Jonathan Gandebe aus Djelme Lona Bosso bei Gobo, Bezirk Mayo-Danay, Extrême-Nord-Kamerun
Geburtsdatum: November 2017
Geburts-/Wohnort: Djelme Lona bei Gobo / Extrême-Nord-Kamerun
Als Patenkind vermittelt durch Ashia: Dezember 2018
Jonathan lernten wir im September 2018 im Alter von knapp 10 Monaten kennen. Seine Grossmutter brachte ihn verzweifelt ins Gesundzeitscenter von Gobo, da sie von unserer Hilfe für Kinder gehört hatte. 14 Tage zuvor war ihre Tochter und Mutter des Kleinkindes verstorben. Jonathan hing verzweifelt an der Brust der Grossmutter, an der – wie zu erwarten – keine Milch floss. Bevor wir überhaupt etwas besprechen konnten, brachten wir die beiden in unser Mutter-Kind-Programm. Dort erhielt der lautstark schreiende und bereits geschwächte Junge umgehend Nahrung, die er so dringend benötigte. Zufrieden und pappsatt schlief er anschliessend ein, während die Grossmutter uns ihre Geschichte erzählte.
Jonathans Vater ist einfacher Bauer und hat insgesamt fünf Kinder. Ohne seine Frau war er völlig hilflos. Wir nahmen die Grossmutter mit ihrem Enkel ohne zu Zögern sofort in unser Mutter-Kind-Programm auf, wo sie für die kommenden 6 Monate blieb. Dank dreimal täglicher, hochwertiger Ernährung entwickelte sich Jonathan bestens.
Drei Monate später konnten wir Jonathan zusätzlich an seine Patentante Vicky aus Luxemburg vermitteln. Sie hatte sich auf den ersten Blick in das Bild von Jonathan verliebt, welches wir während einer halbstündigen Fotopräsentation gezeigt hatten. Dank monatlich finanzieller Unterstützung schafft es die Familie nun, auch ohne die Mutter durchzukommen. Sie können Jonathan das benötigte Milchpulver kaufen und die Familie kann sich zudem über regelmässige Lebensmittelspenden und Kleidchen freuen. Einzig ein Foto von Jonathan zu bekommen, auf dem er lächelt, war bisher beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Der kleine Kerl strotzt zwar vor Gesundheit und unternimmt bereits seit einigen Monaten die ersten Gehversuche, doch er mag offenbar keine Fotos und schreit fast auf jedem Bild wie am Spiess. Er wird sich bestimmt bald daran gewöhnen und uns mit seinem Lächeln verzaubern...
Wenn Sie daran interessiert sind, ebenfalls eine Patenschaft zu übernehmen, treten Sie mit uns in Kontakt. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
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Mai 2020: Die Grossmutter mit ihrem Enkel Jonathan bei sich zu Hause vor ihren einfachen Buschhütten. Mai 2020: Zu Besuch auf dem Gehöft der Familie. Mai 2020: Jonathan geht es bestens und er entwickelt sich sehr gut. Endlich kein weinerliches Foto mehr :-) Januar 2020: Jonathan mit seiner Grossmutter und seiner noch sehr jungen Tante, welche hilft, ihn zu betreuen. Januar 2020: Zu Weihnachten und Neujahr gibt es Lebensmittel und Geschenke für Jonathan und seine Familie. Oktober 2019: Katja Bruhin ist erneut vor Ort und trifft Johathan. Oktober 2019: Jonathan mit Katja Bruhin. Oktober 2019: Jonathan Oktober 2019: Die Grossmutter mit Enkel Jonathan, ihrer Tochter sowie Katja Bruhin. Juli 2019: Jonathan – einmal mehr schreit er auf dem Foto, weil er es nicht mag... Doch es geht ihm bestens. Juli 2019: Die Grossmutter erhält eine weitere Ration Lebensmittel für Jonathan und die Familie. Juni 2019: Endlich ein Foto mit einem lachenden Gesicht, wir sind total entzückt von Jonathan! April 2019: Jonathan kann inzwischen die ersten Gehversuche unternehmen. April 2019: Jonathan mag es nicht, fotografiert zu werden... schon wieder schreit er. April 2019: Jonathan hat sich bestens entwickelt – doch er mag offenbar keine Fotos :-) März 2019: Jonathan (Mitte) erlernt im Mutter-Kind-Programm mit den anderen Kindern das Gehen. Januar 2019: Jonathan mit einem süssen Lächeln - wir freuen uns riesig über dieses Foto mit seiner Grossmama. Anfang September 2018: Die Grossmutter mit ihrem Enkel Jonathan, der vor Hunger wie am Spiess schreit. Anfang September 2018: Wir nehmen Jonathan sofort in unser Mutter-Kind-Programm auf. Anfang September 2018: Jonathan ist schwach und hungrig, als er zu uns gebracht wird. Anfang September 2018: Jonathan verzaubert uns sofort mit seinen riesigen Kulleraugen. Anfang September 2018: Völlig geschwächt wird Halbwaisenjunge Jonathan... ...zu unseren Ordensschwestern ins Mutter-Kind-Programm gebracht.
Wir informieren die Angehörigen über Corona.
