behandlung nicht korrekt war. Nach einiger Zeit begann sich das andere Bein aufgrund des Bruches und der Schieflage zu deformieren. Sie konnte nicht mehr richtig gehen. Sie ist sehr dankbar, dass ihr geholfen wurde. Endlich hat sie ihr Lachen wieder gefunden. Sie wohnt mit ihrer Familie in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aboubakar Samida, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2012 operiert)

Aboubakar wurde ohne Behinderung geboren. Im Alter von 4 Jahren, als er bereits gehen konnte, wurde er krank und seine Beine begannen sich zu deformieren. Seine Familie hatte nie etwas dagegen unternommen. Sie wussten nicht, wie sie ihm helfen können. Aboubakar freute sich sehr, nach Jahre langem Warten endlich gesund zu sein. Er wohnt mit seiner Familie in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Juni 2012: Erneut sind operierte Ashia-Kinder vom 2010/2011 aus Mayo Darle zur medizinischen Nachkontrolle nach Bafut gekommen.

v.l.n.r.: Laurent, Karimatou, Hassana, Burinyuy Ridwan, Aicha, Fabilatou und Rogayatou

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mai 2012: So sah es aus, als weitere Ashia-Kids aus dem Spital Njinikom nach Bafut in die Reha kamen.

Der Gips wurde entfernt und mit den Spezialschuhen und Beinschienen lernten sie neu zu gehen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun
Kinderoperationen Ashia Kamerun

Berkisu, 3 Jahre

OP, Reha & Prothesen finanziert durch Sandro Bisig (seit November 2012 in Behandlung)

-> Kurzfilm von Berkisu (sie lernt mit den Prothesen zu gehen)

Berkisu geht in Mayo Darle in den Kindergarten, wo auch ihre zwei älteren Brüder Daim und Mohammed in die Primarschule gehen. Die zwei Jungs trugen ihre kleine Schwester jeden Tag von zu Hause auf dem Rücken in den Kindergarten, da Berkisu keine Beine hatte. Ihr Unterricht war früher fertig als die Primarschule. So wartete sie jeweils draussen auf ihre beiden Brüder, die sie danach wieder nach Hause trugen. Was für ein Bild! Die zwei Jungs sind beide selber noch klein, zirka 7 und 9 Jahre alt. Berkisu musste lernen, mit ihrer Behinderung umzugehen und sich zu behaupten. Sie kroch auf ihren Beinstummeln am Boden herum. An der einen Hand sind drei Finder zusammengewachsen. Sie wurde mit diesen Behinderungen geboren und war sehr schüchtern und sozial angeschlagen. Die ganze Familie freute sich sehr über die Hilfe. In Njinikom und Bafut konnte ihr mit Prothesen geholfen werden, so dass sie nun selbstständig gehen und selbstbewusst aufwachsen kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

März 2012: 41 angereiste Kinder aus Mayo Darle, Bangang, Ndop & Bafut mit Eltern und Pflegepersonal.

Diese Kinder wurden zwischenzeitlich dank Ashia-Spendengeldern bereits erfolgreich operiert.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Natacha Keyanmene Ngouanang, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Natacha ist 3 Jahre alt und hat 3 Geschwister. Erst im Alter von 1 Jahr und 8 Monaten begann sie zu gehen. Als Natacha 2 Jahre alt war, bemerkte ihre Mutter, dass ihr Bein sich zu deformieren begann. Sie konnte sich eine Behandlung nicht leisten. Ihre Eltern sind sehr froh, dass ihrer Tochter geholfen wurde. Sie wohnen in Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nidelle Noupong Ngoumela, 13 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Nidelle ist ein Waisenkind, das bei ihrer Tante lebt. Die Familie ist sehr arm. Sie wohnen abgelegen in Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Nidelle wurde mit ihrer Deformation geboren. Sie wünschte sich so sehr, endlich gesund zu werden. Dank Ashia-Spendern konnte ihr geholfen werden.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Babitrie Belvitrie Mapanou, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Babitrie ist 4 Jahre alt und hat 5 Geschwister. Ihre Eltern sind einfache Bauern und wohnen sehr abgelegen in Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Als sie 2 Jahre alt war, bemerkte ihre Mutter die beginnenden Deformationen an ihren Beinen. Von da an wurde es täglich schlechter. Trotz allem war sie ein aufwecktes und fröhliches Kind. Ihre Eltern und sie freuen sich sehr über die durch Ashia-Spender ermöglichte Operation.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Divine Kevine Pagnou Ngouffo, 4 Jahre

OP finanziert durch Holzpunkt AG (im März 2012 operiert)

Divine ist 4 Jahre alt und hat 4 Geschwister. Ihre Eltern sind einfache Bauern und leben sehr abgelegen in Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Als Divine 2 Jahre alt war, begannen sich ihre Beine zu deformieren. Sie wurde erfolglos mit Vitaminkuren behandelt. Trotz ihrer Behinderung war sie gut in der Gesellschaft integriert. Ihre Eltern sind sehr dankbar, dass ihrer kleinen Tochter geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Emelda Alontchi Tambou, 5 Jahre

OP finanziert durch Holzpunkt AG (im März 2012 operiert)

Emelda ist 5 Jahre alt und hat 5 Geschwister. Ihre Eltern sind einfache Bauern und leben in einem kleinen Dorfhäuschen in Bangang. Auch ihre ältere Schwester Tchelsey (Bild unten) hatte Deformationen an den Beinen. 2 Jahre vor der Operation bemerkte ihre Mutter, dass mit Emeldas’ Beinen etwas nicht mehr stimmte. Während 4 Monaten wurde sie ohne Erfolg mit Kalzium behandelt. Emelda war trotz ihrer Behinderung ein aktives Kind, das zur Schule ging. Sie freute sich sehr, dass ihr mit einer Operation geholfen werden konnte. Die Eltern sind sehr dankbar, dass die Deformitäten von ihren zwei Töchtern dank Ashia-Spendern behandelt werden konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Tchelsey Amatang Tambou, 6 Jahre

OP finanziert durch Holzpunkt AG (im März 2012 operiert)

Tchelsey ist 6 Jahre alt und hat 5 Geschwister. Ihre Eltern sind einfache Bauern und leben in einem kleinen Dorfhäuschen in Bangang. Auch ihre jüngere Schwester Emelda (Bild oben) hatte Deformationen an den Beinen. Als Tchelsey 2 Jahre alt war, bemerkte ihre Mutter, dass mit ihren Beinen etwas nicht mehr stimmte. Trotz einer sofortigen Kalzium-Kur konnten die Deformationen bis vor der Operation nicht gestoppt werden. Obwohl ihr das Gehen schwer fiel, besuchte Tchelsey die Schule. Die Eltern sind sehr dankbar, dass ihren zwei Töchtern dank Ashia-Spendern geholfen und ihre Deformitäten behandelt werden konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ronel Nankeu, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Ronel hat 5 Geschwister und seine Eltern sind einfache Bauern. Er wurde mit einem Klumpfuss und einem verdrehten Knie geboren. Er freute sich sehr, dass ihm geholfen wurde. Ausser seiner Deformationen war Ronel ein gesundes und fröhliches Kind. Seine Eltern wären finanziell nie in der Lage gewesen, ihm diese Operation zu ermöglichen. Seine Familie lebt in Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aleck Mickel Tchoffo, 6 Jahre

OP finanziert durch Katrin Schellling’s Sammlung vom Dez. 2011 (im März 2012 operiert)

Aleck Mickel hat 4 Geschwister. Seine Eltern sind einfache Bauern. Ein Jahr vor der Operation bemerkte seine Mutter, dass mit seinen Beinen etwas nicht mehr stimmt. Der Junge wurde während 4 Monaten mit Kalzium behandelt, um die Deformation zu stoppen. Leider ohne Erfolg. Aleck Mickel lebt mit seiner Familie sehr abgelegen in Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Er besuchte trotz allem den Kindergarten. Über seine Operation freute er sich sehr. Die Eltern sind überaus dankbar, dass ihrem kleinen Sohn geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rodest Djulong Fopa, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Rodest hat 5 Geschwister. Seine Eltern sind einfache Bauern und leben sehr abgelegen in Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Seit seiner Geburt hatte Rodest Deformationen an den Beinen. Trotz allem ging er zur Schule und war dort gut integriert. Seine Eltern sind sehr froh, dass Rodest mit einer Operation geholfen werden konnte.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kelida Nzangue Melachio, 10 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Kelida hat 6 Geschwister. Ihre Eltern sind Bauern und sie leben weit abgelegen in Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Ihr Tageseinkommen ist sehr gering. Seit der Geburt an schmerzten Kelidas’ Knie sehr. Trotz dessen, dass ihr 1 Jahr Kalzium verabreicht wurde, konnte die Deformation nicht gestoppt werden. Ausser ihrer Deformation war Kelida ein fröhliches und aufgewecktes Mädchen, das gerne mit ihren Freunden spielte. Die Eltern und Kelida freuen sich sehr, dass ihr geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Merveille Ngainwo, 5 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Merveille hat noch 3 Geschwister. Sie leben im Hinterland von Bangang, wo die Strassen extrem schlecht sind. Ihre Deformation wurde im Alter von 2 Jahren festgestellt. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Ausser ihrer Deformation am Bein war Merveille gesund und ein aufgewecktes und fröhliches Kind. Sie freute sich so sehr darüber, dass ihr endlich geholfen wurde. Die Bilder sprechen mehr als Worte. Endlich werden sie ihre Klassenkameraden nicht mehr deswegen hänseln. Die Eltern sind unendlich dankbar über die Operation, die Ashia-Spender ihrer Tochter geschenkt haben.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ebokem Gift Ajeawung, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Ebokem Gift’s Familie hat 6 Kinder. Sie wurde mit diesen Deformationen geboren. Ihre Eltern sind einfache Bauern. Ihre Mutter ist krank. Ebokem Gift war ausser ihren Beinen ein gesundes Kind. Sie freute sich sehr, dass ihr endlich geholfen werden konnte. Die Eltern sind überaus dankbar, dass Spender ihrer kleinen Tochter zu einer Operation verholfen haben. Ihre Familie lebt in Bangang.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kingsley Asobo, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Kingsley wurde ohne Behinderung geboren. Bis im Alter von 3 Jahren ging es ihm sehr gut. Dann begann sein Problem mit den Beinen. Alle Versuche, seine Deformierung der Beine zu stoppen, sind misslungen. Auch sein Vater und weitere Familienmitglieder väterlicherseits haben ähnliche Probleme. 9 Monate später brachten die Eltern ihn ins Spital nach Njiinikom, wo er operiert werden sollte (dort entstand das Foto links). Da die Eltern nicht in der Lage waren, seine Operation zu bezahlen, musste er ohne Operation wieder nach Hause gehen. Schlussendlich konnte ihm dank Ashia-Spendern 15 Monate später endlich geholfen werden. Kingsley wohnt mit seiner Familie in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Stervine Ngounda, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Stervine ist 7 Jahre alt und das jüngste Kind in der Familie. Sie wurde ohne Behinderung geboren und hatte bis sie 4 Jahre alt war keine Probleme mit ihren Beinen. Dann begannen ihre Beine sich zu deformieren. Ihre Familie war nicht in der Lage, ihr zu helfen. Das Geld ist sehr knapp. Sie wohnen in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

David Wango, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

David wurde ohne Behinderung geboren. Als er zu gehen begann, wurden seine Beine immer stärker deformiert. Seine Familie versuchte ihm mit Medikamenten zu helfen, was leider nichts gebracht hat. Er musste operiert werden. Er ist das 5. Kind von 7 in seiner Familie. Seine Eltern konnten sich die Operation nicht leisten. Die Mutter erzählte, David sei glücklicherweise das einzige ihrer Kinder mit diesem Problem. Pfarrer Cosmas von Ndop hatte der Familie gesagt, sie sollen sich in Bafut melden, vielleicht könne ihm dort jemand helfen. Sie wohnen in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Stephanie Abu, 12 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Stephanie wurde ohne Behinderung geboren. Im Alter von 9 Jahren begannen sich ihre Beine zu deformieren. Sie wurde kurze Zeit später ins Spital gebracht. Ihre Familie konnte sich eine Operation nicht leisten. Dank Ashia-Spendern konnte ihr nun mehr als 2 Jahre später doch noch geholfen werden. Sie wohnen in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gracious Kachanyi, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Gracious wurde ohne Behinderung geboren und konnte bis im Alter von 3 Jahren sehr gut gehen. Dann begannen sich ihre Beine zunehmendst zu deformieren. Gracoius konnte deswegen fast nicht mehr gehen und ihr täglicher Schulweg wurde zum grossen Problem. Sie wurde ins Spital gebracht, wo der Familie gesagt wurde, dass ihr nur eine Operation helfen kann. Die Familie hatte das Geld dazu nicht. Sie wohnen in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Stessyclaire Fien, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Stessyclaire hatte starke O-Beine. Die Grossmutter erzählte, sie sei die Erstgeborene in der Familie und kein anderes Geschwister oder Familienmitglied habe diese Deformationen. Als sie zu gehen begann, wurden ihre Beine immer schiefer. Die Familie konnte sie aus finanziellen Gründen nie in ein Spital schicken. Sie waren sehr in Sorge, wie und woher sie das Geld dafür aufbringen könnten. Sie baten den Pfarrer in ihrem Dorf um Hilfe, weil sie so verzweifelt waren und nicht mehr weiter wussten, wie sie Stessyclaire helfen können. Ihre Familie wohnt in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Minette Botata, 12 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Minette ist das 7. Kind einer Familie mit 9 Kindern. Sie wurde ohne Behinderung geboren. Im Alter von 3 Jahren begannen sich ihre Beine zu deformieren. Die Mutter dachte lange Zeit, es werde sich von alleine wieder auswachsen. Ihr wurde vom Pfarrer ihrer Gemeinde gesagt, sie soll mit ihr nach Njinikom ins Spital fahren. Ohne eine Operation würde sie nie wieder gesund werden. Ihre Familie lebt in Bamunka, in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mary Hope Pihinu, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Mary Hope wurde mit ihrer Behinderung geboren. Sie wurde sofort ins Spital gebracht, wo die Diagnose «Spina Bifida» (offener Rücken) gestellt wurde. Die Eltern hatten keine finanziellen Mittel, ihr irgendwie zu helfen. Der Kleinen ging es zunehmendst schlechter und sie konnte bis vor der Operation nur noch sitzen. Die Eltern hätten ihr so gerne geholfen, doch sie hatten keine Möglichkeit. Sie wohnen in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Adrian Njotunyi, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Adrian ist das älteste Kind in der Familie und hat noch ein kleineres Geschwisterchen. Er wurde ohne Behinderung geboren. Im Alter von 15 Monaten begann er zu gehen. 9 Monate später fing sein Problem mit der Deformation an den Beinen an. Seine Eltern waren deswegen bis vor der Operation noch nie in einem Spital gewesen. Nun konnte ihm dank Ashia-Spendengeldern geholfen werden. Adrian ist ein sehr fröhlicher, kleiner Junge, der ständig lacht. Seine Familie lebt in Bamunka, in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Prisca Ngoella, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Prisca ist das 3. Kind von 4 in ihrer Familie. Sie wurde ohne Behinderung geboren. Als sie 2 Jahre alt war, stürzte sie und verstauchte sich dabei stark ihr linkes Knie. Sie wurde umgehend ins Spital zur Behandlung gebracht. Als sie danach wieder zu gehen begann, wurden ihre Beine deformiert. Ihre Familie lebt in Bamunka, in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Stacy Kine, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Stacy und ihre Zwillingssschwester Tracy wurden ohne Deformationen geboren. Im Alter von 1 1/2 Jahren begannen sie zu gehen. Danach wurden ihre Beine von Tag zu Tag bis zur Operation hin mehr verbogen. Alle Versuche, es zu stoppen, waren vergeblich. Bereits zwei Jahre vor der Operation hätten beide Schwestern behandelt werden sollen. Doch ihre Familie konnte es sich nicht leisten. So wurde ihre Behinderung immer schlimmer. Der tägliche Schulweg wurde zum grossen Problem. Ihre Familie lebt in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Juni 2012

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Juni 2015


Tracy Kine, 5 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 und im April 2015 operiert)

Tracy und ihre Zwillingssschwester Stacy wurden ohne Deformationen geboren. Im Alter von 1 1/2 Jahren begannen sie zu gehen. Danach wurden ihre Beine von Tag zu Tag bis zur Operation hin mehr verbogen. Alle Versuche, es zu stoppen, waren vergeblich. Bereits zwei Jahre vor der Operation hätten beide Schwestern behandelt werden sollen. Doch ihre Familie konnte es sich nicht leisten. So wurde ihre Behinderung immer schlimmer. Der tägliche Schulweg wurde zum grossen Problem. Ihre Familie lebt in Ndop.

Update Juni 2015: Tracy ist inzwischen 8 Jahre alt. Tracys Schwester Stacy ist bis heute gesund, doch Tracys Beine haben sich nach der Operation erneut deformiert. Die Eltern sind nicht in der Lage, ihrer Tochter eine Operation zu bezahlen. Die Mutter hat ein kleines Coiffeurgeschäft. Der Vater ist arbeitslos. Mit ihrem kleinen Einkommen können sie kaum das Schulgeld für ihre insgesamt 3 Kinder bezahlen. Sie sind sehr dankbar, dass Tracy erneut Hilfe bekommen hat.

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Mabel Zinkeng, 13 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (Ende März 2012 operiert)

Mabel ist das 6. Kind von 7 in ihrer Familie. Sie hatte beidseitig deformierte Beine. Sie wurde mit ihrer Behinderung geboren. Ihre Eltern brachten sie in diverse verschiedene Spitäler, wo ihr niemand helfen konnte. Im Jahr 2007 wurde sie bereits einmal in Njinikom operiert. Leider verstand die Familie nicht, dass sie die Prothesen nicht früher wegnehmen dürfen, als der Arzt es erlaubt. So kam die Deformation erneut zurück. Ihre Eltern waren nicht in der Lage, eine zweite Operation zu finanzieren. Dies konnte dank Ashia-Spendern übernommen werden. Sie leben in Fontem.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hasana Bin Ndzi, 5 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (Ende März 2012 operiert)

Hasana wurde als eines von Zwillingen gesund geboren. Mit zwei Jahren begannen sich ihre Beine zu deformieren. Ihre Eltern brachten sie zu einem traditionellen Doktor, der sie ohne Erfolg behandelte. Danach brachten sie ihre Tochter in verschiedene Spitäler. Ihr Gesundheitszustand wurde ständig schlechter. Ihre Eltern haben noch weitere 9 Kinder und sie konnten sich eine Operation nicht leisten. Dank Ashia-Spendengeld wurde dies möglich. Sie wohnen in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Christain Yongu, 3 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (Ende März 2012 operiert)

Christain wurde ohne jegliche Probleme an den Beinen geboren. Als er 1 Jahr alt war, begann er zu gehen, und seine Beine deforierten sich. Täglich wurde es schlimmer. Im Spital Sajocah in Bafut wurde erfolglos versucht, ihm mit Beinschienen zu helfen. Er benötigte eine Operation, um seine Beine zu korrigieren. Sein Vater übernahm einen Teil der Operation. Die Familie lebt in Baba, in der Nähe von Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Loic Nempa, 11 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (Ende März 2012 operiert)

Loic wurde gesund geboren. Es ging ihm gut, bis er zu gehen begann. Seine Beine wurden immer schiefer. Vor allem das rechte Bein war vor der Operation sehr stark deformiert. Seine Eltern hofften, es würde von alleine wieder gut werden. Leider war es wie in allen Fällen nicht so und seine Eltern konnten sich keine Operation leisten. Bereits zwei Jahre zuvor sagten die Ärzte, Loic benötige einen chirurgischen Eingriff. Er schämte sich sehr für seine Behinderung. Nun konnte ihm dank Ashia-Spendengeldern endlich geholfen werden. Die Familie lebt in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mofoua Remedies, 13 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (Ende März 2012 operiert)

Mofoua wurde ohne Behinderung geboren. Sie begann sehr spät – im Alter von 4 Jahren – mit ersten Gehversuchen. Kaum konnte sie gehen, begannen sich ihre Beine zu deformieren. Sie stürzte deswegen sehr oft und hatte etliche Verletzungen. Jedes Mal brachten sie ihre Eltern zu einem traditionellen Doktor und ihre Deformierungen wurden ständig noch schlimmer. Mofoua konnte wegen ihrer Behinderung bis vor der Operation keine Schule besuchen. Sie freut sich so sehr, endlich gesund zu sein und zur Schule zu gehen. Mofoua wohnt in Ndop.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hawaou Koulou, 15 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Hawaou ist 14 Jahre alt. Sie wurde ohne Behinderung geboren. Als sie 10 Jahre alt war, begannen ihre Schmerzen in den Beinen. Die Eltern brachten sie ins Spital von Banyo und zu einem traditionellen Doktor. Niemand konnte ihr helfen. Beide Knie stiessen gegeneinander und sie konnte deswegen nur schwer gehen. Wegen ihrer Behinderung ging sie bis vor der Operation nie zur Schule. Sie und ihre ganze Familie freute sich so sehr, dass ihre Beine wieder gesund wurden. Die Familie lebt in der Nähe von Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ousmanou Aboubakar, 16 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Ousmanou Aboubakar wurde ohne Behinderung geboren. Als er 5 Jahre alt war, stürzte er und brach sich sein linkes Bein. Ein traditioneller Doktor hatte vergeblich versucht, ihm zu helfen. Er freute sich sehr, dass ihm geholfen werden konnte. Er wohnt in der Nähe von Mayo Darle.

Update Januar 2014: Ousmanou Aboubakar besucht die Schule, Level Adanced, es geht im nach wie vor sehr gut.

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Nouhou Gibrilla, 16 Jahre

-> Kurzfilm von Nouhou vor der Operation

-> Kurzfilm von Nouhou nach der Operation (er lernt zu gehen)

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Nouhou geht in die fünfte Klasse. Er ist der älteste von einer Familie mit 7 Kindern. Er wurde ohne Behinderung geboren. Als er zwei Jahre alt war, wurde er krank. In einem Spital erhielt er zwei Spritzen dagegen. Nach dieser Behandlung wurde er gelähmt und blieb bis vor der Operation so. Er konnte nicht mehr aufrecht stehen. Nouhou, seine Familie und sein ganzes Dorf freuten sich so sehr, dass er nach der Behandlung im Spital von Njinikom wieder aufrecht stehen konnte. Er wohnt in der Nähe von Mayo Darle. Schwester Scholastica entdeckte Nouhou am Youth Day. Er fiel ihr auf, wie er mit seinen verdrehten Beinen am Boden sass und Trommel spielte. Da sprach sie ihn an und überzeugte ihn, mit ihr ins Spital zu fahren. Er fasste nach längerem Überlegen Vertrauen und liess sich operativ behandeln.

Stand Dezember 2013: Nouhou lebt alleine in einer kleinen Hütte und besucht die Primarschule. Er macht grosse gesundheitliche Fortschritte und hat Selbstvertrauen gefasst. Für längere Strecken hat Ashia ihm einen Rollstuhl (Tricycle) finanziert, der ihm hilft, sich fort zu bewegen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Benedict Nginyuy, 7 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Benedict ist 7 Jahre alt. Er wurde ohne Behinderung geboren. Als er zwei Jahre alt war und zu gehen begann, entdeckten seine Eltern, dass mit seinen beiden Beinen etwas nicht stimmt. Bis vor der Operation wurde nichts dagegen unternommen. Er wuchs, wurde schwerer und seine Beine wurden zunehmendst schiefer. Für Benedict wurde das Gehen täglich schwieriger. Er freute sich sehr, dass ihm geholfen wurde. Seine Familie lebt in der Nähe von Mayo Darle. Weil er eine Hautkrankheit hatte und deswegen die Infektionsgefahr zu gross war, wurde er im Spital Njinikom zuerst von Kopf bis Fuss mit einer weissen Salbe eingeschmiert, bevor sie ihn operieren konnten (Bild links).

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Shadrak Gewe, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Shadrack ist 7 Jahre alt und der kleinere Bruder von Levis (Bild unten). Er konnte wegen seinen beiden Klumpfüssen bis vor der Operation nicht zur Schule gehen. Er freute sich so sehr, endlich gesund zu sein. Er wurde mit dieser Behinderung geboren. Die Eltern waren nach der Geburt von ihm und seinem Bruder so verängstigt und haben keine weiteren Kinder mehr bekommen. Zu gross war ihre Angst, alle ihre Kinder werden mit der selben Behinderung geboren. Seit der Operation geht es ihm gut. Seine Familie lebt in Banyo.

Stand Juni 2015: Shadrak wird bald nochmals eine OP erhalten, da seine Deformationen an beiden Füssen sehr stark waren und noch nicht ganz korrekt sind. Wir begleiten und unterstützen ihn weiterhin.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Levis Gewe, 9 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Levis ist 9 Jahre alt und der ältere Bruder von Shadrack (Bild oben). Er konnte wegen seinen beiden Klumpfüssen bis vor der Operation nicht zur Schule gehen. Er wurde mit dieser Behinderung geboren. Die Eltern waren nach der Geburt von ihm und seinem Bruder so verängstigt und haben keine weiteren Kinder mehr bekommen. Zu gross war ihre Angst, alle ihre Kinder werden mit der selben Behinderung geboren. Er konnte es kaum erwarten, endlich gesunde Füsse zu haben. Seit der Operation geht es ihm gut. Seine Familie lebt in Banyo.

Stand Juni 2015: Levis wird bald nochmals eine OP erhalten, da seine Deformationen an beiden Füssen sehr stark waren und noch nicht ganz korrekt sind. Wir begleiten und unterstützen ihn weiterhin.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aichatou Ndgedfon, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Aichatou ist 6 Jahre alt. Ihre Behinderung wurde bemerkt, als sie als Kleinkind aufzustehen begann und zu gehen versuchte. Ihre Eltern sahen, dass ihre Beine nicht gerade waren. Beide Beine waren stark verdreht von den Knien abwärts. Aichatou geht in die erste Klasse. Sie freut sich sehr, wieder beinahe gerade und gesunde Beine zu haben. Ihre Familie lebt in Banyo.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ousmanou, 10 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Ousmanou wohnt in Koutaba. Er wurde ohne Deformitäten geboren und lief anfangs ohne Probleme. Eines Tages bekam er Beinschmerzen und die Beine begannen sich zu deformieren. Nach der Operation ist er glücklich, dass es ihm endlich gut geht und er die Schule besuchen kann. Auch seiner Schwester Fadimatou, die stark deformierte Beine hatte, wurde dank Ashia-Spendern geholfen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Gabdou Mohamadou Hamagahdo, 2 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2011 (im März 2012 operiert)

Mohamadou wurde mit seinem missgebildeten Füsschen geboren. Er ist das erste Kind in der Familie. Seine Eltern freuen sich sehr, dass ihrem Sohn geholfen werden konnte. Seine Familie lebt in Banyo.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

März 2012: 12 Kinder mit Eltern, Freunden und Betreuern aus Mayo Darle nach ihrer Operation.

Die strahlenden Gesichter sagen alles darüber, wie es ihnen heute geht. Wir bedanken uns bei unseren Spendern!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Januar 2012: Einige Ashia-Kids sind mit weiteren operierten Kindern in Bafut zur Physiotherapie angekommen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

November 2011: 7 angereiste Kinder aus Mayo Darle, OPs finanziert durch private Spenden.

Diese Kinder wurden zwischenzeitlich bereits erfolgreich operiert.
v.l.n.r. hinten: Sr. aus Njinikom, Sakinatou Aliou mit ihrer Mama, Karimatou Ousmanou, Aicha Gidadou, Sr. Scholastica
vorne: Hassana, Ngozo Lamy Douel Laurent, Burinyuy Ridwan, Fale

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kena Melisia, 4 Jahre

OP finanziert durch Katrin Schelling’s Sammlung vom Dez. 2011 (Ende 2011 operiert)

-> Kurzfilm von Melisia

Kena Melisia wohnt in Njenka Hausa in Bali Nyonga. Sie wurde im März 2007 geboren. Ihre Eltern sind unverheiratet und sehr jung. Sie wohnen nicht zusammen, weil sie nicht in der Lage sind, ihren eigenen Lebensunterhalt zu meistern. Aus diesem Grund ging die Mutter von Melisia zurück zu ihren Eltern und trennte sich vom Kindsvater. Melisia war in ihrer Familie die einzige, die eine Behinderung hatte. Die Eltern können sich nichts leisten und kämpfen täglich um ihr Überleben. Ein Spezialist hatte Melisia untersucht und festgestellt, dass sie dringend eine Operation benötigte, weil ihre Beine sehr stark o-förmig gewachsen waren. Mit diesen Beinen konnte sie nur sehr schlecht gehen. Sie benötigte keine Gehhilfen, da sie keine längeren Strecken gehen musste. Doch dadurch konnte sie bis vor der Operation noch nicht eingeschult werden. Beim Gehen schmerzten ihre Beine. Ihre Familie und ihr Umfeld akzeptierten sie trotz ihrer Behinderung. Sie versuchte immer wieder, mit ihren Altersgenossen mitzuhalten und zu spielen. Seit der Operation ist sie gesund.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Hassana Abdoulai Wakadogou, 6 Jahre

OP finanziert durch Katrin Schelling’s Sammlung vom Dez. 2011 (Ende 2011 operiert)

Hassana ist 6 Jahre alt. Sie wurde normal geboren und im Alter von etwa 6-7 Monaten begann sie auf dem Boden zu krabbeln. So fing das Unglück an. In der Küche an der Feuerstelle kam sie mit ihrer Hand und dem Arm ins Feuer. Sie zog sich dabei sehr schlimme Verbrennungen zu. Die Eltern brachten sie ins Spital von Mayo Darle, wo sie einer Behandlung unterzogen wurde. Als die Eltern jedoch wieder mit ihr zu Hause waren, vernachlässigten sie die Instruktionen des Spitals und Hassanas Arm wurde steif. Sie konnte ihn bis vor der Operation nicht mehr bewegen. Heute ist sie gesund, der Arm ist vollständig beweglich und funktionsfähig! Ihr Lachen spricht für sich selber, wie glücklich sie ist, dass ihr geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Miguel Gadinga, 3 Jahre

OP finanziert durch Katrin Schelling und ihre Brillen-Sammel-Aktion (im November 2011 operiert)

-> Kurzfilm von Miguel

Miguel wohnt mit seinen Grosseltern in Mbatmandet / Bali Nyonga. Er wurde mit deformierten Knie geboren. Die Grosseltern konsultierten einen Spezialisten, der ihnen sagte, dass Miguel dringend eine Operation benötigt. Sie kamen ins katholische Spital von Bali Nyonga und baten Schwester Justine um Hilfe. Glücklicherweise konnte Ashia genau in der selben Zeit eine Spende einnehmen und Miguel damit zu einem gesunden Leben verhelfen. Seine Eltern freuten sich riesig, ihn gesund zu sehen. Seit seiner Geburt waren sie sehr besorgt, ihn so zu sehen. Er konnte wegen seiner Deformation kaum gehen und nicht wie andere Kinder herum toben oder andere Aktivitäten ausführen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mazoudou Aminou, 7 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im März 2012 operiert)

Mazoudou ist 6 Jahre alt. Er sollte bereits eingeschult werden, doch wegen seiner Behinderung konnte er nicht hingehen. Er wurde normal geboren. Im Alter von 2 Jahren, als er mit Gehen begann, stürzte er und brach sich dabei seine Knie. Er wurde ins Spital gebracht. Dort konnte ihm leider nicht geholfen werden. Kein Knochen-Spezialist war in der ganzen Umgebung. Von da an hatte er sehr schiefe Beine. Er freute sich sehr, dass er nach der Operation endlich gesunde Beine hatte und die Schule besuchen kann. Seine Familie lebt in Banyo.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Burinyuy Ridwan, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2011 operiert)

Ridwan ist 4 Jahre alt. Er hat eine Zwillingsschwester, welche normal geboren wurde. Er jedoch wurde mit seiner Behinderung der Beine zur Welt gebracht. Er hatte sehr schlimm verdrehte Beine. Dies behindert ihn stark beim Gehen. Er hatte bereits das Schulalter erreicht, doch wegen seiner Behinderung konnte er nicht hingehen. Seine Familie freute sich sehr darüber, dass er wieder gesund ist und wie ein normaler Junge gehen kann. Er wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Karimatou Ousmanou, 13 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2010 (im November 2011 operiert)

Ousmanou ist 13 Jahre alt. Sie wurde normal geboren und besuchte die Schule. Sie geht inzwischen bereits in die 6. Primarschule. Vor der Operation hatte sie Monate lang Schmerzen in den Füssen. Das war der Anfang ihrer Probleme. Beide Füsse begannen sich nach innen zu drehen. Sie konnte nicht mehr richtig gehen und es bereitete ihr grosse Schmerzen. Sie war sehr glücklich, dass ihr nun geholfen und ihre Füsse korrigiert wurden, damit sie die Schule wieder besuchen kann. Karimatou wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Aicha Gigadou, 13 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2010 (Stand 2012: nach der Reha gesund zu Hause)

Aicha ist 13 Jahre alt. Sie wurde normal geboren und besuchte die Schule. Als sie 6 Jahre alt war, fühlte sie sich immer mehr kränklich und ihre Beine begannen, schief zu wachsen. Sie hatte oft Wunden und litt unter Osteomylitis. Ihre Eltern brachten sie ins Spital. Dort war leider kein Knochen-Spezialist und nur die Wunden konnten behandelt werden. Die Deformation der Beine blieb bestehen. Damit konnte sie nur mit grosser Mühe gehen. Sie ist sehr glücklich und dankt den Ashia-Spendern, die an sie gedacht haben und ihr eine Operation ermöglicht haben! Aicha wohnt in Mayo Darle.

Update November 2015: Aicha musste erneut einer Operation unterzogen werden, welche wir dank allgemeinen Spendengeldern unserer Weihnachtssammlung finanzieren konnten.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

November 2011 nach Operation ihrer Knie

Kinderoperationen Ashia Kamerun

April 2012: nach Operation ihrer Füsse

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Januar 2015: Njamina kann zum ersten Mal auf ihren eigenen Beinchen stehen. Nun beginnt das Erlernen des Gehens.


Njamina Amada, 4 Jahre

1. OP finanziert durch Facebook-Sammlung (November 2011: erster Teil Operation Knie)
2. OP finanziert durch private Spende (März 2012: zweite Operation Füsse)
3. OP finanziert durch eine Stiftung unserer Region (März 2014: dritte Operation Beine)

Njamina kam mit deformierten (verdrehten) Händen, Beinen, Knien und Füssen zur Welt. Ihre Eltern sind sehr arm und wohnen in Mayo Darle. Der Vater arbeitet gelegentlich als Viehhirte bei jemandem in der Nähe von Banyo, mitten im Busch. Die Mutter ist währenddessen zu Hause und schaut zu den Kindern. Njamina war oft kränklich und schaute sehr zerbrechlich aus. Die Mutter strengte sich schon kurz nach der Geburt an, um mit dem Kind das Spital in Bafut zu erreichen. Sie wollte arrangieren, dass ihr geholfen werden kann. Doch als sie die Kosten dafür hörte, ging sie voller Enttäuschung wieder nach Hause. Sie war nicht in der Lage, dies auf irgend eine Art und Weise zu finanzieren. Unsere Ordensschwestern entdeckten das Kind, als sie krank ins Spital von Mayo Darle gebracht wurde.

Njamina musste aufgrund ihrer äusserst schweren Deformitäten bereits dreimal operiert werden. Es wäre für sie zu viel gewesen, alle Operationen auf einmal durchzuführen. Inzwischen ist sie 4 Jahre alt. Die Familie ist sehr glücklich, dass wir ihre kleine Tochter seit 3 Jahren begleiten und ihr helfen, gesund zu werden. Sie sind sehr bemüht und bekümmert, dass ihre Tochter eines Tages ganz normal und frei ihrer Behinderungen sein wird.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Ngozo Lamy Douel Laurent, 2 1/2 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2011 operiert)

Laurent ist 2 1/2 Jahre alt. Er hatte verdrehte Knie. Er wurde normal geboren. Als er mit 2 Jahren zu gehen begann, sahen die Eltern, dass die Beine immer mehr gegeneinander wuchsen. Der Kleine konnte damit kaum mehr gehen. Er wäre eingeschult worden, doch seine Situation mit der Behinderung machte es ihm schwer. Er konnte so nicht zur Schule gehen. Die ganze Familie ist sehr glücklich, dass ihr Kind dank Ashia-Spendern endlich wieder gerade Beine hat und ohne Probleme gehen kann! Er wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sakinatou Aliou, 5 Monate

OP finanziert durch private Spende (im November 2011 operiert)

Aliou wurde mit ihren Behinderungen geboren. Sie hat zwei nach innen verdrehte Beinchen. Ihre Mutter ist so glücklich, dass es ihrem kleinen Töchterchen heute besser geht und dankt den Ashia-Spendern für ihre Hilfe. Sie wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fale, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (im November 2011 operiert)

Fale wurde normal geboren. Die Krankheit begann im Alter von 3 Jahren. Seine Eltern brachten ihn ins Spital, doch es war kein Spezialist in der gesamten Gegend, der ihm helfen konnte. Der anwesende Arzt konnte nur wenig zur Heilung beitragen. Meistens sass Fale danach wieder wie ein Kleinkind am Boden, weil es seinen Beinen immer schlechter ging. Er geht in die zweite Klasse der Primarschule. Seine Eltern freuen sich so sehr, dass er nun wieder normal gehen kann. Sie danken den Ashia-Spendern von ganzem Herzen! Er wohnt in Nkor Noni.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

März 2011: 5 neu angereiste Kinder zur Operation aus Mayo Darle

OPs finanziert durch Hertig Reisen AG Pfäffikon SZ (2), Facebook-Sammlung (3)
v.l.n.r.: Njamina Amada mit ihrer Mama, Sister Scholastica, Faleh Njedou, Katja Bruhin, Fabilatou Amidou, Felix Bruhin, Ausche Ndongmo, Mohamadou Oumarou

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mohamadou Oumarou, 13 Jahre

OP finanziert durch Facebook-Sammlung (Stand Juni 2011: nach Operation zu Hause)

Er ist ein Schüler von 13 Jahren. Er geht in die zweite Klasse der Sekundarschule und ist das zweitälteste Kind von fünf Kindern. Seine Eltern sind einfache Bauern, die ihr Leben zu meistern versuchen. Der Junge stürzte während dem Sportunterricht auf dem Fussballfeld und zog sich eine Armverletzung zu. Seine Eltern waren nicht in der Lage, seine Heilung zu finanzieren. Die Schulaufseher brachten ihn 8 Monate später zu einem traditionellen Knochen-Doktor. Dieser praktizierte erst seit ein paar Monaten. Er wollte den Arm erneut brechen, was äusserst schwierig war. Sie suchten nach einer Lösung und wurden ins Spital nach Mayo Darle geschickt. Er hatte Glück und durfte mit den anderen behinderten Kindern zur Operation nach Njinikom fahren. Er ist sehr glücklich, dass er wieder gesund zur Schule gehen kann. Er konnte vor der Operation nicht mehr schreiben. Sein Arm schmerzte ihn zu sehr. Er ist so glücklich, dass ihm Spender geholfen haben. Mohamadou wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Faleh Njedou, 10 Jahre

OP finanziert durch Hertig Reisen AG Pfäffikon SZ (Stand Juni 2011: nach Operation zu Hause)

Sie ist 10 Jahre alt und in der vierten Klasse der Government Primary School in Mayo Darle. Ein paar Jahre zuvor hatte sie einen Sturz von einem Guavenbaum und brach sich dabei den Arm. Sie wurde zu einem traditionellen Doktor für Knochen gebracht. Er band ihr den Arm sehr stark zusammen. Als sie schlussendlich kein Gefühl mehr im Arm hatte, erlaubte der Arzt, den Verband zu entfernen. Die Eltern suchten Hilfe und fanden keine Lösung. Bis zu dem Tag, als der Mutter jemand erzählte, sie soll im Spital in Mayo Darle fragen. Per Zufall wurde sie ein paar Tage vorher gebracht, als die Schwester die anderen behinderten Kinder für den Transport ins Spital Njinikom parat machen wollte. Sie hatte Glück und bekam dank Spendern die Möglichkeit, mit zu reisen. Faleh und ihre Mutter sind sehr dankbar, dass grosszügige Spender ihr geholfen haben!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fabilatou Amidou, 13 Jahre

OP finanziert durch Hertig Reisen AG Pfäffikon SZ (Stand 2012: nach der Reha gesund zu Hause)

Als Fabilatou 5 Jahre alt war, wurde sie gegen Kinderlähmung geimpft. Der Schutzstoff infizierte ihre Beine und ihre rechte Hand, erzählte ihre Familie. Nach einiger Zeit brachten sie Fabilatou ins Spital in Batouri. Sie wurde an den Beinen operiert, doch die OP war nicht erfolgreich. Sie kam humpelnd und hinkend nach Hause. Sie konnte später dann gar nicht mehr gehen und das Haus nicht mehr verlassen. So wurde sie bei der Grossmutter zurück gelassen. Die alte Dame dachte, am einfachsten wäre, alle alten Stofffetzen in der Hütte zusammen zu binden und ihr damit die Beine zusammen zu schnüren, dass sie wieder gehen oder mindestens stehen könne. In diesem Zustand wurde sie von den Schwestern in Mayo Darle entdeckt. Gemäss ihrer Grossmutter dachte die Familie sie längst nicht mehr daran, dass ihr eine Operation helfen könnte. Als die Schwestern sie bei der ersten Gruppe der Ashia-Kinder mit ins Spital nehmen wollten, verweigerte die Grossmutter die Operation. Auf Zusprechen von anderen Menschen befolgte sie schliesslich doch noch den Rat der Schwestern. Fabilatou ist das Jüngste von zwei Kindern. Ihre Eltern versuchen ihr Leben in Douala zu meistern. Fabilatou konnte wegen ihrer Krankheit nie zur Schule gehen. Als sie hörte, dass ihr geholfen werden kann, fühlte sie sich befreit von einer schweren Last. Sie wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun
Kinderoperationen Ashia Kamerun

Orchelle Dongmo, 2 Jahre

OP finanziert durch Facebook-Sammlung (Stand Juni 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Sie ist zwei Jahre alt und das einzige Kind der Familie Dongmo. Als sie geboren wurde, war alles ganz normal. Als sie 1 Jahr alt wurde und zu gehen begann, wurden ihre Beine schief und deformierten sich auseinander. Die Eltern wollten schon früh reagieren. Die Nachbarn sagten ihnen, das würde sich später von alleine wieder auswachsen. Orchelle wurde grösser, ihr Gewicht schwerer und sie hatte immer stärkere Schmerzen beim Gehen. Ihre Eltern hörten in Mayo Darle davon, dass dank Operationen und Ashia-Spendern solchen Kindern geholfen werden kann. Sie baten für ihr Kind um Hilfe. Herzlichen Dank von der ganzen Familie für die Hilfe der Ashia-Spender!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

nach der OP, im Herbst 2011

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Juni 2012

Blaise Tamukong, 11 Jahre

OP finanziert durch private Spende. Leider hatte sich sein Gesundheitszustand nach der ersten Operation erneut verschlechtert. Blaise erhielt dank der Ashia Weihnachtssammlung 2011 eine zweite Operation. Eines der wenigen Kinder, das einen Rückfall hatte.

Vorgeschichte: Blaise ist elf Jahre alt. Er ist der Sohn von Emmanuel, einem Schweisser, und Marie, einer Hausfrau. Sie leben in Bamenda. Blaise musste sich einer orthopädischen Behandlung unterziehen, welche über 1000 CHF kostete. Welche Eltern in Kamerun können sich dies schon leisten? Dieser Junge war so glücklich, als er hörte, dass seine Beine eines Tages ganz gerade sein würden und dass er gehen und spielen kann, wie alle anderen Kinder, und sich gänzlich frei von seiner Behinderung fühlen kann. Er freute sich so, ohne Schmerzen zur Schule gehen zu können und zu sitzen, ohne dass ihn seine Beine stören. Vielen Dank den Spendern, dass ihm geholfen werden konnte!

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Precious Chah, 4 Jahre

OP finanziert durch private Spende (Stand November 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Precoius’ Eltern leben getrennt. Der Vater treibt sich in Bamenda herum und lebt von der Hand in den Mund. Die Mutter wollte folgen, doch sie versucht jetzt, ein kleines Geschäft mit An-/Verkauf von kleinen Dingen auf die Beine zu stellen. Sie besitzen kein Land und mieten ein kleines Häuschen für 5000 CFA (= 12 CHF). Precoius hat noch ein Geschwisterchen. Sie ist das Jüngste. Die Schwestern im Spital versuchen nach wie vor, den Vater zur Arbeit zu überzeugen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Racheal Nayah, 6 Jahre

OP finanziert durch private Spende (Stand November 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Racheals Eltern wohnen in der Nähe von Nkom. Die Eltern besitzen dort eine kleine Farm, mit der sie es gerade noch so schaffen, genügend zu Essen für die Familie zu ernten. Sie haben 4 Kinder und Racheal ist das dritte. Sie wohnen in einem Haus mit 3 Zimmern und haben keine Tiere. In ihrem Feld pflanzen sie Mais und Jams an. Sie sind sehr glücklich, dass ihnen geholfen wurde.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Wisdom Afanwi, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (Stand November 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Dieser kleine Junge schaut so aufgeweckt und schlau aus, doch seine Beine behinderten ihn sehr stark. Er konnte nicht frei wie andere Kinder herum tollen. Seine Eltern waren nicht in der Lage, die Kosten für die Operation zu übernehmen, weil sie sehr viele Verpflichtungen in ihrem eigenen Umfeld wahrnehmen müssen. Dieses Kind wollte sich frei wie alle Kinder fühlen. Er wünschte sich gerade und normale Beine, um damit in die Schule gehen zu können und mit den Schulkameraden spielen zu können. Der Wunsch der Familie, dass jemand diesem süssen Jungen hilft und die Kosten übernimmt, ging in Erfüllung. Dies gab ihm Hoffnung für sein ganzes Leben. Sie wünschen den Spendern Gottes Segen und nur das Allerbeste! Die Familie lebt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kaled Mbengang, 9 Jahre

OP finanziert durch Ashia Weihnachtssammlung 2010 (im November 2011 operiert)

Kaled wurde im November 2011 erfolgreich operiert. Glücklich ging er nach der Operation nach Hause. Seine Eltern sind so dankbar und werden es den Spendern nie vergessen. Er ist das 3. Kind von 5 in seiner Familie. Er geht in die dritte Klasse in der Nähe von Bafut. Er ist ein intelligenter Schüler und lernt gerne. Es war schwierig für ihn, mit den krummen Beinen zu gehen und mit seinen Klassenkameraden mitzuhalten. Sie lachten ihn deswegen aus und spotteten über ihn. Er litt sehr darunter. Seine Schwester hat das gleiche Schicksal wie er (weiter oben ihre Fotos und Geschichte).

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Shanelle Meudoh, 3 Jahre

OP finanziert durch private Spende (Stand November 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Shanelle musste sich einer orthopädischen Behandlung unterziehen. Sie ist die Tochter von Marcellus Megikah und Bibi Rachel. Der Vater ist ein arbeitsloser junger Mann, der von Zeit zu Zeit etwas arbeitet, um seine Familie über Wasser zu halten. Die Mutter ist Hausfrau. Die Behandlung ihrer kleinen Tochter konnten sie sich nicht leisten. Shanelle hatte grosse Schwierigkeiten beim Gehen. Sie brauchte dringend Unterstützung und eine Behandlung. Bevor sie operiert wurde, konnte sie nicht zur Schule gehen. Auf dem Foto links ist sichtbar, wie schief ihre Beine waren. Vielen Dank denen, die diesem kleinen netten Mädchen halfen und Hoffnung und Freude im Leben schenkten! Die Familie lebt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

März 2011: Gruppenfoto aller 8 operierten Kinder aus Mayo Darle

OPs finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON, alle Kinder nach der Reha gesund zu Hause.
v.l.n.r.: Badamassi Mohamadou, Fomene, Fomond, Valentine, Pamene, Mohamadou Mou, Junior, Rogayatou

Kinderoperationen Ashia Kamerun

März 2011: Gruppenfoto mit 4 von 7 operierten Kinder aus Bafut

OPs finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON, alle Kinder nach der Reha gesund zu Hause.
v.l.n.r.: Stephanie, Mireille, Sandrine, Rim

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kelly, 7 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Kelly ist ein Einzelkind und ihre Mutter ist alleinerziehend. Sie bezahlte einen kleinen Anteil an die Operation. Mit kleinen Geschäftchen in Bamenda versucht sie sich über Wasser zu halten. Ursprünglich kommen sie aus Nkambe.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Kona Dilane 4 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Dilanes Mutter ist alleinerziehend und hat ein kleines Geschäftchen. Sie wusste nicht, was mit ihrem Sohn tun, als sie sah, dass die Beine immer schiefer wurden. Sie hoffte, es würde sich von selbst wieder korrigieren. Im Spital wurde sie darüber aufgeklärt, dass nur noch eine Operation helfen würde. Sie weinte und bat die Schwester um Hilfe. Sie versuchte, Geld für die Operation aufzutreiben und einen kleinen Anteil brachte sie selber zusammen. Dilanes Mutter hat 3 Kinder und wohnt in Bamenda.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Sam Stephanie, 5 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Stephanie ist dreijährig. Sie scheint sehr klug zu sein, litt aber an einer Missbildung beider Beine. Als Stephanie ein Jahr alt war, haben ihre Eltern die Missbildung bemerkt, aber nach einiger Zeit gedacht, sie sei zurückgegangen. Leider war das Gegenteil der Fall und sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt ordnete eine Operation und eine Kalzium-Kur an, da ihr Kalziumspiegel viel zu niedrig war. Stephanies Eltern sind Bauern und sie konnten sich die Operation ihrer Tochter nicht leisten. So wartete sie geduldig und war trotzdem ein aufgestelltes und glückliches Mädchen. Sie wohnen in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Nwenlanui Quinabelle, 3 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Quinabelle ist zwei Jahre und acht Monate alt. Sie besucht den Kindergarten in ihrem Dorf. Ihre Familie ist sehr arm und ihre Mutter konnte nicht für eine Operation der Missbildungen ihrer Tochter aufkommen. Sie ist alleinerziehend und handelt mit den Erträgen aus der Ernte ihres Kleinbauerhofs. Quinabelle ist ein aufgestelltes, süsses Kind. Sie wohnen in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Njenji Sandrine, 5 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Sandrine ist ein liebes kleines Mädchen, das immer lächelte, obwohl sie an einer schweren Missbildung ihrer Beine litt. Wenn sie stand, bildeten ihre Beine ein O, wie auf den Fotos sichtbar ist. Ihre Eltern sind sehr arm, da ihr Haus niedergebrannt ist und sie nun eines mieten müssen. Sie versuchten, ein neues zu bauen und nun brauchte ihre Tochter eine Operation, die sie sich nicht leisten konnten. Beide sind sehr glücklich, dass Sandrine dank Spendern eine Behandlung erhalten hat. Sie ging auch vor der OP jeden Tag zur Schule, obwohl sie dort von ihren Mitschülern ausgelacht wurde. Auch ihre Geschwister gehen zur Schule, obwohl es nicht einfach ist, das Geld für die Schule aufzutreiben. Sandrines Eltern sind Bauern und verdienen dadurch den Unterhalt für die ganze Familie. Sie versuchen alles, um gut für ihre Kinder sorgen zu können. Sie wohnen in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mewah Mireille, 3 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Mireille wurde 2006 geboren. Im Alter von zwei Jahren wurden bei ihr Missbildungen an den Beinen festgestellt, aber ihre Familie hatte zu wenig Geld, um mit ihr ins Krankenhaus gehen zu können. Ihre Eltern dachten, dass die Missbildungen zurückgehen würden. Dies war nicht der Fall, und so wurde sie ins Krankenhaus gebracht, wo ein Physiotherapeut und die Ärzte eine Operation anordneten. Obwohl Mireille es nicht einfach hatte, ging sie jeden Tag zur Schule. Sie konnte vor der OP nur langsam gehen, war aber immer schon ein glückliches und aufgestelltes Kind. Mireilles’ Familie ist arm, ihre Eltern sind Bauern und verdienen so ihren Unterhalt. Sie wohnen in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mai Rim, 4 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Rim stammt von einer Familie mit drei Kindern. Er hatte sich ganz normal entwickelt, bis seine Eltern feststellen mussten, dass er missgebildete Beine hatte. Da war Rim zwei Jahre alt. Sie wussten nicht, an wen sie sich wenden konnten. Da hat jemand sie zu Sajocah geschickt. Es war klar, dass Rim und seine Schwester operiert werden mussten. Da die Eltern wegen der Operation bei den Kindern sein mussten, haben die Schwestern jemanden organisiert, der sich um den Hof kümmert. Rims Vater ist Kleinbauer und er versorgt die Familie durch Handel mit den Erträgen des Hofes. Rims Eltern arbeiten hart, damit sie sich einen Anteil der Operationen ihrer Kinder leisten konnten, denn sie wollten ihre Kinder nicht mehr leiden sehen. Die Familie wohnt in der Nähe von Bafut.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fomon Sonhafo Forland, 4 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Forland ist viereinhalb Jahre alt und das älteste von vier Kindern. Er kam ohne Missbildungen zur Welt und sein Wachstum war bis zu seinem zweiten Lebensjahr normal. Danach begannen seine Beine in X-Form zu wachsen. Seine Eltern konnten ihn nicht ins Spital bringen, da ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlten. Die Missbildungen machten sich immer mehr bemerkbar und Forland weinte viel, da ihm die Beine weh taten. Er war für das Schuljahr 2010/2011 angemeldet, aber durch seine Behinderung konnte er nicht jeden Tag zur Schule gehen. Schon vor seiner Operation in Njinikom am 13. November 2010 wussten die Eltern, wie schlecht es um Forlands Gesundheit stand. Sie hatten jedoch zu wenig Geld, um ihn operieren zu lassen. Heute ist die ganze Familie glücklich darüber, dass er wieder normal gehen kann. Er wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Junior Albanous, 5 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Junior ist das jüngste von drei Kindern, er wird 2011 fünf Jahre alt. Als Junior ein Jahr alt war, verliess seine Mutter die Familie und sein Vater musste den Jungen alleine grossziehen. Niemand weiss etwas von Juniors Mutter. Junior besucht den Kindergarten und er ist der einzige Junge in der Familie. Als er gelernt hat zu gehen, kam es an seinen Beinen zu Missbildungen. Sein Vater schenkte dem aber keine Beachtung, bis die Schwestern feststellten, dass Juniors Beine operiert werden müssen. Obwohl der Vater für die staatliche Sekundarschule arbeitet, konnte er sich nicht richtig um seine Kinder kümmern. Schon seit zwei Jahren hatte er für Junior und seine Schwester kein Schulgeld mehr bezahlt. Andere freuen sich mehr über Juniors Operation als sein Vater. Junior ist sehr glücklich, dass er operiert wurde. Er ist ein sehr intelligenter und lieber Junge und wohnt in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun
Kinderoperationen Ashia Kamerun

Fomene Watio Rohelle & Pamene Watio Rohelle, 4 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Fomene und Pamene sind Zwillingsschwestern. Ihr Vater ist 29 Jahre alt und blind, da er einen schlecht gebrannten Whisky getrunken hatte. Bei der Geburt der Mädchen waren keine Missbildungen zu sehen, aber nach einem Jahr machten sich erste Probleme bemerkbar. Die beiden konnten nur auf dem Bauch robben und mit zwei Jahren konnten sie noch immer nicht gehen, da ihre Füsse zu schwach waren, um das Körpergewicht zu tragen. Mit der Zeit wurden die Missbildungen immer mehr sichtbar und die Mädchen weinten viel vor Schmerz an den Füssen. Seit der Operation im Spital von Njinikom im November 2010 können die Zwillinge normal gehen und sind sehr glücklich. Da ihr Vater blind ist, bleibt die Einschulung der Mädchen ein Problem. Sie wohnen in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Rogayatou Abdourahim, 13 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Rogayatou ist das zweitälteste von vier Kindern, sie hat drei Brüder. Sie ist dreizehn Jahre alt und besucht die vierte Klasse der staatlichen Primarschule in Mayo Darle. Ihre Eltern trennten sich und alle Kinder, bis auf das jüngste, blieben beim Vater. Kurz nachdem ihre Mutter das Haus verlassen hatte, wurde Rogayatou krank und sie konnte ihre Beine nicht mehr bewegen. Ihr Vater brachte sie zu einem traditionellen Heiler, der sie mit einer Rasierklinge um die Hüften und an den Beinen schnitt und die Beine eng zusammenschnürte, bis Abdrücke zu sehen waren. Rogayatous Schmerzen wurden jedoch nicht gelindert. Nach dieser Behandlung ging sie wieder zur Schule. Der Schulweg war täglich eine Herausforderung für sie, bis zu jenem Tag, als Rogayatous Mutter sie ins Spital brachte. Viele Familienmitglieder waren nicht einverstanden damit, haben jedoch ihre Meinung geändert, als sie sahen, wie sich Rogayatou dank Beinschienen und Krücken besser bewegen konnte. Viele, die selber eine Behinderung haben, möchten nun wie Rogayatou im Spital behandelt werden. Rogayatous Mutter ist überglücklich und weiss kaum, wie sie sich für die Hilfe und Spende für ihre Tochter bedanken kann.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Mohamadou Maladou Mou, 8 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Mohamadou ist das älteste von drei Kindern. Er ist acht Jahre alt und besucht die erste Klasse in der Parents School, die erst neulich gebaut wurde. Als er fünf Jahre alt war, schlug er vor dem Haus auf dem Boden auf, nachdem seine Mutter ihn geschlagen hatte. Mohamadou blieb eine Zeit lang bewusstlos und alle dachten schon, er würde sterben. Aber Gott half und Mohamadou wurde wieder gesund, nur seine Beine blieben steif. Die Schwestern fanden ihn so zu Hause. Sie holten ihn und seine Beine wurden operiert. Seine Familie ist sehr glücklich, dass es ihm wieder gut geht. Mohamadou machte grosse Fortschritte beim Gehen mit den Schienen und er lernte, wie er sie selber an- und ablegen kann. Die ganze Familie ist sehr dankbar für alle Spenden, die es ermöglicht haben, dass der Junge wieder ein normales Leben führen kann. Sie wohnen in Mayo Darle.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Valentine, 8 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Valentine ist das älteste von drei Kindern. Eines seiner Geschwister ist erst kürzlich verstorben. Er ist acht Jahre alt und in der zweiten Klasse der staatlichen Primarschule von Mayo Darle. Valentine kam ohne Missbildungen zur Welt. Als seine Mutter eines Tages zur Arbeit ging und er mit seinem Vater in der Küche war, fiel Valentine ins Feuer. So begannen die gesundheitlichen Probleme. Nach dem Vorfall blieb ein Bein steif und Valentine konnte das Knie über Jahre nicht beugen. Valentine hat sich dann beim Spielen mit Freunden ebenfalls noch das gesunde Bein ausgekugelt und er wurde nach Mayo Darle ins Spital gebracht. Dort wurde das Bein wieder eingekugelt und es wurden ihm Schmerzmittel verabreicht. Am nächsten Tag wurde Valentine im Spital in Njinikom an beiden Beinen operiert. Jetzt kann er sich wieder normal bewegen und er hat auch sein Lachen wiedergefunden. Valentine möchte zurück nach Bafut, weil seine Familie dort ist. Sein Vater ist ein einfacher Bauer und ein verantwortungsloser Mann, der nicht für seine Frau und die Kinder sorgen kann. Er kümmerte sich nicht darum, dass Valentine nach seiner Entlassung aus dem Spital wieder zur Schule gehen konnte. Da der Schulweg sehr lang ist, konnte Valentine nicht zu Fuss gehen. Zum Glück kann er jetzt wieder wie ein gesundes Kind gehen.

Kinderoperationen Ashia Kamerun

Badamassi Mohamadou, 15 Jahre

OP finanziert durch MAN INVESTMENTS PFÄFFIKON (Stand April 2011: nach der Reha gesund zu Hause)

Badamassi ist das dritte Kind eines Mannes, der drei Frauen hat. Der Junge kam ohne Behinderung zur Welt. Als er drei Monate alt war, machten sich Lähmungserscheinungen in den Füssen bemerkbar. Badamassi konnte seine Füsse nicht bewegen. Sein Vater hatte ihn nie in ein Spital gebracht, jedoch zu traditionellen Heilern, die erfolglos Hautritzungen durchführten. Im Alter von zwei Jahren konnte Badamassi seine Füsse etwas bewegen. Doch er konnte nicht kriechen, weil die Füsse sehr dünn und zerbrechlich waren. Mit drei Jahren machte der Junge seine ersten Schritte mit Füssen, die für sein Alter viel zu klein waren. Mit sechs Jahren wurde Badamassi eingeschult, er musste aber ziemlich jede Klasse wiederholen. In der Schule wollte er immer mit den anderen Kindern spielen, was jedoch schwierig war, da er nur mit einem Stock gehen konnte und sein ganzer Fuss inzwischen schief gewachsen war. Heute, nach seiner Operation, ist Badamassi ein sehr fröhlicher Junge. Er kann normal gehen. Seine Familie lebt in Mayo Darle.

Update Januar 2014: Heute verkauft er Petrol in Nigeria, es geht ihm nach wie vor gut.